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Eingestellt: 17.03.15 | Erstellt: 01.02.15 | Besuche: 4946
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Open Universities in nationaler und internationaler Perspektive

Bei der Öffnung für neue Zielgruppen stehen deutsche Hochschulen vor vielen Herausforderungen. So streben neue Zielgruppen an die Hochschulen, welche bislang nicht im traditionellen Fokus der Hochschulen stehen, aber auch die vermeintlich traditionelle Klientel ändert sich zunehmend. Neue Studienangebote und Lehr-Lern-Formate sind zwingend notwendig, wenn die Hochschulen diese, zum Teil auch politisch gewollten, Veränderungsprozesse erfolgreich umsetzen wollen. Die Open Universities sind in ihrer Ausrichtung von vornherein darauf ausgelegt gewesen, sich für nicht-traditionelle Zielgruppen zu öffnen und diese ganz bewusst zu akademischen Abschlüssen zu führen. Die Öffnung der Hochschulen und lebenslanges Lernen sind große Herausforderungen, denen sie bereits seit ihrer Gründung erfolgreich begegnen. Wir nähern uns diesem Prozess aus historischer Perspektive. Konventionelle Präsenzuniversitäten können von den Erfahrungen der Open Universities profitieren.

Ein Beitrag von Prof. Dr. Olaf Zawacki-Richter, Dr. Christine von Prümmer und Joachim Stöter

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 37. Jahrgang, 1/2015