Am Donnerstag, den 17. November 2016 werden erneut Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem MIN-Bereich den Hamburgern eine Forschungsstunde der „anderen Art“ bereiten:

Sie verlassen ihre Labore und schwärmen aus in die Kneipen und Bars der Hansestadt, um Einblicke in ihre aktuellen Forschungsprojekte zu geben. Insgesamt nun 50 Kneipen und Bars über die Stadt verteilt, verwandeln sich für eine Stunde in Orte, in denen Wissenschaft lebendig wird. Circa 30 Minuten lang erzählen die Forscherinnen und Forscher anschaulich und gut verständlich von ihrer Leidenschaft: von Lasern und schwarzen Löchern, von Strings und Nanoteilchen, von Proteinen und Dunkler Materie, Big Data, Higgs und Quarks.

Dies alles ohne Beamer oder weitere Hilfsmittel. Im Anschluss an den Vortrag stellen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den Fragen der Kneipengänger: Welche Rolle spielt die Wissenschaft in unserem täglichen Leben? Wozu braucht man Grundlagenforschung? Wie lebt es sich als Wissenschaftlerin oder Wissenschaftler?

Mehr als 1.300 nutzen die Premiere im vergangenen Jahr, um Antworten auf interessante wissenschaftliche Fragen zu bekommen. Erneut hat die Zweite Bürgermeisterin und Senatorin der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, Katharina Fegebank, die Schirmherrschaft übernommen. Veranstaltet wird „Wissen vom Fass“ vom Forschungszentrum DESY, dem Exzellenzcluster The Hamburg Centre for Ultrafast Imaging (CUI), dem Sonderforschungsbereich Particles, Strings and the Early Universe (SFB 676) und dem Fachbereich Physik der Universität Hamburg sowie PIER, der strategischen Partnerschaft zwischen DESY und der Universität Hamburg, in Zusammenarbeit mit dem Science Slam Hamburg.

Mehr unter: www.wissenvomfass.de