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Eingestellt: 14.07.23 | Erstellt: 31.05.23 | Besuche: 999
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Zum langen Schatten digitaler Bildung

Wenn von der Digitalisierung in der schulischen und universitären Lehre die Rede ist, dann wird sie oft als unabwendbare Naturmacht behandelt. Warum es für den Reifungsprozess eines Menschen einen selbstbewussten und kritischen Umgang mit den Angeboten der Digitalisierung braucht.

Dr. Konrad Lehmann ist Neurobiologe, Wissenschaftsjournalist und Buchautor. Er arbeitet am GSI Helmholtzzentrum in Darmstadt.
Dipl.-Volkswirt Ingo Leipner ist Wirtschaftsjournalist, Dozent an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim und Buchautor.

Quellen:
Erschienen in Forschung & Lehre 6-2023
Stellenangebot
Eingestellt: 15.08.17 | Besuche: 2186

wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in im Bereich Digitalisierung der Hochschulen

Kontakt: Klaus Wannemacher
Ort: 30159 Hannover
Web: http://www.his-he.de Bewerbungsfrist: 15.09.17

Das HIS-Institut für Hochschulentwicklung ist ein forschungsbasiertes, unabhängiges Kompetenzzentrum in Trä-gerschaft der 16 Bundesländer. Es unterstützt die Hochschulen, Forschungszentren und Ministerien im gesamten Bundesgebiet durch Fach- und Prozessberatung sowie Grundlagenstudien und Know-how-Transfer. Durch die anerkannten langjährigen Kompetenzen im Wissenschaftsumfeld bestehen stabile und vertrauensvolle Arbeitsbeziehungen zu allen Geschäftspartnern.

Für den Geschäftsbereich Hochschulmanagement suchen wir zum nächstmöglichen Termin eine/n

wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in

Sie werden in einem interdisziplinären Team Schwerpunktstudien und Beratungsprojekte durchführen, Workshops moderieren, Projektergebnisse auf Konferenzen vorstellen und Ihre Expertise einbringen, um unser Kompetenzfeld im Bereich Digitalisierung der Hochschulen, digitale Hochschulbildung, Verwaltungsmodernisierung an Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen sowie digitale Forschung weiterzuentwickeln. Arbeitsort ist Hannover.

Sie verfügen über
 ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorzugsweise mit informatikbezogenem, sozial-, bildungs- oder medienwissenschaftlichem Schwerpunkt
 Projekterfahrungen im Kontext von Hochschule 4.0, digitale Hochschulbildung und IT-gestützten Verwal-tungsprozessen
 ausgeprägte analytische und konzeptionelle Stärken, Kenntnisse der Methoden der empirischen Sozialfor-schung sowie Expertise in den Bereichen der Doku-mentenanalyse und Experteninterviews
 intensive Kenntnis des deutschen Hochschulsystems
 gute kommunikative Fähigkeiten, sicheres Auftreten, Belastbarkeit, Teamfähigkeit
Wir bieten Ihnen
 eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten im Hochschul- und Wissenschaftsumfeld
 ein engagiertes Team, in dem ein wertschätzendes Miteinander die Arbeit bestimmt und Raum für Per-sönlichkeit bleibt
 eine gezielte Einarbeitung in Ihr neues Aufgabenfeld und regelmäßige kollegiale Beratung
 flexible Arbeitszeiten, regelmäßige Fortbildungen, ein Jobticket sowie Angebote im Rahmen des Gesundheitsmanagements
 eine Vergütung nach den Tarifbedingungen des öf-fentlichen Dienstes (E 13 TV L) inkl. Sozialleistungen

Haben Sie Interesse? Dann möchten wir Sie gern kennenlernen. Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Unterlagen bis zum 15. September 2017 unter Kennziffer 05-2017 per E-Mail an bewerbung@his-he.de. Für weitere Informationen stehen Ihnen Klaus Wannemacher (0511/169929-23) und Ralf Tegtmeyer (Tel.: 0511/169929-12) gern zur Verfügung. HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V., Goseriede 13a, 30159 Hannover.

www.his-he.de
 

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Eingestellt: 28.01.15 | Erstellt: 15.11.14 | Besuche: 7965
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Digital wird normal. Wie die Digitalisierung die Hochschulbildung verändert

Über kein anderes Thema wird in der internationalen Hochschulszene mehr diskutiert als über die Chancen und Risiken der Digitalisierung. Getrieben wird diese Entwicklung einerseits von den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, etwa dem technologischen Fortschritt (z.B. schnelle Netze und mobile Endgeräte), der Verfügbarkeit von Venture Capital im Bildungsbereich und einer neuen Generation junger Menschen, die als „Digital Natives“ mit der zeitlich und räumlich nahezu uneingeschränkten Verfügbarkeit von Wissen sozialisiert wurden und jetzt in die Hochschulen kommen.

Die Digitalisierung bietet aber andererseits auch Lösungen für bisher unbewältigte Herausforderungen im Hochschulwesen selbst. Für Deutschland heißt die Kernherausforderung: Hochschulbildung wird zum Normalfall, die Mehrheit der jungen Menschen studiert. Es gibt aber nicht nur immer mehr Studierende, sondern insbesondere auch eine immer buntere Studierendenschaft. In den USA gelten schon heute drei Viertel der Studierenden als „atypisch“, da sie älter als 25 Jahre sind, in Teilzeit studieren oder von zu Hause aus. Auf diesen Wandel müssen sich auch die deutschen Hochschulen einstellen; die Digitalisierung kann dabei helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen.

Ein Beitrag von Dr. Jörg Dräger, Julius-David Friedrich und Ralph Müller-Eiselt.

Quellen:
Erschienen unter der Rubrik Blickpunkt: CHE
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