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Eingestellt: 05.01.11 | Besuche: 4220
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Open Access-Strategie des KIT

Der Beitrag beschreibt die strategischen Überlegungen bei der Implementierung von Open Access an einer Institution international herausragender Forschung und Lehre in den Natur- und Ingenieurwissenschaften. Darüber hinaus wird ein Einblick in die bisher realisierten praktischen Aktivitäten gegeben.

Quellen:
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist am 1. Oktober 2009 aus dem Zusammenschluss des Forschungszentrums Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft und der Universität Karlsruhe hervorgegangen. Damit entstand eine der weltweit größten Forschungs- und Lehreinrichtungen mit dem Potential und dem Anspruch, in Gebieten wie der Energieforschung oder der Nanotechnologie eine Spitzenposition einzunehmen.Das Präsidium des KIT verabschiedet im März 2010 eine Grundsatzposition zu Open Access und unterzeichnete im Oktober 2010 die Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen. Damit macht das KIT deutlich, dass Open Access eine zukunftsweisende Strategie der Wissenschaftskommunikation ist.Bereits an den Vorgängereinrichtungen des KIT wurden Servicestrukturen rund um Open Access betrieben. Diese werden nun unter dem Dach KIT zusammengeführt. Die KIT-Bibliothek fördert und begleitet diesen Prozess federführend. So betreibt sie beispielsweise den Open-Access-Verlag KIT Scientific Publishing und integriert die Publikationsdatenbanken und Repositorien des KIT im Rahmen des neu einzuführenden Forschungsinformationssystems KIM-FIS.
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