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Eingestellt: 26.02.21 | Besuche: 242

DFG setzt neue Akzente für Open Access

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) verstärkt ihre Bemühungen um den freien Zugang zu Publikationen und anderen Forschungsergebnissen im Netz. Um Open Access zu unterstützen und diesen bedarfsgerecht an die sich ändernden Anforderungen von Wissenschaft und Forschung anzupassen, hat die DFG weitere Maßnahmen beschlossen und umgesetzt. Diese sind miteinander vernetzt und reichen von verbesserten Rahmenbedingungen über die Finanzierung von Publikationskosten und den Aufbau einer wissenschaftsadäquaten Publikationsinfrastruktur bis zur Mitwirkung in nationalen und internationalen Arbeitsgruppen.

Die Maßnahmen im Einzelnen:
Seit 2020 fordert die DFG Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf, Ergebnisse aus DFG-geförderten Forschungsprojekten im Open Access zu publizieren. Das Programm „Open-Access-Publikationskosten“ vergibt Zuschüsse zu den dadurch anfallenden Veröffentlichungsgebühren.
Mit dem Förderprogramm „Infrastrukturen für wissenschaftliches Publizieren“ wird die Open-Access-Transformation durch den Auf- und Ausbau geeigneter Publikationsinfrastrukturen unterstützt.
Die DFG engagiert sich in nationalen und internationalen Kontexten wie der Schwerpunktinitiative „Digitale Information“, Science Europe, der Initiative Knowledge Exchange zum Thema Open Access und ist Ende 2020 der ENABLE!-Community beigetreten.

„Ich freue mich sehr, dass die DFG ihre Unterstützung des Open Access mit diesen Maßnahmen konsequent ausbaut“, unterstreicht DFG-Präsidentin Professorin Dr. Katja Becker. „Die Coronavirus-Pandemie hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig der offene und rasche Austausch von wissenschaftlichen Ergebnissen ist, um sowohl Erkenntnisfortschritt als auch gesellschaftliche Entwicklungen voranzubringen. Die DFG möchte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen dabei bestmöglich unterstützen.“

Zur Pressemitteilung der DFG

Detaillierte Informationen auf der DFG-Website zum Thema Open Access