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Eingestellt: 31.03.21 | Besuche: 714

DFG: Zehn Prinzipien zur Begleitung von Forschenden in frühen Karrierephasen

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft verabschiedet zehn Prinzipien für bessere Rahmenbedingungen in frühen Karrierephasen. Die Prinzipien richten sich an die Mitgliedseinrichtungen der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) sowie an alle Institutionen und Personen, die von der DFG Mittel erhalten, mit denen WissenschaftlerInnen in frühen Karrierephasen finanziert werden. Die Prinzipien bilden eine Ergänzung der Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis der DFG.

„Die DFG möchte gegenüber ihren Mitgliedern, den Antragstellenden und Gutachtenden verdeutlichen, wie eine möglichst wirksame Karriereunterstützung aussieht, und ihnen die Prinzipien als Richtschnur an die Hand geben“, sagte DFG-Vizepräsidentin Professorin Dr. Marlis Hochbruck, die die Ausarbeitung der Prinzipien maßgeblich begleitet hat. „Außerdem möchte die DFG mit den Empfehlungen dazu beitragen, dass sich die passenden Maßnahmen und Strukturen für die Unterstützung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in einer frühen Karrierephase mehr und mehr durchsetzen und zur Normalität werden.“

Hochbruck betonte, dass es bereits zahlreiche Standorte mit sehr guten Bedingungen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase in Deutschland gebe. Gleichwohl bestünde weiterhin Handlungsbedarf.

Die Prinzipien dienen als Orientierung und sind mit der Erwartung verbunden, dass sich die Adressaten mit ihnen auseinandersetzen und in ihrem jeweiligen Verantwortungsbereich berücksichtigen, so die DFG.

Zur Ausformulierung der zehn Prinzipien auf der DFG-Website