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Eingestellt: 10.06.21 | Besuche: 586

HRK: „Forderungen an Bund und Länder zur Weiterentwicklung der digitalen Lehrinfrastrukturen“

Die HRK hat „Forderungen an Bund und Länder zur Weiterentwicklung der digitalen Lehrinfrastrukturen“ verabschiedet und einen jährlichen Bedarf von 270 Millionen Euro an Bund- und Länder-Mitteln errechnet. „Studierende, Lehrende und Hochschulverwaltung engagieren sich seit vielen Jahren für die digitale Lehre und wurden in der Corona-Pandemie besonders herausgefordert. Die absehbar kommende Rückkehr zur Präsenzhochschule verstärkt die langjährigen Forderungen der HRK, die Möglichkeiten der Digitalisierung dauerhaft für eine bessere und zeitgemäße Lehre zu nutzen“, so HRK-Präsident Prof. Dr. Peter-André Alt. Dazu bedürfe es einer Übereinkunft zwischen Bund und Ländern für digitale Lehrinfrastrukturen.

Dabei geht die HRK von einer Digitalisierungspauschale von jährlich 92 Euro pro Studierendem aus. „Eine entsprechende Übereinkunft von Bund und Ländern bietet die Voraussetzungen dafür, dass die Hochschulen nach der Rückkehr zur Präsenzhochschule auch digitale Elemente auf höchstem Niveau in die Lehre integrieren können“, so HRK-Präsident Alt.

Die HRK schlägt vor, dass gut 50 Millionen Euro als Sockelbetrag an die einzelnen Hochschulen und der Hauptbetrag von knapp 220 Millionen Euro nach Anzahl der Studierenden verteilt werden.

Zur Pressemitteilung der Hochschulrektorenkonferenz

Forschung & Lehre zur Forderung der HRK