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Wohlstand und gesellschaftliche Entwicklung fußen wesentlich auf Forschung und Innovation – und ein modernes Menschenbild fordert, dem Individuum Ausbildungswege und Berufslaufbahnen zu eröffnen, die es ihm erlauben, seine Begabungen zu entfalten. Um diese Ziele zu erreichen, ist ein Hochschulsystem notwendig, das flexible Ausbildungswege in Abhängigkeit von den individuellen Fähigkeiten und Wünschen erlaubt und institutionelle Barrieren abbaut. In diesem Zusammenhang sind »ungewöhnliche« Wege zur Promotion ein strategisches Element: Die derzeitigen Reformen im deutschen Wissenschafts- und Hochschulsystem eröffnen – grundsätzlich – auch Fachhochschul- und BachelorabsolventInnen den Weg zum Doktortitel. Dieser Beitrag bietet eine Bestandsaufnahme der höchst unterschiedlichen Regelungen in Landeshochschulgesetzen und Promotionsordnungen, wertet eine aktuelle Umfrage unter den promotionsberechtigten Fakultäten und Fachbereichen aus und skizziert anstehende Herausforderungen und mögliche Lösungswege.
Quellen:(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulpolitik 3/2007)
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Beitr3-2007_Promotion_FH.pdf
299.85 KB | 27.05.14 ( )
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Karina Dudek