Unter den zwölf VerhandlerInnen der Arbeitsgruppe habe vergleichsweise große Einigkeit geherrscht, so Jan-Martin Wiarda in seinem Blog. Wichtige Punkte in dem dreiseitigen Papier sind die Dynamisierung des Zukunftsvertrags, laut der Hochschulen künftig jährlich einen Förderzuwachs von drei Prozent erhalten, eine stärkere Förderung der Exzellenzstrategie und die Gründung einer finanziell üppig ausgestatteten Förderinstitution für Transferforschung.

Weitere Vorhaben: die Ausstattung der Agentur für Sprunginnovationen mit mehr rechtlichen Freiheiten, Investitionen in Technologietransfer, Gründungskultur, Deep Tech, „Enterprise Zones“ und Innovationsregionen sowie „missionsorientierte Forschung“ zu den Themen Klimaneutralität der Industrie, BioTech, Gesundheit und Demokratie- und Friedensforschung.

Zudem wollen die Ampel-VerhandlerInnen ein Programm zu wissenschaftlichen Karrieren schaffen, das unter anderem die Einführung von Departments sowie Diversität und Gendergerechtigkeit an Hochschulen fördert.

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