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Eingestellt: 08.10.20 | Besuche: 2982

Europäische Forschungs- und Bildungspolitik: Gute Ideen, drohende Kürzungen

Diese Woche beginnen die entscheidenden Haushaltsverhandlungen zwischen dem Europäischen Rat und dem Europäischen Parlament – die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) sieht die Pläne kritisch

Die Entwicklungen in der Hochschulpolitik der EU spitzen sich demnach zu: „Einerseits sehen wir mit Freude, dass die EU-Kommission den Hochschulsektor in eine zentrale Rolle bei ihren Initiativen für einen Europäischen Bildungsraum (...) rückt“, kommentierte HRK-Präsident Peter-André Alt gestern in Berlin. „Andererseits haben sich Staats- und Regierungschefs Ende Juli darauf geeinigt, die Gelder für Bildung und Forschung für die Periode 2021 bis 2027 um zehn Milliarden Euro zu kürzen.“

Alt weiter: „Wir sind offen für ehrgeizige Ziele wie einen gemeinsamen europäischen Abschluss, vereinfachte Verfahren zur Einrichtung gemeinsamer Studiengänge oder ein europäisches System der Qualitätssicherung. In die Diskussion über das 'Wie' sollten aber die Einrichtungen des gesamten Hochschulsektors intensiv einbezogen werden und nicht nur die neu geschaffenen 'Europäischen Hochschulallianzen', die wir sehr begrüßen.“

Zur Pressemitteilung der HRK