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Eingestellt: 14.09.22 | Besuche: 210

Seit Beginn des Ukraine-Krieges bei vielen Forschungsprojekten Kooperation mit Russland eingestellt

Auch beim europäischen Forschungszentrum CERN in der Schweiz, wo WissenschaftlerInnen aus rund 85 Nationen zusammenarbeiten, wurden nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine alle Kooperationen mit Russland beendet. Nicht einmal der Beobachterstatus ist Moskau geblieben. In Hamburg wurde ähnlich verfahren, am Forschungszentrum Desy und am Röntgenlaser XFEL gibt es keine russischen WissenschaftlerInnen mehr. Gleiches gilt für die Gesellschaft für Schwerionenforschung GSI in Darmstadt und der dort im Aufbau begriffenen internationalen Beschleunigeranlage FAIR.

Einzig bei der noch im Bau befindlichen Fusionsanlage ITER im südfranzösischen Cadarache hält man an der Zusammenarbeit mit Russland fest. Und zwar aus ganz handfesten Gründen, denn Russland muss noch ein wichtiges Bauteil für den Fusionsreaktor liefern, ohne das lässt sich der Reaktor nicht betreiben.

Zum Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung