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Stellenangebot
Eingestellt: 05.09.18 | Besuche: 2011

Ingenieur (w/m) oder Naturwissenschaftler (w/m)

Kontakt: Andrea Roeb
Ort: 52428 Jülich
Web: - Bewerbungsfrist: 27.09.18

Das Forschungszentrum Jülich leistet als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft wirksame Beiträge zur Lösung großer gesellschaftlicher Herausforderungen in den Bereichen Information, Energie und Bioökonomie. Es bearbeitet vielfältige Aufgaben im Forschungsmanagement und nutzt große, oft einzigartige wissenschaftliche Infrastrukturen. Arbeiten Sie zusammen mit rund 5.900 Kolleginnen und Kollegen themen- und disziplinenübergreifend an einem der größten Forschungszentren Europas.

Als einer der führenden Projektträger Deutschlands und weitgehend selbstständige Organisationseinheit des Forschungszentrums Jülich managt der Projektträger Jülich Forschungs- und Innovationsförderprogramme im Auftrag der öffentlichen Hand. Für das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) betreuen wir im Geschäftsbereich „Neue Materialien und Chemie“ (NMT) das Förderprogramm des BMBF für die Werkstoffforschung. Darüber hinaus betreibt er die „Nationale Kontaktstelle Werkstoffe“ (NKS-W) und ist Kontaktstelle für Materialforschungsthemen im Bereich „Future und Emerging Technologies“ zur Beratung deutscher Interessenten zum EU-Förderprogramm HORIZONT 2020 der Europäischen Kommission.

Verstärken Sie diesen Bereich als

Ingenieur (w/m) oder Naturwissenschaftler (w/m)

 

Ihre Aufgaben:

Sie beraten Antragstellerinnen und Antragsteller aus Wissenschaft und Wirtschaft über Fördermöglichkeiten von Materialforschungsthemen im EU-Förderprogramm HORIZONT 2020 sowie bei der Antragsstellung zu Projektvorschlägen mit materialwissenschaftlichem Schwerpunkt zu dem Förderbereich „Leadership in enabling and industrial technologies“. Thematisch umfasst die Beratungsarbeit ein breites Spektrum von Themen aus den Bereichen der Polymer- und Keramikwerkstoffe über Verbundwerkstoffe bis hin zu sogenannten smart materials. Sie stehen in engem Kontakt zu den relevanten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern in der EU-Kommission, anderen Nationalen Kontaktstellen sowie Vertretern von europäischen Wissenschaftsorganisationen und Wirtschaftsverbänden. Zielgruppenspezifische Informationsveranstaltungen zum Programm planen und führen Sie selbstständig durch.
Daneben verfolgen Sie die wissenschaftlich-technische Entwicklung im Bereich der Materialwissenschaften, insbesondere identifizieren Sie Trends im europäischen und internationalen Kontext. Weiterhin unterstützen Sie das BMBF durch die Erstellung von Analysen, bei der Beantwortung politischer Anfragen und bei der Ausschuss- und Gremienarbeit. Schließlich bereiten Sie für den Geschäftsbereich Fachgespräche vor und erstellen fachliche Konzepte für öffentlichkeitswirksame Maßnahmen, wie beispielsweise Technologiebroschüren.

 

Ihr Profil:

Sie haben Ihr wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder Dipl. Univ.) erfolgreich abgeschlossen, vorzugsweise in den Ingenieur- oder Naturwissenschaften. Zudem verfügen Sie über Kenntnisse im Bereich der Materialwissenschaft. Eine Promotion ist wünschenswert. Fundierte Kenntnisse im Projekt- und/oder Innovationsmanagement, idealerweise im Rahmen öffentlich finanzierter Forschungsvorhaben, zeichnen Sie besonders aus. Gegenüber Vertretern von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik treten Sie sicher und gewandt auf. Ihr Interesse an forschungs- und innovationspolitischen Fragestellungen, ausgezeichnete Deutsch- und verhandlungssichere Englischkenntnisse in Wort und Schrift, die Bereitschaft zu Dienstreisen insbesondere nach Bonn, Brüssel und ins europäische Ausland sowie Kenntnisse im Haushalts- und Verwaltungsrecht runden Ihr Profil ab.

 

Unser Angebot:

  • Vielseitige Aufgaben in einem dynamischen und zukunftsorientierten Markt an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik
  • Spannendes Arbeitsumfeld auf einem attraktiven Forschungscampus, günstig gelegen im Städtedreieck Köln-Düsseldorf-Aachen
  • Weiterentwicklung Ihrer persönlichen Stärken in Verbindung mit einem sozial ausgeglichenen Arbeitsumfeld
  • Umfangreiches Weiterbildungsangebot
  • Attraktive Gleitzeitgestaltung und vielfältige Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • Eine zunächst auf zwei Jahre befristete Beschäftigung mit der Möglichkeit einer längerfristigen Perspektive
  • Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung
  • Vergütung und Sozialleistungen nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD-Bund); in Abhängigkeit von den vorhandenen Qualifikationen und je nach Aufgabenübertragung eine Eingruppierung im Bereich der Entgeltgruppe 13 TVöD-Bund

Das Forschungszentrum Jülich möchte mehr Mitarbeiterinnen in diesem Bereich beschäftigen. Wir sind daher an der Bewerbung von Frauen besonders interessiert.

Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind uns willkommen.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, möglichst über unser Online-Bewerbungssystem, bis zum 27. September 2018 unter Angabe der Kennziffer 2018-289.

Ansprechpartnerin:
Andrea Roeb
Tel.: 02461 61-9571

www.fz-juelich.de
www.fz-juelich.de/ptj/karriere

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