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DFG
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Eingestellt: 08.04.11 | Erstellt: 01.04.11 | Besuche: 4552
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Selbstkontrolle in der Wissenschaft - Wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft „gute wissenschaftliche Praxis“ sichern will

Seit Ende der 1990er Jahre beschäftigt sich die Deutsche Forschungsgemeinschaft intensiv mit wissenschaftlichem Fehlverhalten und der Sicherung der wissenschaftlichen Selbstkontrolle. Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang der „Ombudsman?“ Wie steht es um die Akzeptanz der Selbstkontrolle in der Wissenschaft? Wie erfolgreich sind diese Maßnahmen?

Quellen:
aus Forschung & Lehre 04/2011
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Eingestellt: 11.02.11 | Erstellt: 15.01.11 | Besuche: 6532
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Grüne Gentechnologie besser vermitteln - Gigantische Aufgabe für die Landwirtschaft

„Die Grüne Gentechnik ist eine komplexe Wissenschaft, deren Hintergründe einer breiten Öffentlichkeit nicht einfach vermittelt werden können. Sachlichen, rationalen Argumenten stehen dabei in der öffentlichen Diskussion häufig emotionsgeladene und auf Ängste zielende Aussagen gegenüber.“ Arend Oetker, Präsident des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, zieht in dieser Frage an einem Strang mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG). Für ihr Plädoyer zugunsten der Grünen Gentechnik in Berlin haben sie auch Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard gewonnen: „Die Vorreiterrolle Deutschlands in der Pflanzenzüchtung ist ernsthaft gefährdet.“

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement 04/2009)
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Eingestellt: 24.11.10 | Erstellt: 29.10.10 | Besuche: 7097
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Die Exzellenzinitiative aus Sicht der DFG

Die Generalsekretärin der DFG, Frau Dorothee Dzwonnek, gab anlässlich des Tag des Wissenschaftsmanagements 2010 einen Einblick in die Perspektive der DFG auf die Exzellenzinitiative: Wie kann dieser Aufbruch in eine neue Hochschullandschaft bewertet werden? Welche Chancen wurden und werden genutzt? Und haben sich neue Kräftespiele entwickelt? Ihr Beitrag zeigt: Es hat sich viel bewegt und auch in das Förderverhalten der DFG haben die Entwicklungen der letzten Jahre der Exzellenzinitiative zurückgewirkt.

Quellen:
Beitrag zum Tag des Wissenschaftsmanagement 2010
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Eingestellt: 06.10.10 | Erstellt: 01.09.09 | Besuche: 5134
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Mehr Mut wagen

Wissenschaft lässt sich nicht strategisch planen, Forschungsergebnisse nicht präzise kalkulieren. Wenn am Ende bahnbrechende Ergebnisse stehen, sind nicht selten viel Ausdauer und Überzeugungskraft notwendig gewesen, an den gesteckten Zielen festzuhalten und Unterstützer zu gewinnen. Wissenschaftsmanagement hat die Aufgabe, auch mit diesen Ungewissheiten umzugehen und Raum für gewagte Forschungsprojekte zu schaffen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Förderer von Forschung. Der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Matthias Kleiner, warb auf der Jahresversammlung der DFG für mehr Mut und Risikobereitschaft – sowohl auf Seiten der Forscher als auch der Forschungsförderer – und verweist damit auf einen der wesentlichen Aspekte, der das Management von Wissenschaft auszeichnet.

Quellen:
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Eingestellt: 20.07.09 | Erstellt: 01.11.08 | Besuche: 8116
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Bericht der Gemeinsamen Kommission zur Exzellenzinitiative an die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz

Mit der Exzellenzinitiative sollen der Wissenschaftsstandort Deutschland nachhaltig gestärkt, seine internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessert und die Spitzen im Universitäts- und
Wissenschaftsbereich sichtbarer gemacht werden. Die Voraussetzungen zur Durchführung der Exzellenzinitiative wurden in der »BLK-Vereinbarung gemäß Artikel 91b des Grundgesetzes (Forschungsförderung) über die Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen« vom 18. Juli 2005 niedergelegt. Darin enthalten ist auch die Aufforderung an die Gemeinsame Kommission Exzellenzinitiative, zum 30. November 2008 einen Bericht zur Implementierungsphase der Exzellenzeinrichtungen vorzulegen. In dem nunmehr hier vorgelegten Bericht werden die Durchführung des Auswahl- und Entscheidungsverfahrens und dessen Ergebnisse beschrieben, erste Auswirkungen auf das nationale und internationale Wissenschaftssystem analysiert und schließlich aus den gewonnenen Erfahrungen Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Exzellenzinitiative abgeleitet.

Quellen:
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Eingestellt: 03.07.09 | Erstellt: 22.04.09 | Besuche: 2713
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Stärken und Schwächen des Drittmittelsystems aus Sicht der DFG

Drittmittel werden für Hochschulen immer wichtiger – sowohl aus ökonomischen als auch aus Prestigegründen. Nun können Hochschulen aus diversen Bereichen Drittmittel generieren: Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Im Wissenschaftssektor nimmt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) eine exponierte Stellung als Drittmittelgeber ein. Welche Stärken und Schwächen weist das deutsche Drittmittelsystem aus der Sicht der DFG auf? Neben dieser Frage gibt dieser Vortrag einen grundlegenden Überblick über die Organisation und Aufgaben der DFG, über die Drittmittelvergabe der DFG sowie über die Unterschiede zwischen den Einzelverfahren und den koordinierten Programmen der DFG.

Quellen:
University Partners Veranstaltung: »Schwerpunkt Forschungsmanagement – Fördermittel einwerben und verwalten«, 22. - 23. April 2009 in Zusammenarbeit mit der Förderungsberatung Dr. rer. nat. Wilma Simoleit   (Mit freundlicher Unterstützung der UNIVERSITY PARTNERS INTERCHANGE GmbH)  
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Eingestellt: 26.02.09 | Erstellt: 26.02.09 | Besuche: 3683
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Good Scientific Practice vs. Misconduct

Wissenschaftliches Fehlverhalten ist ein grundlegendes Problem, dass das gesellschaftliche Vertrauen in Forschung unterminiert. Exzellente Forschung definiert sich somit nicht nur über die durch sie gewonnenen Ergebnisse, sondern ebenso über die Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis. In Deutschland verpflichtet sich zum Beispiel die DFG, die Konzepte guter wissenschaftlicher Praxis zu fördern und zu unterstützen, um wissenschaftliches Fehlverhalten zu verhindern - etwa durch ein unabhängiges Ombudsmannsystem. Der Beitrag legt nicht nur differenziert die Gründe für wissenschaftliches Fehlverhalten offen, sondern benennt ebenso die Integritätsregeln und Prinzipien guter wissenschaftlicher Praxis.

Quellen:
Würzburg, November 2008
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Eingestellt: 23.02.09 | Erstellt: 23.02.09 | Besuche: 4239
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Gute wissenschaftliche Praxis (Teil 2)

Wissenschaftliche Freiheit endet dort, wo der Wissenschaftler resp. die Wissenschaftlerin gegen rechtliche Restriktionen und Prinzipien wissenschaftlichen Arbeitens verstößt. Exzellente Forschung definiert sich somit nicht nur über die durch sie gewonnenen Ergebnisse, sondern ebenso über die Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis, die sowohl in der wissenschaftlichen Gemeinschaft als auch in der Öffentlichkeit für Vertrauen und Akzeptanz sorgen sollen. In Deutschland verpflichtet sich zum Beispiel die DFG, die Konzepte guter wissenschaftlicher Praxis zu fördern und zu unterstützen, etwa durch ein unabhängiges Ombudsmannsystem.

Quellen:
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Eingestellt: 14.01.09 | Erstellt: 01.07.08 | Besuche: 2245
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Meilensteine für die Wissenschaft: DFG-Jahresversammlung verabschiedet Gleichstellungsstandards

Von Frauenquoten hält der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Matthias Kleiner nicht viel. Um so mehr aber von der Gleichstellung von Frau und Mann in der Wissenschaft. Ein Widerspruch? Für den DFG-Präsidenten keineswegs. Er setzt auf sogenannte Gleichstellungsstandards, die auf der DFG-Jahresversammlung 2008 zwar kontrovers diskutiert, aber dann einstimmig verabschiedet wurden: »Gleichstellungsstandards als Selbstverpflichtung sind neu in der Geschichte der Wissenschaft in Deutschland.« Für Professor Kleiner handelt es sich dabei um »Meilensteine«.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/4)
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Eingestellt: 24.11.08 | Erstellt: 20.06.06 | Besuche: 2446
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Internationale Zusammenarbeit in der Doktorandenausbildung

Am Beispiel des international ausgerichteten DFG-Graduiertenkollegs wird verdeutlicht, welche Probleme sich im Rahmen internationaler Kooperationen im Bereich der Doktorandenausbildung ergeben (z.B. Unterschiede in den Wissenschafts- und Fördersystemen oder der Promotionsdauer) und mit welchen Lösungen diesen Problemen begegnet wird. Ferner wird vor dem Hintergrund der Bologna-Diskussionen ein Blick in die Zukunft der grenzüberschreitenden Nachwuchsförderung gewagt. Resümierend wird festgehalten, dass die Promotionsmöglichkeit in internationalen Graduiertenkollegs sowohl in den Natur- als auch den Geisteswissenschaften zu einer breiteren theoretischen and methodologischen Ausbildung geführt hat. Zusätzlich erlangen die Doktoranden soziale und interkulturelle Kompetenzen und profitieren von einem höheren Wert ihrer Promotion für die weitere wissenschaftliche Karriere.

Quellen:
Impulsreferat, HRK-Tagung: Quo vadisPromotion? 20.6.2006

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