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Eingestellt: 18.12.08 | Erstellt: 02.11.06 | Besuche: 5215
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Einführung gestufter Studiengänge: Neue Engpässe für die Kapazitäten?

Die Arbeitsbelastung im Studium wächst, die Zahl der abzuhaltenden Prüfungen steigt, die Studienlandschaft wird diverser: »Modularisierung« bedeutet nicht nur für Personen sondern auch für Institutionen empfindliche Veränderungen. Michael Leszcensky und Horst Moog skizzieren in dieser Präsentation die Auswirkungen der bis 2020 steigenden Studierendenzahlen sowie die Folgen des Bologna-Prozesses für die Kapazitätsrechnung und schließen einige Handlungsempfehlungen an.

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Eingestellt: 21.08.08 | Erstellt: 01.05.08 | Besuche: 5420
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Die Entwicklung der Schwund und Studienabbruchquoten an den deutschen Hochschulen: Statistische Berechnungen auf der Basis des Absolventenjahrgangs 2006

Hohe Studienabbruchquoten sind eine Belastung für das Hochschulsystem – und jeder konkrete Abbruch kann für den Studierenden mit großen biographischen Kosten verbunden sein. Diese Studie geht den Ursachen für Studienabbrüche und Studienfachwechsel auf den Grund und skizziert die Entwicklungen nach der Einführung der gestuften Studiengänge insbesondere im Hinblick auf Fächer und Fächergruppen sowie die Unterschiede zwischen den Hochschulformen und Geschlechtern.

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Eingestellt: 13.08.08 | Erstellt: 13.08.08 | Besuche: 5154
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Internationales Forschungsmarketing - eine Herausforderung für den Innovationsstandort Deutschland

Der zunehmenden Internationalisierung von Forschung und Wissenschaft muss mit einem entsprechenden Forschungsmarketing begegnet werden. Dieses sollte nach Vorstellungen von Klaus Matthes im besten Fall ein kooperatives Marketing sein, so dass alle im internationalen Forschungsnetzwerk zusammengeschlossenen Akteure profitieren. In dieser Präsentation stellt Matthes zunächst Eckdaten über das finanzielle deutsche Forschungsengagement im Ausland vor. In einem zweiten Teil erläutert er die Ziele, Strategien und Vorgehensweise der vom BMBF initiierten Marketinginitiative für den Forschungsstandort Deutschland. Abschließend präsentiert er eine Pilotmaßnahme, die in Südkorea durchgeführt wurde.

Quellen:
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Eingestellt: 08.08.08 | Erstellt: 15.04.04 | Besuche: 5169
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Die österreichischen Fachhochschulen: Entwicklung und Strukturen eines marktorientierten Hochschulsektors

Im europäischen Kontext außerordentlich spät, nämlich erst 1993, wurden in Österreich Fachhochschul-Studiengänge eingerichtet. Damit wurde nicht allein das tertiäre Bildungsangebot des Landes diversifiziert, sondern ein marktorientiertes Hochschulsystem, weitgehend losgelöst von der für die Hochschulen zuständigen staatlichen Verwaltung, geschaffen. Die Gründung und der Betrieb der Fachhochschul-Studiengänge wurde von Anfang an privaten Initiativen, den Erhaltern von Fachhochschulen, wie sie im Folgenden genannt werden, überlassen und die Qualitätssicherung in die Hand einer weisungsfreien Einrichtung, nämlich des Fachhochschulrates (FHR), gelegt. Lediglich bezüglich der Finanzierung wurde von Anfang an von einer vollständigen Marktorientierung Abstand genommen und ein Modus der weitgehenden Deckung der Kosten durch bundesstaatliche Steuermittel auf der Basis einzelner Studienplätze entwickelt. So liegen im österreichischen Fachhochschulsystem Gründungsinitiative, Studenten- und Personalauswahl sowie Qualitätssicherung der Studiengänge in den Händen privater Erhalter, die Finanzierung erfolgt aber weitgehend über Steuergelder.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 4, 26. Jahrgang, 2004)
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Eingestellt: 01.08.08 | Erstellt: 15.02.07 | Besuche: 7757
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Bildungsbeteiligung im Tertiärbereich – Stärken und Schwächen Deutschlands im internationalen Vergleich

Bei internationalen Vergleichen von Bildungssystemen, wie in dem Bericht „Education at a Glance“ der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), belegt der deutsche Hochschulbereich regelmäßig nur die hinteren Plätze. Dagegen wird häufig eingewandt, dass ein Vergleich verschiedener Hochschulsysteme grundsätzlich nicht aussagekräftig sei, weil beispielsweise in einigen Staaten Studiengänge an Hochschulen angesiedelt sind, die in Deutschland der beruflichen Ausbildung zugerechnet werden. Trotzdem gewinnen die Ergebnisse des OECD-Berichts zunehmende Aufmerksamkeit von Politik und Gesellschaft.

Quellen:
Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende Beitrag die Grundlagen für internationale Hochschulvergleiche. Es werden die verschiedenen Berechnungsmethoden für die Bildungsindikatoren analysiert, und es wird auf das international gültige Klassifizierungsschema für Bildungsgänge eingegangen, das die Zuordnung von Studiengängen zu vergleichbaren Bildungsstufen regelt. In diesem Zusammenhang wird das Vorurteil wider legt, dass Hochschulsysteme von vorneherein nicht vergleichbar seien. Aus einem internationalen Vergleich der Bildungsindikatoren werden Stärken und Schwächen des deutschen Hochschulsystems abgeleitet. (Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 2, 29. Jahrgang, 2007)
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Eingestellt: 30.07.08 | Erstellt: 15.01.03 | Besuche: 7054
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Balanced Scorecard als Instrument der Hochschulentwicklung – Projektergebnisse an der Reykjavik University

Im Vordergrund der hochschulpolitischen Diskussion steht derzeit die Frage nach den organisatorischen Voraussetzungen für die Qualitätssicherung der Lehr- und Forschungsleistungen. Durch den Einsatz von betriebswirtschaftlichen Instrumenten wie Controllingsystemen, Anreizmodellen oder Qualitätsmanagement wird versucht, die Hochschulentwicklung gezielter zu steuern, aber auch den Wünschen und Bedürfnissen einer zunehmend kritischen Öffentlichkeit besser zu begegnen. Seit geraumer Zeit wird auch über die Übertragbarkeit der Balanced Scorecard auf Hochschulen nachgedacht. Bislang sind nur wenige Einzelfälle, insbesondere aus dem USamerikanischen und dem nordeuropäischen Raum, dokumentiert. Worin der Nutzen
einer Balanced Scorecard für Universitäten liegt und was bei der Implementierung an einer Hochschule zu beachten ist, soll im vorliegenden Beitrag anhand der Umsetzungserfahrungen der Reykjavik University diskutiert werden. Aus dieser Fallstudie wurden Ergebnisse gewonnen, die von allgemeiner Bedeutung für die Adaption und Implementation dieses Managementinstruments im Hochschulbereich sind.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 1, 25. Jahrgang, 2003)
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Eingestellt: 28.07.08 | Erstellt: 15.07.05 | Besuche: 3594
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E-Learning-Strategien: Fallbeispiele aus der Hochschulpraxis

Eine nachhaltige Verankerung mediengestützter Lehr-/Lernformen bedarf der Eingliederung der dafür erforderlichen Ressourcen, Arbeitsabläufe und Kompetenzen in die Strukturen der Hochschulen. Zunehmend wird die netzbasierte Wissensvermittlung und -aneignung dabei als ein Instrument begriffen, das einen Beitrag zur Realisierung strategischer Entwicklungsziele leisten kann und muss. Vor diesem Hintergrund setzen einige Hochschulen bereits E-Learning-Strategien um, die Zielvorgaben mit entsprechenden Reorganisationsmaßnahmen, Anreizstrukturen und Ressourcenallokationskonzepten verbinden. Wie solche Strategien der Hochschulen aussehen und welche Maßnahmen sie einschließen, wird am Beispiel von acht deutschen Universitäten vorgestellt. Ziel ist es, Impulse für einen interuniversitären Wissenstransfer im Innovationsfeld der mediengestützten Lehre zu setzen.

Quellen:
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    kib200504.pdf
    1.07 MB | 27.05.14 ( )
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Eingestellt: 01.07.08 | Erstellt: 22.10.07 | Besuche: 6297
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Neue Formen nationaler Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen: Das Karlsruhe Institut für Technologie

In Zeiten des wachsenden Wettbewerbs um knappe Ressourcen wird die deutsche Wissenschaftslandschaft durch neue Formen der Kooperation bereichert. Im Hinblick auf die Zusammenarbeit zwischen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen ist das »Karlsruhe Institute of Technology« (KIT) ein Leuchtturmprojekt: Hier wird eine Universität mit einem Helmholtz-Zentrum verschmolzen. Manfred Popp skizziert die Rahmenbedingungen dieses Unternehmens und stellt die Entwicklung der Idee sowie die Grundsätze und Meilensteine ihrer Umsetzung vor.

Quellen:
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Eingestellt: 02.05.08 | Erstellt: 15.12.06 | Besuche: 6106
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Innovation – wo ist das Problem? Stolpersteine im Innovationsmanagement

Es liegt in der Natur der Sache, dass Innovationsprozesse einige Überraschungen zu bieten haben – auch unangenehme. Aber nur wenige Fallen und Stolpersteine, die den Weg zum erfolgreichen Neuprodukt erschweren, tauchen aus dem Nichts auf. Statt eines naiven Optimismus sollte man vorausschauend die möglichen Risiken bewerten. Erschwerend ist jedoch, dass etliche Probleme mit Psychologie und mit der Politik im Unternehmen zu tun haben – also mit Bereichen, in denen die Urteilsfähigkeit umso mehr leidet je tiefer man in das Geschehen involviert ist. Dazu gehören Themen wie die Selbstüberschätzung, die die Kompetenz- und Know-how-Grenzen des Unternehmens ignoriert; das Not-inventedhere- Syndrom, das suggeriert, die brillantesten Ideen kämen nur aus dem eigenen Hause; die Technik-Verliebtheit und das Over-Engineering, die den Kunden eine Statistenrolle zuweisen; der Wunsch, endlich mal der Erste auf dem Markt zu sein und den Wettbewerb zu beeindrucken; das Nicht-wahr-haben-Wollen eines sich abzeichnenden Misserfolgs und – last but not least – das Wunschdenken, wenn es um die Marktchancen des neuen Produktes geht.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2006/6)
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Eingestellt: 31.03.08 | Erstellt: 13.03.08 | Besuche: 3774
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Wissenschaftsmanager/innen in Verbünden – Treiber oder Getriebene? Erfahrungen am Beispiel der Exzellenzinitiative

Wie verändert die Exzellenzinitiative die universitäre Praxis – und welche Rolle spielen WissenschaftsmanagerInnen tatsächlich in der gegenwärtigen Umbruchssituation? Diese Frage diskutiert Martin Schlegel am Beispiel der Universität Leipzig. Sein Beitrag erklärt, wie Profilbildung funktionieren kann, er bietet eine präzise Darstellung der Arbeitsschritte, die durch einen Antrag im Rahmen der Exzellenzinitiative anfallen – und zeigt schließlich, wie sich Zukunftskonzepte auch ohne entsprechende Förderung realisieren lassen.

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