Sie sind hier

Artikel
Eingestellt: 14.12.10 | Erstellt: 29.10.10 | Besuche: 7449
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Die Exzellenzinitiative als Motor institutioneller Reform

Der Generalsekretär des Wissenschaftsrates, Thomas May, sprach auf dem Tag des Wissenschaftsmanagements 2010 über die Chancen und Herausforderungen, die von der Exzellenzinitiative für eine institutionelle Reform der Universitäten ausgeht. Entscheidend sei, so seine These, wie die Universitäten die zunehmend komplexeren Strukturen für sich zu nutzen wissen, beispielsweise in Strategieprozessen oder bei internen Differenzierungsmaßnahmen.

Quellen:
Beitrag zum Tag des Wissenschaftsmanagements 2010
Artikel
Eingestellt: 13.12.10 | Erstellt: 13.12.10 | Besuche: 8164
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Die Auswahl wird nicht leichter - Exzellenz, zum Zweiten

Im September 2010 wurde mit der Abgabe der Projektskizzen die nächste Auswahlrunde der Exzellenzinitiative eingeläutet. Worauf werden die Gutachter dieses Mal besonders achten?

Quellen:
aus Forschung & Lehre 12/2010
Artikel
Eingestellt: 24.11.10 | Erstellt: 29.10.10 | Besuche: 7083
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Die Exzellenzinitiative aus Sicht der DFG

Die Generalsekretärin der DFG, Frau Dorothee Dzwonnek, gab anlässlich des Tag des Wissenschaftsmanagements 2010 einen Einblick in die Perspektive der DFG auf die Exzellenzinitiative: Wie kann dieser Aufbruch in eine neue Hochschullandschaft bewertet werden? Welche Chancen wurden und werden genutzt? Und haben sich neue Kräftespiele entwickelt? Ihr Beitrag zeigt: Es hat sich viel bewegt und auch in das Förderverhalten der DFG haben die Entwicklungen der letzten Jahre der Exzellenzinitiative zurückgewirkt.

Quellen:
Beitrag zum Tag des Wissenschaftsmanagement 2010
Zum Kommentieren bitte einloggen.
Artikel
Eingestellt: 25.10.10 | Erstellt: 25.10.10 | Besuche: 4434
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Die Universität im Wettbewerb um Exzellenz - Von der akademischen Gemeinschaft zum strategisch operierenden Unternehmen

Die Exzellenz-Initiative von Bund und Ländern zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an den deutschen Hochschulen muss als Teil eines umfassenderen Wandels der Wissenschaft auf dem Weg zur globalen Wissensgesellschaft verstanden werden. Wissenschaftliches Wissen wird als entscheidender Produktionsfaktor für die Wirtschaft und die enge Kopplung von universitärer Forschung, industrieller Produktion und staatlicher Innovationspolitik als entscheidender Standortfaktor für den neuen Wettbewerbsstaat identifiziert. Dieser Wandel vollzieht sich im Kontext der globalen Verbreitung von New Public Management, das die Inputsteuerung durch Outputsteuerung ersetzen soll.

Quellen:
In diesem Vortrag werden die Ursachen und Erscheinungsformen dieses Wandels der Wissenschaft sowie dessen Konsequenzen für die Wissensevolution behandelt. Im Zentrum der Betrachtung steht dabei der Wandel vom Homo academicus zum Homo oeconomicus. Der Wettstreit der Forscherinnen und Forscher um Anerkennung durch die wissenschaftliche Gemeinschaft in der Generierung von Wissen als globales Kollektivgut wird überlagert vom Kampf unternehmerischer Universitäten um Wettbewerbsvorteile (Monopolrenten) durch die exklusive Verfügung über Forschungsmittel, Forscher und bestens qualifizierte Studierende. Ziel der unternehmerischen Universität ist die Produktion von Wissen als Rendite schaffendes Privatgut zwecks zirkulärer Akkumulation von materiellem und symbolischem Kapital.   Beitrag zum Tag des Wissenschaftsmanagements 2010
Zum Kommentieren bitte einloggen.
Artikel
Eingestellt: 25.10.10 | Erstellt: 25.10.10 | Besuche: 3935
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Eine Zwischenbilanz der Exzellenzinitiative aus baden-württembergischer Sicht

Die Exzellenzinitiative verändert das deutsche Hochschulsystem wie kaum eine andere wissenschaftspolitische Initiative der vergangenen Jahrzehnte. Auf dem Weg zu den mit der Bund-Länder-Vereinbarung von 2005 gesetzten Zielen sind klare Fortschritte zu erkennen. Die internationale Sichtbarkeit der universitären Spitzenforschung in Deutschland wurde erhöht, die Ausbildung von Spitzen und die Qualität der Forschung in der Breite gefördert, ein enormer Mobilisierungseffekt auf allen Ebenen erreicht.

Quellen:
Die Herausforderung besteht jetzt darin, die durch das Exzellenzprogramm erzeugten Anstöße nachhaltig zu sichern. Dabei sind drei Aspekte hervorzuheben: Die Exzellenzinitiative eröffnet den besten wissenschaftlichen Nachwuchskräften hervorragende zusätzliche Chancen für Beschäftigung und Weiterqualifikation. Sie hilft, vielversprechende Forschertalente aus dem Ausland nach Deutschland (zu-rück) zu holen. Wichtig ist, dass für diese Nachwuchskräfte auch nach dem Auslau-fen der einzelnen Exzellenzprojekte adäquate Positionen im Wissenschaftssystem verfügbar sein werden. Mittel dazu sind unter anderem die Einrichtung von Tenure-Track-Positionen und die Entwicklung übergreifender Konzepte zur Personalent-wicklung durch die Universitäten. Eine zentrale Erfolgsvoraussetzung ist, dass die Graduiertenschulen, Exzellenzc-luster und die Maßnahmen im Rahmen der Zukunftskonzepte optimal in die Gover¬nancestrukturen der Universitäten eingebunden werden. Die Entscheidungen über den Einsatz der Mittel aus der Exzellenzinitiative an den geförderten Universitäten müssen in einem transparenten und breit akzeptierten Verfahren getroffen werden. Die erfolgreiche Umsetzung der Exzellenzprojekte hängt nicht zuletzt von der Orga-nisations- und Führungskultur an der jeweiligen Universität ab. Gelingen muss die Balance zwischen den top-down getroffenen strategischen Entscheidungen der Universitätsleitung und den bottom-up-Impulsen aus den Fakultäten und Instituten.  Die Wissenschaftspolitik muss rechtzeitig eine Antwort auf die Frage geben, wie die Förderung herausragender Forschung an den deutschen Universitäten nach Aus-laufen der Exzellenzinitiative organisiert werden soll. Der baden-württembergische Wissenschaftsminister Professor Frankenberg hat bereits einen Vorschlag für eine verstetigte Bund-Länder-Förderung leistungsfähiger Fakultäten bzw. Fachbereiche auf wettbewerblicher Basis vorgelegt. Das baden-württembergische Wissen-schaftsministerium wird sich mit Nachdruck dafür einsetzen, dass die an den Uni-versitäten in Baden-Württemberg durch die Exzellenzinitiative ermöglichten Schwerpunktbildungen, sofern sie sich wissenschaftlich bewährt haben, auch nach-haltig fortgeführt werden können Abstract zum Vortrag zum Tag des Wissenschaftsmanagements 2010
Artikel
Eingestellt: 20.08.10 | Erstellt: 20.08.10 | Besuche: 3043
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Wir möchten ein Leuchtturm sein

Erschienen in duz – Deutsche Universitätszeitung vom 20.9.2010 (duz Magazin 09/2010) Die Exzellenzinitiative hat Dynamik ins deutsche Wissenschaftssystem gebracht. Im Kampf um Fördermillionen versuchen Unis, das Beste aus sich herauszuholen. Politiker wie Experten sehen das mit Wohlwollen. Viel Zeit zum Genießen bleibt jedoch nicht. Schon jetzt geht es darum, den Schwung der Exzellenz langfristig zu sichern. Ein Beitrag von Frank van Bebber

Quellen:
-
Bild
Zum Kommentieren bitte einloggen.
Artikel
Eingestellt: 02.08.10 | Erstellt: 01.08.10 | Besuche: 3571
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Ungünstige Prognose - Die Exzellenzinitiative und die Unterscheidung von Politik und Wissenschaft

Die Exzelleninitiative hat den Auftrag den Wissenschaftsstandort Deutschland nachhaltig zu stärken.
Viele Begriffe sind aber unbestimmt formuliert oder unklar. Welche Ziele verfolgt die Förderungsinitiative, kann sie Erfolg haben? Ein Beitrag über die Exzellenzinitiative und die Unterscheidung von Politik und Wissenschaft.

Quellen:
aus Forschung&Lehre 08/10
Zum Kommentieren bitte einloggen.
Artikel
Eingestellt: 11.05.10 | Erstellt: 11.05.10 | Besuche: 5021
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Ein Rückblick auf die erste Exzellenzinitiative – Wie es noch besser geht

Die Exzellenzinitiative zielt darauf ab, gleichermaßen Spitzenforschung und die Anhebung der Qualität des Hochschul- und Wissenschaftsstandortes Deutschland in der Breite zu fördern und damit den Wissenschaftsstandort Deutschland nachhaltig zu stärken, seine internationale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und Spitzen im Universitäts- und Wissenschaftsbereich sichtbar zu machen Aktuell steht die zweite Runde der Exzelleninitiative an. Der Beitrag behandelt die Fehler des Begutachtungsverfahrens der ersten Exzellenzinitiative und zeigt auf was demnach für die Zukunft verbessert werden kann.

Quellen:
Forschung & Lehre 5/10
Artikel
Eingestellt: 20.07.09 | Erstellt: 01.11.08 | Besuche: 8100
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Bericht der Gemeinsamen Kommission zur Exzellenzinitiative an die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz

Mit der Exzellenzinitiative sollen der Wissenschaftsstandort Deutschland nachhaltig gestärkt, seine internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessert und die Spitzen im Universitäts- und
Wissenschaftsbereich sichtbarer gemacht werden. Die Voraussetzungen zur Durchführung der Exzellenzinitiative wurden in der »BLK-Vereinbarung gemäß Artikel 91b des Grundgesetzes (Forschungsförderung) über die Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen« vom 18. Juli 2005 niedergelegt. Darin enthalten ist auch die Aufforderung an die Gemeinsame Kommission Exzellenzinitiative, zum 30. November 2008 einen Bericht zur Implementierungsphase der Exzellenzeinrichtungen vorzulegen. In dem nunmehr hier vorgelegten Bericht werden die Durchführung des Auswahl- und Entscheidungsverfahrens und dessen Ergebnisse beschrieben, erste Auswirkungen auf das nationale und internationale Wissenschaftssystem analysiert und schließlich aus den gewonnenen Erfahrungen Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Exzellenzinitiative abgeleitet.

Quellen:
-
Artikel
Eingestellt: 18.07.09 | Erstellt: 01.07.09 | Besuche: 6469
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Assessment-Center für Doktoranden

Für die Auswahl geeigneter Nachwuchskräfte betreiben Unternehmen kostenund zeitaufwendige Auswahlverfahren. In sog. Assessment-Centern geht es dabei darum, neben fachlicher Kompetenz auch kommunikative und soziale Fähigkeiten der Aspiranten zu bewerten. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass nun auch im Rahmen der Exzellenzinitiative geförderte Graduiertenschulen auf ganz ähnliche Arten des Auswahlverfahrens zurückgreifen.

Quellen:
7|09 Forschung & Lehre

Seiten