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Eingestellt: 03.09.08 | Erstellt: 01.03.06 | Besuche: 3674
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Universität als Unternehmen. Modell einer autonomen Universität

»Natürlich ist eine permanente Weiterentwicklung der Hochschulen erforderlich. Das schließt die Autonomiebestrebungen und den Wettbewerbsgedanken der Hochschulen mit ein. Ebenso müssen die Investitionen in Bildung erhöht und die Öffentlichkeitsarbeit für Bildung gesteigert werden. Das sind alles Selbstverständlichkeiten. Was wir nicht brauchen, sind Patentrezepte und Pauschalkritik, denn diese beiden Instrumente sind für unsere Hochschulentwicklung nicht hilfreich«. Dies sind die Worte von Johann-Dietrich Wörner, der in seinem Beitrag über seine Erfahrungen an der TU Darmstadt sinniert. Am Beispiel seiner Hochschule zeichnet er den Paradigmenwechsel zugunsten einer marktähnlicheren und autonomen Hochschullandschaft nach. Dabei erörtert er unter anderem, wie die Vision der autonomen Hochschule, die Bestimmungen des Bologna-Prozesses sowie profilbildende Entwicklungsschwerpunkte an der TU Darmstadt umgesetzt wurden.

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 3, 28. Jahrgang, 2006)
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Eingestellt: 03.09.08 | Erstellt: 15.06.07 | Besuche: 4700
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Droht ein stärkeres Bildungsgefälle als Folge der Föderalismusreform in Deutschland?

Droht ein stärkeres Bildungsgefälle als Folge der Föderalismusreform in Deutschland? Es gibt bereits jetzt ein Bildungsgefälle zwischen den Ländern, das für den Schulbereich belegt, und für den Hochschulbereich zu vermuten ist. Laut Beate Rennen-Allhoff ist zu befürchten, dass sich dieses Gefälle im Zuge der Föderalismusreform verstärkt, und zwar in Abhängigkeit von der Finanzkraft des jeweiligen Landes.

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 3, 29. Jahrgang, 2007)
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Eingestellt: 20.08.08 | Erstellt: 19.06.06 | Besuche: 3279
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Zukunft Promotion - Potenziale entfalten für einen starken Forschungsstandort Deutschland

Eine Investition in die Bildung bringt immer noch die besten Zinsen. Das wusste schon Benjamin Franklin zu berichten. Seine Weisheit hat heutzutage mehr Geltung als je zuvor. In Zeiten des unaufhaltsamen Aufstiegs der Wissensgesellschaft kommt der Bildung, und vor allem der Doktorandenbildung, eine Schlüsselrolle zu. Dieser Ansicht ist Peter Greisler. In seiner Rede stellt er die Ziele einer anzustrebenden Reform der Promotion in Deutschland vor. Darüber hinaus erwähnt er eine Reihe von politischen Initiativen und Förderprogrammen, die die Handschrift des BMBF tragen. Die Quintessenz seiner Rede ist, dass Deutschland weiter daran arbeiten muss »ein nachwuchsfreundlicheres Klima« zu schaffen, um sich im internationalen Forschungswettbewerb behaupten zu können.

Quellen:
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Eingestellt: 13.08.08 | Erstellt: 13.08.08 | Besuche: 5154
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Internationales Forschungsmarketing - eine Herausforderung für den Innovationsstandort Deutschland

Der zunehmenden Internationalisierung von Forschung und Wissenschaft muss mit einem entsprechenden Forschungsmarketing begegnet werden. Dieses sollte nach Vorstellungen von Klaus Matthes im besten Fall ein kooperatives Marketing sein, so dass alle im internationalen Forschungsnetzwerk zusammengeschlossenen Akteure profitieren. In dieser Präsentation stellt Matthes zunächst Eckdaten über das finanzielle deutsche Forschungsengagement im Ausland vor. In einem zweiten Teil erläutert er die Ziele, Strategien und Vorgehensweise der vom BMBF initiierten Marketinginitiative für den Forschungsstandort Deutschland. Abschließend präsentiert er eine Pilotmaßnahme, die in Südkorea durchgeführt wurde.

Quellen:
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Eingestellt: 30.07.08 | Erstellt: 22.11.07 | Besuche: 5647
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Exzellenzinitiative als politisches Programm: Fortsetzung der normalen Forschungsförderung oder Paradigmenwechsel?

Schon jetzt hat die Exzellenzinitiative den deutschen Wissenschaftsraum grundlegend verändert. Dabei ist es beileibe nicht die erste Innovationsinitiative, die das deutsche Wissenschaftssystem gesehen hat. Wie Peer Pasternack zeigt, blickt die Bundesrepublik auf eine lange Geschichte von Forschungsinitiativen zurück. Was aber ist das Besondere an ebendieser Exzellenzinitiative, die aktuell in aller Munde ist? Auf der Basis dieser Frage zeichnet Pasternack den Aufstieg eines Forschungsprogramms zum politischen »Forschungsparadigma« nach. Dabei bleibt scharfe Kritik nicht erspart. Doch Pasternack hält ebenso eine Reihe von Vorschlägen bereit, wie aktuelle Fehlentwicklungen korrigiert werden können. Die sind vonnöten, wenn verhindert werden soll, dass »zweckfreie« Grundlagenforschung in Zukunft als Zeitverschwendung gebrandmarkt wird.

Quellen:
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Eingestellt: 03.04.08 | Besuche: 3253
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Rezension zu: Die akademische Elite. Zur sozialen Konstruktion wissenschaftlicher Exzellenz (Richard Münch)

Am 19. Oktober 2007 sind die Ergebnisse der zweiten und damit vorerst letzten Runde der Exzellenzinitiative bekannt gegeben worden. An diesem Tag hat sich entschieden, auf welche Hochschulen die insgesamt 1,9 Milliarden Euro in den drei Förderbereichen Graduiertenschulen, Exzellenzcluster und Zukunftskonzepte in den nächsten Jahren ausgeschüttet werden. Vor allem den Gewinnern in der dritten Förderlinie kommt besondere Aufmerksamkeit zu. Diese Förderlinie, die mit jährlich 20 Millionen Euro pro Hochschule ausgestattet war, sollte der Kür der deutschen „Eliteuniversitäten“ dienen.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2007/5)
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