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Eingestellt: 05.08.08 | Erstellt: 15.04.03 | Besuche: 4271
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Vom Modellversuch Studienbüros zu Referentinnen für Studium und Lehre: 10 Jahre professionelle Studienreform

Im Zuge einer Strukturreform der Fachbereiche der Technische Universität (TU) Berlin zu Beginn der 90er Jahre startete die TU Berlin einen bundesweit einmaligen Modellversuch mit der Einrichtung von dezentralen Studienbüros zur Unterstützung der Studienreform. Das Bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung hat nach einer ersten Anlaufphase den Modellversuch evaluiert und darüber in den Beiträgen berichtet (Lullies/Stewart 1997). Zehn Jahre nach Beginn des Modellversuchs im Jahr 1993 haben sich die meisten der ehemaligen wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen bzw. ihre Nachfolgerinnen als Referentinnen für Studium und Lehre an den jeweiligen Fakultäten etabliert – anders als ursprünglich geplant, aber mit sichtbaren Erfolgen für die Studienreform und die Organisation von Lehre und Studium.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 4, 25. Jahrgang, 2003)
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Eingestellt: 01.08.08 | Erstellt: 15.02.07 | Besuche: 7758
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Bildungsbeteiligung im Tertiärbereich – Stärken und Schwächen Deutschlands im internationalen Vergleich

Bei internationalen Vergleichen von Bildungssystemen, wie in dem Bericht „Education at a Glance“ der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), belegt der deutsche Hochschulbereich regelmäßig nur die hinteren Plätze. Dagegen wird häufig eingewandt, dass ein Vergleich verschiedener Hochschulsysteme grundsätzlich nicht aussagekräftig sei, weil beispielsweise in einigen Staaten Studiengänge an Hochschulen angesiedelt sind, die in Deutschland der beruflichen Ausbildung zugerechnet werden. Trotzdem gewinnen die Ergebnisse des OECD-Berichts zunehmende Aufmerksamkeit von Politik und Gesellschaft.

Quellen:
Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende Beitrag die Grundlagen für internationale Hochschulvergleiche. Es werden die verschiedenen Berechnungsmethoden für die Bildungsindikatoren analysiert, und es wird auf das international gültige Klassifizierungsschema für Bildungsgänge eingegangen, das die Zuordnung von Studiengängen zu vergleichbaren Bildungsstufen regelt. In diesem Zusammenhang wird das Vorurteil wider legt, dass Hochschulsysteme von vorneherein nicht vergleichbar seien. Aus einem internationalen Vergleich der Bildungsindikatoren werden Stärken und Schwächen des deutschen Hochschulsystems abgeleitet. (Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 2, 29. Jahrgang, 2007)
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Eingestellt: 23.07.08 | Erstellt: 01.11.04 | Besuche: 2877
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Energieeinsparungen in Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen

Die weiter steigenden Energiepreise erhöhen den Kostendruck, der ohnehin auf Hochschulen und Forschungseinrichtungen lastet. Dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren aller Voraussicht nach verstärken. Dieser Beitrag zeigt, wie sich durch überlegten und sparsamen Einsatz von Energie Umweltschutz praktizieren und Kosten sparen lassen.

Quellen:
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Eingestellt: 20.06.08 | Erstellt: 15.05.08 | Besuche: 4921
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Professionell prüfen: Kriterien für erfolgreiche Hochschulprüfungen

Prüfen gehört zu einer der zentralen Aufgaben von Hochschullehrern. Prüfungen steuern das Lernverhalten von Studenten wesentlich. Allerdings sind wir an deutschen Hochschulen vom professionellen Prüfen noch weit entfernt. Wie kann man das eigene Prüfungsverhalten optimieren?

Quellen:
(Beitrag aus: Forschung und Lehre, 2008/5)
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Eingestellt: 20.06.08 | Erstellt: 15.05.08 | Besuche: 2348
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Über Dauerprüfungen, Systemblockade und die Austreibung von Bildung und Wissenschaft aus den Universitäten

Die Gleichzeitigkeit zahlreicher Reformen führt an den deutschen Universitäten zunehmend zu einer Blockade des Systems. Ein Bericht über kompetenzorientierte Studiengänge, Dauerprüfungen, ihre Ursachen und Folgen für Studenten und Hochschullehrer.

Quellen:
(Beitrag aus: Forschung und Lehre, 2008/5)
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Eingestellt: 21.05.08 | Erstellt: 15.10.07 | Besuche: 5056
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Konstruktive Anregungen zum gegenwärtigen Reformprozeß des Wissenschaftssystems aus Sicht der Wissenschaftstheorie im Anschluß an P. Feyerabend und I. Lakatos

Öffentlich finanzierte Forschung läuft immer Gefahr, den Charakter von standardisierter Normalwissenschaft anzunehmen und Pfadabweichungen nicht im gewünschten Umfang zuzulassen. Der Grund dafür liegt in dem Umstand, dass das Handeln der über die Verteilung der Steuergelder bestimmenden Akteure von Risikominimierungsstrategien bestimmt wird. Dieser Beitrag erörtert Anregungen, die aus den an K. Proper anschließenden wissenschaftstheoretischen Diskussionen über die optimalen Rahmenbedingungen wissenschaftlicher Erkenntnisgenerierung hervorgingen. Durch Rückgriff auf die Wissenschaftstheorie Paul Feyerabends und Imre Lakatos‘ sollen Kategorien gewonnen und diskutiert werden, die eine Bewertung der sich gegenwärtig vollziehenden Veränderungsprozesse erlauben. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie Normalwissenschaft möglichst minimiert, hingegen Kreativität, Originalität und Innovationen in der Wissenschaft durch wissenschaftspolitisch gestaltete Rahmenbedingungen möglichst stark motiviert werden können.

Quellen:
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Eingestellt: 19.05.08 | Erstellt: 12.10.07 | Besuche: 3904
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Institutionelle Rahmenbedingungen für kreative Forschung. Eine empirische Analyse der Felder Nanowissenschaft und Humangenetik

Nach einer starken Expansionsphase der 1960er und 1970er Jahre befindet sich der öffentliche Forschungssektor seit einigen Jahren im steady state. Gleichzeitig sind die an ihn gerichteten Erwartungen hinsichtlich verstärkter Internationalisierung, wettbewerblicher Finanzierung sowie wissenschaftlicher Profilbildung gewachsen. In dieser Situation bedarf es einer kritischen Reflektion über mögliche Wirkungen von Reformmaßnahmen auf die wichtigste Ressource des Wissenschaftssystems: kreative Forscher und ihre Arbeitsgruppen. Das vorliegende Papier präsentiert Ergebnisse einer empirischen Studie zum Einfluss institutioneller Faktoren und Umfeldbedingungen auf die Durchführung kreativer Forschung. Die Befunde werden im Licht der neueren Wissenschaftsforschung diskutiert und hinsichtlich ihrer praktischen Bedeutung für das Management von wissenschaftlichen Einrichtungen und im Hinblick auf ihre wissenschaftspolitischen Implikationen bewertet.

Quellen:
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Eingestellt: 05.05.08 | Erstellt: 15.04.06 | Besuche: 6665
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DLR-Prozessmodell

Ein Prozessmodell bildet das Zusammenspiel verschiedener Prozesse ab und macht diese analysierbar. Dieser Beitrag stellt das Modell des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) vor.

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Eingestellt: 02.05.08 | Erstellt: 15.12.06 | Besuche: 4038
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Ist ein Reimport möglich? Organisations- und Erfolgsprinzipien amerikanischer Spitzenforschungsuniversitäten

Die US-amerikanischen Spitzenuniversitäten gehen in ihrem Selbstverständnis davon aus, ihren Gründungsideen zu folgen, die sich auf die Prinzipien der deutschen Universitäten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts berufen. Im 19. Jahrhundert waren die deutschen Universitäten, den Humboldtschen Grundsätzen von Forschung und Lehre folgend, weltweit führend hinsichtlich Produktivität, Innovationskraft und wissenschaftlicher Leistungsfähigkeit. Sie waren Magnet und Vorbild für Wissenschaftler aus aller Welt. So wurden sie zum Vorbild der amerikanischen Hochschulen, die die deutsche Universitätsidee in ihr Land importierten. Heute gelten die US-amerikanischen Spitzenforschungsuniversitäten als Führer der Weltspitze.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2006/6)
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Eingestellt: 31.03.08 | Erstellt: 13.03.08 | Besuche: 3774
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Wissenschaftsmanager/innen in Verbünden – Treiber oder Getriebene? Erfahrungen am Beispiel der Exzellenzinitiative

Wie verändert die Exzellenzinitiative die universitäre Praxis – und welche Rolle spielen WissenschaftsmanagerInnen tatsächlich in der gegenwärtigen Umbruchssituation? Diese Frage diskutiert Martin Schlegel am Beispiel der Universität Leipzig. Sein Beitrag erklärt, wie Profilbildung funktionieren kann, er bietet eine präzise Darstellung der Arbeitsschritte, die durch einen Antrag im Rahmen der Exzellenzinitiative anfallen – und zeigt schließlich, wie sich Zukunftskonzepte auch ohne entsprechende Förderung realisieren lassen.

Quellen:
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