Sie sind hier

Artikel
Eingestellt: 23.11.08 | Erstellt: 23.11.08 | Besuche: 4349
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

[Reform des Lehramtsstudiums:] Impulsreferat HRK-Tagung 2006

Seit dem Wintersemester 2005/2006 bietet die Universität Kassel in Kooperation mit der Fachhochschule Fulda den akkreditierten Masterstudiengang „Pädagogik für Pflege- und Gesundheitsberufe“ an. Der Studiengang ist in doppelter Hinsicht innovativ. Einerseits wird das gestufte Bachelor-Master-Modell umgesetzt. Andererseits wird die additive Fächersystematik von einem modularisierten Studienangebot abgelöst. Die gute curriculare und organisatorische Vernetzung der fachwissenschaftlichen, erziehungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Studienanteile sowie der enge Austausch mit den Praktikumschulen richten sich auf das gemeinsame Ziel aus, beruflich handlungskompetente und weiterlernende Lehrer auszubilden. Die Erfahrungen haben verdeutlicht, dass das Problem einer gelungenen institutionellen Verankerung der Lehrerbildung vor allem in der Einstellung und Befähigung der Beteiligten liegt, Verantwortung für Lehrerbildung wahrzunehmen. Dies kann nur gelingen, wenn die komplementären Kompetenzen der Kooperationspartner als solche geachtet werden.

Quellen:
HRK-Tagung »Von Bologna nach Quedlinburg - die Reform des Lehramtsstudiums in Deutschland, 23./24.01.2006, Berlin
Artikel
Eingestellt: 23.11.08 | Erstellt: 23.01.06 | Besuche: 3306
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Kooperatives Studium für das Lehramt an Berufskollegs und die Umstellung auf die gestufte Studienstruktur

Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster und die Fachhochschule Münster können auf eine erfolgreiche Kooperationsbeziehung bezüglich der Lehramtsausbildung für das Berufskolleg zurückblicken. Dabei konzentriert sich die Fachhochschule Münster auf die Ausbildung im Bereich der beruflichen Fachrichtung und die Westfälische Wilhelms-Universität bildet die Studierenden in ihren Unterrichtsfächern und den Erziehungswissenschaften aus. Insgesamt können 3 verschiedene Ausprägungen des Studiengangs gewählt werden, welche allesamt mit dem Titel des Bachelors abschließen. Anschließend ist die Erlangung eines Masters of Education möglich. Trotz des Erfolges der beiden Hochschulen, bleibt deren Kooperation eine fortlaufende Gestaltungsaufgabe.

Quellen:
-
  • Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
  •  
    Kettschau.pdf
    1.62 MB | 27.05.14 ( )
Artikel
Eingestellt: 17.11.08 | Erstellt: 15.04.02 | Besuche: 4288
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Erfahrungen der Technischen Fachhochschule Berlin mit dem Globalhaushalt

Ein Globalhaushalt ist die Grundlage, die autonomes Handeln einer Hochschule überhaupt erst ermöglicht. Er bietet einen Handlungsspielraum, welche das traditionelle Finanzierungswesen nicht zugelassen hat. Ohne Globalhaushalt wird keine Hochschulen mehr institutionelle Autonomie gewinnen, ein klares Profil ausbilden und wirtschaftlich arbeiten können. Auch ein funktionierender Wettbewerb mit anderen Hochschulen und die Mobilisierung von Leistungsreserven fußt auf Globalhaushalten. Die Erfahrungen aus Berlin zeigen, dass noch offene Fragen bestehen. So bedarf es einer grundlegenden Reform der geltenden Besoldungs- und Vergütungssysteme. Die starren Bedingungen dieser Systeme sind für ein modernes Hochschulmanagement völlig ungeeignet. Zudem führt die noch geltende Verpflichtung der Hochschulen, einen summarischen Stellenrahmen im Haushalt zu führen, zu grotesken Verfahren. Schließlich ist die Frage der Beteiligung der Studierenden an den Kosten der Ausbildung über Studiengebühren bisher nicht gelöst.

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 2, 24. Jahrgang, 2002)
Artikel
Eingestellt: 03.09.08 | Erstellt: 01.03.06 | Besuche: 3503
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Differenzierung der Hochschullandschaft in Bayern

Im Mittelpunkt des Beitrags von Marion Schick, Präsidentin der Fachhochschule München, steht die Differenzierung der Hochschullandschaft in Bayern. Dabei kommen verschiedene Differenzierungskriterien zur Sprache. Es werden unterschiedliche regionale Hochschulräume und die Bedeutung von strategischen Hochschulkooperationen aufgezeigt. Abschließend wird auf Konsequenzen eines differenzierten Hochschulsystems für die unterschiedlichen Aufgabenprofile der Hochschularten und die Rolle des Staates in diesem Differenzierungsprozess eingegangen.

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 3, 28. Jahrgang, 2006)
Artikel
Eingestellt: 31.07.08 | Erstellt: 01.03.07 | Besuche: 4634
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Internes Qualitätsmanagement im österreichischen Fachhochschulsektor

Die Fachhochschulen in Österreich haben den gesetzlichen Auftrag, interne Qualitätsmanagement-Systeme zu entwickeln und einzuführen. Peer Pasternack und Michael Hölscher zeigen Wege auf, wie österreichische FHs ihren Anforderungen gerecht werden können. Um Erfahrungen vergleichbarer Sektoren zu mobilisieren, liefert ihr Bericht zunächst exemplarische Darstellungen zu QM-Entwicklungen außerhalb des österreichischen FH-Bereichs (britisches, US-amerikanisches und deutsches Hochschulsystem sowie österreichisches Universitätswesen). Im Anschluss daran werden die Qualitätsvorstellungen der relevanten Stakeholder der Fachhochschulen in Österreich identifiziert und der aktuelle Stand der QM-Implementation an österreichischen FH-Einrichtungen beschrieben. Abschließend werden die empirisch gewonnenen Einblicke hinsichtlich künftiger Weiterentwicklungen analysiert.

Quellen:
(= HoF Arbeitsberichte 3/2007)
Artikel
Eingestellt: 30.07.08 | Erstellt: 15.01.08 | Besuche: 3939
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Qualitätsmanagement mit Schwerpunkt Prozessqualität: Das Beispiel der Fachhochschule Münster

Um den zahlreichen Anforderungen an ein Qualitätsmanagement in Hochschulen gerecht zu werden, wird im vorliegenden Beitrag eine Einbindung in das hochschulweite Managementsystem für unabdingbar gehalten. Gezeigt wird, wie aus der strategischen Planung einer Hochschule heraus Qualitätsziele generiert und durch Systematisieren und Präzisieren handhabbar gemacht werden können. Als Hilfsmittel zur Umsetzung der Qualitätspolitik wird an der Fachhochschule Münster ein prozessorientiertes Verfahren eingesetzt, das sehr zur Gestaltung transparenter und effizienter Arbeitsabläufe beigetragen hat. Der Beitrag schließt mit einem Appell an die Akkreditierungsagenturen, ein Konzept zu entwickeln, das individuelle Qualitätsmanagementmodelle an Hochschulen toleriert und historisch gewachsene externe Prüfverfahren wie Evaluierung, Zertifizierung, Auditierung und Akkreditierung schlüssig verbindet.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 1, 30. Jahrgang, 2008)

Seiten