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Stellenangebot
Eingestellt: 16.06.14 | Besuche: 3472

Forschungszentrum Jülich: Fachbereichsleiter/in

Kontakt: Aikanysh Bazarova
Ort: Berlin
Web: - Bewerbungsfrist: 04.07.14

Das Forschungszentrum Jülich, Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, ist mit 5.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eines der großen interdisziplinären Forschungszentren Europas und steht für Schlüsseltechnologien der nächsten Generation. Stellen Sie sich mit uns den großen wissenschaftlichen Herausforderungen in den Bereichen Gesundheit, Energie & Umwelt sowie Informationstechnologie und den vielseitigen Aufgaben im Forschungs­management.

Der Projektträger Jülich (PTJ) setzt Forschungs- und Innovationsförderprogramme im Auftrag der öffentlichen Hand um. Für das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktor­sicherheit (BMUB) wird der PTJ im neu einzurichtenden Geschäfts­bereich „Klima“ (KLI) Förderprogramme im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative mit den Themen „Klimaschutz­projekte in öffentlichen, sozialen und kulturellen Einrichtungen“ und „Förderung von Klimaschutz­projekten für die Bereiche Wirtschaft, Kommunen, Verbraucher und Bildung“ sowie Maß­nahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels im Sinne der Deutschen Anpassungs­strategie (DAS) betreuen. Innerhalb des Geschäfts­bereichs ist die Einrichtung der neuen Fachbereiche „Kommune und Verbraucher“ (KLI 1), „Kommune und Wirtschaft“ (KLI 2), „Kommune und Bildung“ (KLI 3) sowie „Kommune und Klimawandelanpassung“ (KLI 4) geplant.

Verstärken Sie den Fachbereich KLI 3 als

Fachbereichsleiter (w/m)

Ihre Aufgaben:

Sie leiten den neu einzurichtenden Fachbereich KLI 3 innerhalb des neuen Geschäfts­bereichs KLI mit dem oben genannten Themen­schwerpunkt. Im Fachbereich werden Anträge vor dem Hintergrund der förderpolitischen Leitlinien geprüft und die Umsetzungs­chancen der geplanten Vorhaben begutachtet. Besonderes Augenmerk legen Sie auf die fachliche Exzellenz und die wirtschaftlichen Verwertungs­potenziale. Auf dieser Basis treffen Sie in Abstimmung mit dem Auftraggeber die Förder­entscheidung. Die Kontrolle des Arbeits­fortschritts des Fachbereichs gehört ebenfalls zu ihren Aufgaben. Sie überwachen die Einhaltung von Terminen und Fristen, außerdem prüfen Sie die Einhaltung der geltenden Bestimmungen und setzen diese durch. Daneben sind Sie auch für die Abfassung von fachlichen und förderpolitischen Stellung­nahmen zu Anfragen aus dem Ministerium und der interessierten Öffentlichkeit zuständig sowie für die Entwicklung von Strategien für neue Aufgaben und Förde­rbekannt­machungen innerhalb der Themenfelder. Die Vertretung des Fachbereichs und der Förderschwerpunkte nach innen und außen sowie die enge Abstimmung mit Fachbereichen, die im Rahmen der Energieforschung komplementäre Projekte zu ähnlichen Förderthemen betreuen, gehören ebenfalls zu Ihrem Aufgabengebiet.

Ihr Profil:

Sie haben Ihr Hochschulstudium erfolgreich abgeschlossen, vorzugsweise in den Bereichen Energie- und Umwelttechnik, Natur- oder Umwelt­wissenschaften. Eine Promotion ist wünschens­wert. Anschließend haben Sie Berufserfahrungen gesammelt und besitzen breite fachliche Kenntnisse in der Bearbeitung umweltpolitischer und/oder sozio-ökonomischer Frage­stellungen der Klima- und Umweltforschung. Fundierte Kenntnisse im Projekt­management, im Rahmen öffentlich finanzierter Forschungsvorhaben, zeichnen Sie besonders aus. Gegenüber Vertretern von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik treten Sie sicher und gewandt auf und haben Erfahrung mit Entscheidung­sprozessen und Arbeitsabläufen auf ministerieller Ebene. Ihr Interesse an forschungs und innovations­politischen Frage­stellungen, Ihre kommunikative Kompetenz in Wort und Schrift, verhandlungssichere Englisch­kenntnisse, die hohe Bereitschaft zu Dienstreisen sowie über­durchschnittliches, an den Aufgaben orientiertes Engagement und die Fähigkeit zu motivierender Mitarbeiterführung runden Ihr Profil ab.

Unser Angebot:

  • vielseitige Aufgaben in einem dynamischen und zukunftsorientierten Markt an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik
  • Weiterentwicklung Ihrer persönlichen Stärken in Verbindung mit einem sozial ausgeglichenen Arbeitsumfeld
  • eine auf zwei Jahre befristete Beschäftigung mit der Möglichkeit einer längerfristigen Perspektive
  • Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung
  • Vergütung und Sozialleistungen nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD-Bund)

Dienstort: Berlin

Das Forschungszentrum Jülich möchte mehr Mitarbeiterinnen in diesem Bereich beschäftigen. Wir sind daher an der Bewerbung von Frauen besonders interessiert. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind uns willkommen.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, möglichst über unser Online-Bewerbungssystem, bis zum 4. Juli 2014 unter Angabe der Kennziffer 2014-122.

Ansprechpartnerin:

Aikanysh Bazarova

Tel.: 02461 61-9571

www.fz-juelich.de

www.fz-juelich.de/ptj/karriere

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Eingestellt: 08.05.14 | Erstellt: 15.03.12 | Besuche: 7226
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„Enabling Innovation“ - Wissens- und Technologietransfer – Pflicht und Kür für Forschungseinrichtungen

In außeruniversitären Forschungseinrichtungen nimmt das Interesse an der Stärkung des Wissens- und Technologietransfers und an der Förderung der Innovationsfähigkeit beständig zu. Der vorliegende Beitrag stellt ein empirisch begründetes Analyse- und Beurteilungsinstrumentarium vor, das seit 2009 im Projekt „Enabling Innovation“ entwickelt wurde und Forschungseinrichtungen bei diesen Aufgaben systematisch unterstützen kann.

Quellen:
Ein Beitrag von Axel Faix, Ute Gerhards, Christoph Köller und Michael Volkmann   Erschienen in: Wissenschaftsmanagement 2 • März/April • 2012
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Eingestellt: 07.05.14 | Erstellt: 15.11.13 | Besuche: 6943
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Wissenschaft bleibt unabhängig

Ist das Engagement von Unternehmen an Hochschulen grundsätzlich verwerflich? Nein, sagt Andreas Schlüter, Generalsekretär des Stifterverbandes. Im Gegenteil. Entscheidend sei: Die Wissenschaft bleibe unabhängig.

Quellen:
Erschienen bei: Stifterverband - Wirtschaft und Wissen 4/2013
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Eingestellt: 23.04.14 | Erstellt: 11.04.14 | Besuche: 7960
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Institutionelle Perspektiven der empirischen Wissenschafts- und Hochschulforschung in Deutschland

Die mit empirischen Forschungsmethoden arbeitende Wissenschafts- und Hochschulforschung in Deutschland ist nach Auffassung des Wissenschaftsrates nicht ihrer gesellschaftlichen Bedeutung entsprechend aufgestellt. Dies betrifft sowohl die inhaltliche Vernetzung von Hochschulforschung und Wissenschaftsforschung untereinander als auch die dauerhafte institutionelle Verankerung beider Felder durch Professuren und Institute, die international herausragende Forschung betreiben könnten. In einem Positionspapier greift der Wissenschaftsrat diese Thematik, die er bereits 2013 in seiner Stellungnahme zum HIS-Institut für Hochschulforschung behandelt hatte, erneut auf. Er nimmt dabei neben dem gesamten Forschungsfeld auch die zukünftige Ausgestaltung des neu gegründeten Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), Hannover, in den Blick.

Quellen:
Positionspapier des Wissenschaftsrats (April 2014)
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Eingestellt: 24.03.14 | Erstellt: 19.02.14 | Besuche: 4514
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Europas Forschungsförderung und Forschungspolitik – auf dem Weg zu neuen Horizonten?

Die vier wichtigsten Bund-Länder-Programme für die Forschung (Hochschulpakt, Exzellenzinitiative, Hochschulbau, Pakt für Forschung und Innovation) enden zwischen 2013 und 2020, so dass in den nächsten Jahren wichtige politische Entscheidungen für die zukünftige Gestaltung der deutschen Forschungslandschaft gefällt werden müssen. Die Schriftenreihe Wissenschaftspolitik im Dialog bietet ein Forum für Analysen der bisherigen Instrumente der Wissenschafts- und Forschungsförderung wie auch für eine breit gefächerte offene Diskussion über die Zukunft des deutschen Wissenschaftssystems. Die Reihe wird von der interdisziplinären Arbeitsgruppe Exzellenzinitiative der BBAW betreut.

Quellen:
Erschienen in: Wissenschaftspolitik im Dialog 9/2014 (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften), online verfügbar unter http://edoc.bbaw.de/volltexte/2014/2564/pdf/BBAW_Wissenschaftspolitik_9_PDFA1b_edoc_1.pdf  
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Eingestellt: 21.03.14 | Erstellt: 21.03.14 | Besuche: 6774
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Hoch hinaus

Erschienen in duz – Deutsche Universitätszeitung vom 21.03.2014 (duz MAGAZIN 4/2014).

Der größte Geldtopf ist fest in Universitätshand: In der Deutschen Forschungsgemeinschaft
(DFG) schanzen Uni-Professoren ihren Uni-Kollegen Milliarden zu. Einige FHs wollen die Festung nun einnehmen – mit akademischer Guerilla-Taktik.

Ein Beitrag von Armin Himmelrath

Quellen:
-
Veranstaltung
Eingestellt: 21.03.14 | Besuche: 3734

Sustainable Science? Zur Nachhaltigkeit der Wissenschaftsförderung

Veranstalter: -
Ort: -
Start: Ende:
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Eingestellt: 21.03.14 | Erstellt: 15.11.13 | Besuche: 6157
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Gemeinsame Forschungsförderung des Bundes und der Länder. Finanzströme im Jahr 2012

Artikel 91 b des Grundgesetzes ermöglicht Bund und Ländern das Zusammenwirken bei der Forschungsförderung in Fällen von überregionaler Bedeutung. Ergebnis des Zusammenwirkens sind Mittelflüsse zwischen dem Bund, der Ländergemeinschaft sowie einzelnen Ländern, die sich je nach Förderverfahren in Finanzierungsmodalitäten, Umfang und Verteilung unterscheiden.Diese "Finanzströme" werden für das Jahr 2012 dargestellt. Die spezifische Ausgestaltung der Zusammenarbeit von Bund und Ländern erfolgt im Rahmen von Bund-Länder-Vereinbarungen.Darin ist jeweils neben dem verfahrenstechnischen Rahmen der Förderung festgehalten, zu welchen Anteilen sich Bund, Ländergemeinschaft und Sitzländer an der Gesamtfinanzierung von Vorhaben und Einrichtungen beteiligen.

Quellen:
GWK-Heft 35. Online verfügbar unter http://www.gwk-bonn.de/fileadmin/Papers/GWK-Heft-35-Finanzstroeme2012.pdf
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Eingestellt: 04.03.14 | Erstellt: 01.02.14 | Besuche: 5915
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Gefahr oder Garant? Drittmittelforschung und Forschungsfreiheit – Anmerkungen zu einem unvermuteten Zusammenhang

Die Bedeutung von Drittmitteln in der universitären Forschung hat dramatisch zugenommen und wächst immer noch weiter. Fast möchte man meinen, dass die Drittmittelforschung inzwischen sogar die Forschungsfreiheit gefährdet. Unter bestimmten Prämissen ist jedoch gerade das Gegenteil der Fall.

Quellen:
Erschienen in: Forschung und Lehre 2/14
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Eingestellt: 07.02.14 | Erstellt: 01.02.14 | Besuche: 7528
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Deutscher Sonderweg - Drittmittel als „Ersatzmessung“ der eigentlichen Leistungen

Drittmittel spielen überall auf der Welt eine Rolle, wo Forschung betrieben wird. Doch in Deutschland sind sie längst nicht mehr nur Mittel zum Zweck, um gute Publikationen oder Erfindungen zu ermöglichen bzw. hervorzubringen: Nicht selten gelten sie hierzulande bereits als Ausweis für gute Forschung. Ist der deutsche Sonderweg gerechtfertigt?

Quellen:
Erschienen in: Forschung und Lehre 2/14

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