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Eingestellt: 23.11.08 | Erstellt: 23.11.08 | Besuche: 3011
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The Activities if the EUA as representation of European Universities in particular in regard to the 7th Framework Programme

Die Aktivitäten der European University Association als Interessenvertretung der europäischen Universitäten konzentrierten sich in der Vergangenheit vordergründig auf den Bereich der Doktorandenstudienprogramme. In Hinblick auf das 7. EU-Forschungsrahmenprogramm wurden 3 Arbeitsgruppen eingerichtet, die die Vorschläge der Europäischen Kommission bezüglich des zu erarbeitenden Programms prüfen sollen. Die erste Arbeitsgruppe verfolgt das Ziel, die Interessen der Universitäten gegenüber dem im Bereich der Grundlagenforschung tätigen European Research Council zu vertreten. Die zweite Arbeitsgruppe befasst sich mit der Stipendienvergabe im Rahmen der Marie Curie-Maßnahmen. Schließlich erarbeitet die dritte Arbeitsgruppe Vorschläge zur Vereinfachung der Vergabemodalitäten für finanzielle Mittel.

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Eingestellt: 23.11.08 | Erstellt: 15.01.08 | Besuche: 5948
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Die Bayerische Forschungsallianz

Als zentrale Anlaufstelle für Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und kleine- und mittelständige Unternehmen wurde in Bayern ab 2007 die Bayerische Forschungsallianz (BayFOR) errichtet. Sie soll zu einer besseren Positionierung der bayerischen Hochschulen im europaweiten Wettbewerb um Fördermittel der EU beitragen. Sie setzt sich für die Forschungsförderung durch Vernetzung und Informationsbereitstellung ein, unterstützt internationale Wissenschaftskooperationen und vertritt die Interessen der bayerischen Bildungs- und Forschungseinrichtungen gegenüber der Europäischen Union und gestaltet die europäische Forschungspolitik mit.

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Eingestellt: 23.11.08 | Erstellt: 15.01.08 | Besuche: 5248
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ARTEMIS Joint Technology Initiative. Yet another »Yeti« or a real new opportunity? A Industry Perspective.

Der Beitrag stellt ARTEMIS Joint Technology Initiative als eine Public-Private-Partnership-Initiative vor, welche von Wirtschaftsunternehmen ins Leben gerufen wurde und der Schaffung eines europaweiten Forschungs- und Entwicklungsrahmens im Bereich eingebetteter (Rechner-)Systeme (engl. embedded systems) dient.

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Eingestellt: 14.11.08 | Erstellt: 13.01.06 | Besuche: 5462
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Aktuelle Entwicklungen im EU-Forschungs- und Hochschulraum

Das 7. EU-Forschungsrahmenprogramm zeichnet sich zwar durch die Kontinuität der Themen und Instrumente aus, erstreckt sich aber auf neue Felder wie dem European Research Council, der ko-finanzierten Mobilitätsprogramme, den Forschungsinfrastrukturen und der Verwaltungsvereinfachung. Bezüglich des EU-Bildungsprogramms besteht politische Einigkeit im Rat in Bezug auf die Fokussierung auf Mobilitätsfragen (ERASMUS), Maßnahmen der Verwaltungsvereinfachung und Dezentralisierung. Eine Prognostizierung der zukünftigen Schwerpunktsetzung ist jedoch kaum möglich. Ferner besteht Einigkeit hinsichtlich eines Europäischer Qualifikationsrahmens und einer Europäische Qualitätscharta für Mobilität.

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Eingestellt: 12.11.08 | Erstellt: 12.11.08 | Besuche: 4680
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DFG und ERC – ein Vergleich

Die Übertragung von Kompetenzen im Bereich von Bildung und Forschung von der nationalen auf die supranationale Ebene der EU ist bislang nicht geschehen. In Deutschland verbleibt die Forschungsförderung in den Händen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Mit dem neu geschaffenen European Research Council (ERC) ändert sich diese Situation. DFG und ERC stehen jedoch nicht im Wettbewerb zueinander. Vielmehr kann die DFG als Vorbild für die Entwicklung des noch jungen ERC dienen. Die neue Institution kann nur dann die Attraktivität des europäischen Forschungsraumes steigern, wenn es ihr gelingt, die verschiedenen nationalen Bestrebungen der Forschungsförderung zu koordinieren und ihre politische Unabhängigkeit und somit die Autonomie der Wissenschaft zu bewahren.

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Eingestellt: 04.11.08 | Erstellt: 13.01.06 | Besuche: 11158
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Chancen für deutsche Hochschulen im 7. Forschungsrahmenprogramm der EU

Der Beitrag stellt die Ziele und Inhalte des 7. Forschungsrahmenprogramms der EU vor. Das Forschungsrahmenprogramm legt die Struktur, die Forschungsschwerpunkte sowie die Durchführungsbestimmungen der Forschungsförderung durch die EU fest. Insgesamt werden 9 thematische Prioritäten wie zum Beispiel Gesundheit und Energie festgesetzt. Die Forschungsförderung der EU erstreckt sich dabei auf die Unterstützung gemeinsamer Technologieinitiativen und die Koordinierung nationaler Forschungsprogramme. Zudem steht es Wissenschaftlern offen, Förderanträge nach Themen eigener Wahl einzureichen. Zusätzlich widmet sich das Forschungsrahmenprogramm der Grundausbildung der Forscher und Infrastrukturschaffungsmaßnahmen.

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Eingestellt: 30.10.08 | Erstellt: 16.04.08 | Besuche: 3247
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Forschungsevaluation an der HU Berlin. Ein Erfahrungsbericht

Zur Evaluierung der Forschung kommen an der Humboldt Universität Berlin verschiedene Instrumente zum Einsatz. Hierzu zählen die von der jeweiligen Einrichtung selbst erstellten Forschungsberichte, Peer Reviews, Zielvereinbarungen und leistungsbezogene Mittelzuteilungen. Als Indikatoren dienen Drittmittelbilanzen, Publikationen, Auszeichnungen und Kooperationen mit anderen Forschungseinrichtungen. Durch interne und externe Vergleiche soll die Forschungsevaluation der Einschätzung der Forschungsleistungen eines Fachs dienen und die Profilbildung befördern. Zudem fungiert sie als fachlich fundierte Basis für eine strategische Entwicklung, durchgeführt etwa im Rahmen von Zielvereinbarungen, und ist in der Lage, Wissenschaftlern und Drittmittelgebern eine valide Einschätzung der Forschungsleistungen zu liefern. Bei einer negativen Evaluation erleiden die Fächer jedoch nicht automatisch Stellen- oder Mittelkürzungen. Positiv evaluierte Fächer können wiederum den bisherigen „Ruf“ eines Faches bestätigen oder widerlegen. Schließlich führen „extreme“ Beurteilungen zu einer besonderen Aufmerksamkeit beim Präsidium.

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16.04.2008, HRK Workshop, Mainz
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Eingestellt: 30.10.08 | Erstellt: 15.01.08 | Besuche: 6507
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Das Forschungsrahmenprogramm ein Jahr nach dem Start

Erste Erfahrungen des 7. EU-Rahmenforschungsprogramms zeigen eine inhaltliche und instrumentale Kontinuität zu den Programmen der vergangenen Jahre. Dennoch bringt das aktuelle Rahmenforschungsprogramm eine Vielzahl von Neuerungen wie etwa die Vollkostenrechnung mit sich, die zu einem deutlichen Bürokratieabbau im Antragsverfahren geführt haben. Auch führte die Zunahme der Förderbreite zu einer Überzeichnung des Programms, wenngleich eine Vielzahl der Anträge an formalen Fehlern oder der Antragssprache Englisch scheitert. Um diesen Antragsfehlern zu begegnen und eine nennenswerte deutsche Beteiligung am Forschungsrahmenprogramm zu gewährleisten, hat die Bundesregierung Nationale Kontaktstellen für das Europäische Forschungsrahmenprogramm eingerichtet, welche als Schnittstelle zwischen Antragstellern, Ministerien und Kommission fungieren und Antragsberatungen sowie Schulungen von Abtragsstellern durchführen. Auf der lokalen Ebene der Hochschulen, Forschungszentren, Unternehmen und Verbänden werden diese Kontaktstellen durch ein enges Netzwerk von EU-Referenten unterstützt, welche die Antragsteller vor Ort beraten.

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Eingestellt: 30.07.08 | Erstellt: 22.11.07 | Besuche: 5646
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Exzellenzinitiative als politisches Programm: Fortsetzung der normalen Forschungsförderung oder Paradigmenwechsel?

Schon jetzt hat die Exzellenzinitiative den deutschen Wissenschaftsraum grundlegend verändert. Dabei ist es beileibe nicht die erste Innovationsinitiative, die das deutsche Wissenschaftssystem gesehen hat. Wie Peer Pasternack zeigt, blickt die Bundesrepublik auf eine lange Geschichte von Forschungsinitiativen zurück. Was aber ist das Besondere an ebendieser Exzellenzinitiative, die aktuell in aller Munde ist? Auf der Basis dieser Frage zeichnet Pasternack den Aufstieg eines Forschungsprogramms zum politischen »Forschungsparadigma« nach. Dabei bleibt scharfe Kritik nicht erspart. Doch Pasternack hält ebenso eine Reihe von Vorschlägen bereit, wie aktuelle Fehlentwicklungen korrigiert werden können. Die sind vonnöten, wenn verhindert werden soll, dass »zweckfreie« Grundlagenforschung in Zukunft als Zeitverschwendung gebrandmarkt wird.

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Eingestellt: 08.04.08 | Erstellt: 15.06.04 | Besuche: 1953
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Wettbewerbsfähigkeit im Forschungsbereich - vergleichende Pilotstudie Deutschland - USA

Postindustrielle Wissensgesellschaften benötigen ein beträchtliches und stetiges Investment in Forschung und Entwicklung und einen wachsenden Ausstoß von hochrangiger Wissenschaft und innovativen Technologien. Der Grund dafür liegt in dem Umstand, dass ein zunehmender Anteil der Weltwirtschaft auf Produkten basiert, die auf Spitzenforschung zurückgehen und Spitzentechnologie voraussetzen. Zweitens sind Herstellung, Vertrieb und Anwendung von Innovationen und neuem Wissen auf das Engste mit der Heranbildung gewiefter »knowledge worker« verbunden. Dieser Beitrag stellt vier Strategien vor, mit denen Regierungen die positiven Auswirkungen öffentlich geförderter Forschung für ihre Volkswirtschaften verbessern können.

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