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Eingestellt: 25.09.15 | Erstellt: 31.12.14 | Besuche: 6392
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KORFU 2011 – 2014: Ein Projektresümee, das hoffentlich aufrüttelt

KORFU steht für „Korporatismus als ökonomisches Gestaltungsprinzip für Universitäten“ und befasst sich als universitäres Forschungsprojekt mit innovativen Steuerungsalternativen für Universitäten. Es konzentriert sich dabei – in Abgrenzung zu der in Deutschland vorherrschenden zentralistisch-planwirtschaftlichen Universitätssteuerung – auf dezentrale und demokratische („korporatistische“) Managementmodelle für moderne Universitäten.

KORFU will eine Alternative zur aktuellen Entscheidungszentralisierung aufzeigen, da diese überwiegend negative Konsequenzen mit sich bringt: ausufernde Bürokratie, Zunahme ineffizienter Stellen bei der Hochschulleitung, absinkende Entscheidungsqualität, eskalierende Demotivation von Hochschulangehörigen, Zerstörung eines innovativen Universitätsklimas bis hin unter anderem zur dramatischen Schwächung des Wirtschaftsstandorts Deutschland, Aufgabe der „akademischen Tradition“.

KORFU-Forschung spricht Bildungspolitikern, Universitätsleitungen sowie Fakultäten und ihren Dekanen konkrete Empfehlungen aus. Vor allem sind Steuerungsmechanismen, die den Anforderungen der Offenheit, Kollegialität und Verantwortung entsprechen und zentrale Aspekte wie Motivation, Engagement, Bindung, Identität und Hochleistung abdecken, zu forcieren.

Quellen:
KORFU-Arbeitspapier Nr. 21
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Eingestellt: 10.04.15 | Besuche: 6588

(Wie) Kann man Studienerfolg managen?

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Eingestellt: 14.03.14 | Erstellt: 22.03.13 | Besuche: 12435
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Comparison of Evaluation of Research and Teaching at Universities in Europe: Country Groups in Evaluation in Higher Education Systems?

The analysis is guided by the following research question: Based on the self-perception of academic faculty (academic staff) of the evaluation of research and teaching at universities, which groups of countries do emerge or may be indicated for further exploration? The basic idea is to create a comparison of evaluation at universities (in higher education systems) in Europe, and by using this approach to suggest, which countries (national higher education systems) are more similar or less similar to each other. Evaluation is linked to NPM (New Public Management) governance, network governance, and consequences and feedback of evaluation. The article wants to contribute to the discussion, which organizational changes and developments are occurring at the higher education system level with regard to quality assurance and quality enhancement.

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.8 / Nr.2 (März 2013)
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Eingestellt: 27.01.14 | Erstellt: 24.01.14 | Besuche: 6686
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Warten auf das Wir-Gefühl

Erschienen in duz – Deutsche Universitätszeitung vom 24.01.2014 (duz MAGAZIN 2/2014). In Brandenburg hat das Wissenschaftsministerium die Technische Universität Cottbus und die Hochschule Lausitz zusammengelegt. Die Fusion haben sich nicht alle gewünscht. Aber nun müssen die ungleichen Partner zusammenfinden. Ein Projekt mit vielen Anlaufschwierigkeiten. Ein Beitrag von Marlene Weiss.

Quellen:
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Eingestellt: 26.11.13 | Besuche: 7436
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Jetzt auch als Buch erschienen: meine Doktorarbeit "Uni, wie tickst Du? Eine exemplarische Erhebung von organisationskulturellen Merkmalen an Universitäten im Zeitalter der Hochschulreform."

Hochschulen in Deutschland sind strukturell und organisatorisch ähnlich aufgebaut. Dies hat bis heute den Blick dafür verstellt, dass einzelne Hochschulen sich in ihrer Binnenstruktur erheblich voneinander unterscheiden. Um Hochschulen vor übereilten Reformmaßnahmen und vor Steuerungsansätzen zu schützen, die der Logik der gewinn- und profitorientierten Unternehmenssteuerung entlehnt waren, hatten Hochschulforscher stärker im Blick, was Hochschulen zu einer ganz eigenen Organisationsart macht. Bis heute ist die einzelne Hochschulorganisation ein weitgehend blinder Fleck in der Hochschulforschung geblieben. Wer sein Augenmerk auf organisationskulturelle Charakteristika und informelle Spielregeln lenkt, kommt jedoch schnell zu der Erkenntnis, dass Hochschulen eine ausgeprägte organisationale Individualität haben und höchst unterschiedlich "ticken". Eine Kernaussage dieses Buches ist, dass Hochschulen sich hinsichtlich der an ihnen geltenden Werte maßgeblich voneinander unterscheiden. Im Rahmen einer empirischen Erhebung wurden erstmals gezielt organisationskulturelle und informelle Unterschiede an ausgewählten Universitäten erforscht.

Quellen:
Ute Symanski ist Personal- und Organisationsentwicklerin. Sie war selbst lange Wissenschaftsmanagerin und hat sich in ihrer Arbeit als Beraterin und Coach auf Hochschulen und Wissenschaftsorganisationen spezialisiert. Sie ist Inhaberin der Firma Hochschulcoaching in Köln.
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Eingestellt: 26.11.13 | Erstellt: 15.07.12 | Besuche: 5711
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Welche Effekte hat die leistungsorientierte Mittelvergabe? Das Beispiel der medizinischen Fakultäten Deutschlands

Die LOM-Thematik spezifizierend, fragen René Krempkow und Patricia Schulz am Beispiel der medizinischen Fakultäten Deutschlands: „Welche Effekte hat die leistungsorientierte Mittelvergabe?“ In ihrem Beitrag analysieren sie intendierte und nicht-intendierte Effekte der LOM anhand des Drittmittelaufkommens medizinischer Fakultäten. Dabei berücksichtigen sie nicht nur die LOM allein, sondern auch mit ihr konkurrierende Steuerungsimpulse und betrachten weitere Aspekte der Governance an medizinischen Fakultäten. Unter Bezug auf die Ergebnisse einer bundesweiten Professor/innenbefragung an allen medizinischen Fakultäten fokussieren sie insbesondere Zielerreichung und Effekte der LOM und zeigen, womit diese zusammenhängen.

Quellen:
Erschienen in: die hochschule 2/2012 Zum Editorial sowie weiteren Artikeln dieser Ausgabe gelangen Sie hier.
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Eingestellt: 06.11.13 | Erstellt: 01.11.13 | Besuche: 7030
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Führung in Hochschulen aus der Perspektive von Hochschulleitungen - Eine explorative Untersuchung einer Befragung von Präsident(inn)en und Rektor(inn)en deutscher Hochschulen

Trotz zahlreicher Diskussionen über die Hochschulreformen der jüngeren Vergangenheit, darunter die Umgestaltung der Leitungsstrukturen, ist über die konkreten Führungsprozesse innerhalb deutscher Hochschulen wenig bekannt – zumal unter Berücksichtigung der Insiderperspektive der Hochschulleitungen selbst. Angesichts der Bedeutung der Führungspersonen für die Entwicklung der Hochschulen ist dieser Mangel an Erkenntnissen unbefriedigend. Deshalb widmet sich das vorliegende Arbeitspapier in Form einer explorativen Untersuchung den Fragen: Welche Formen von Führung sind aus Sicht der Führungspersonen adäquat für Hochschulen und welche Formen des Führens sind gegenwärtig an deutschen Hochschulen anzutreffen?

Quellen:
CHE Arbeitspapier Nr. 173
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Eingestellt: 30.10.13 | Erstellt: 16.10.13 | Besuche: 9555
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Benchmarking und Governanceanalyse: grundsätzliche Überlegungen und Erfahrungen aus der Leibniz-Gemeinschaft

Margrit Seckelmann stellt in ihrem Vortrag die Instrumente Benchmarking und Governanceanalyse als zwei mögliche Verfahren zur Evaluation von Einrichtungen vor. In Bezug auf das Instrument Benchmarking erläutert sie, worauf zu achten ist, wenn ein systematischer Lernprozess innerhalb einer Organisation angestoßen wird. Als Beispiel zieht sie den Benchmarking-Verbund von 10 Leibniz-Instituten heran. Hinsichtlich der Governance-Analyse, der Analyse von Steuerungsmodi, zeigt sie auf, was sich tatsächlich untersuchen lässt und wo dieses Instrument an seine Grenzen stößt. Sie verweist beispielhaft auf die Evaluationsverfahren der Institute durch die Leibniz-Gemeinschaft.

Dr. iur. Margrit Seckelmann ist Geschäftsführerin des Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung Speyer.

Vortrag anlässlich der ZWM-Jahrestagung State of the Art am 16./17.  Oktober 2013 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Lesen Sie weitere Vorträge der Tagung.

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Eingestellt: 02.10.13 | Besuche: 6270
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Wer volle Körbe hat, bekommt noch mehr

Erschienen in duz – Deutsche Universitätszeitung vom 27.09.2013 (duz MAGAZIN 10/2013). Beim Verteilen von Forschungsgeldern greifen Prinzipien wie im wahren Leben: Wer hat, dem wird gegeben werden. So beschrieb es der Evangelist Matthäus. Dass das im deutschen Wissenschaftsbetrieb nicht viel andere ist als etwa in den USA, belegt eine Studie, die Mitte Oktober in Berlin vorgestellt wird. Sie zeigt aber auch eine Lösung. Ein Beitrag von Bernd Kramer.

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Eingestellt: 05.07.13 | Besuche: 4292

STI 2013 -- "Translational twists and turns: Science as a socio-economic endeavor"

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