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Eingestellt: 16.08.12 | Erstellt: 01.07.12 | Besuche: 4641
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Studieren ohne Abitur: Monitoring der Entwicklungen in Bund, Ländern und Hochschulen

Im September 2009 veröffentlichte das CHE eine empirische Analyse zum Studieren ohne Abitur in Deutschland (Nickel/Leusing 2009), welche in der Öffentlichkeit große Beachtung fand. Das Monitoring ist keine bloße Fortschreibung der CHE-Studie von 2009, sondern es sind Modifikationen und Erweiterungen vorgenommen worden. Eine wesentliche Neuerung ist beispielsweise der Überblick über die aktivsten Hochschulen beim Studium ohne Abitur in Deutschland. Basis dafür sind Zahlen zu den Studienanfänger(inne)n ohne Abitur in Universitäten und Fachhochschulen. Weitergeführt wird der methodische Ansatz, die Entwicklung des Studiums ohne Abitur in Deutschland primär unter einer Governance-Perspektive zu betrachten. Im Mittelpunkt des Monitorings steht deshalb die Frage, ob und in welchem Umfang sich die gesetzlichen und institutionellen Rahmenbedingungen gegenüber der in der Vorgängerstudie festgestellten Situation verändert haben, ob und in welchem Umfang parallel dazu Veränderungen bei den Zahlen der Studienanfänger(innen), Studierenden und Absolvent(inn)en ohne Abitur feststellbar sind und ob sich möglicherweise Zusammenhänge zwischen den beiden Entwicklungen herstellen lassen.

Quellen:
CHE Arbeitspapier 157
Veranstaltung
Eingestellt: 20.07.12 | Besuche: 2978

Völlig losgelöst? Governance der Wissenschaft – Akteure, Konzepte und Instrumente

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Eingestellt: 21.06.12 | Erstellt: 14.06.12 | Besuche: 8386
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Führung als Erfolgsfaktor der autonomen Hochschule. Hierarchie, Partizipation, Selbstorganisation

Der Politikwissenschaftler Lothar Zechlin fragt in seinem Beitrag, wie plausibel die Kritik an der Hierarchisierung und Ökonomisierung der "gemanagten" Universität ist. Überprüft werden soll, ob die in den neuen Hochschulgesetzen zum Ausdruck kommende Hierarchisierung, die "neue Macht der Rektoren", tatsächlich "undemokratisch", genauer gesagt: partizipations- und wissenschaftsfeindlich ist oder ob nicht ganz im Gegenteil Hierarchie geradezu eine notwendige Voraussetzung für Partizipation ist.

Quellen:
Vortrag am Institut für Universitätsrecht der Johannes Kepler Universität Linz, 14. Juni 2012
Artikel
Eingestellt: 02.05.12 | Erstellt: 30.03.12 | Besuche: 5601
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Rahmenmodell vs. Geschäftsmodelle. Werkstattbericht zur Governance und zur Profilierung von aFuE an den schweizerischen Fachhochschulen

Die in den 1990er Jahren geschaffenen Fachhochschulen der Schweiz sind verpflichtet, in allen angebotenen Fachbereichen "anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung" (aFuE) zu betreiben. Sowohl die Fachhochschulen wie auch die Fachbereiche sind allerdings sehr heterogen. Dieser Werkstattbericht zeigt auf, wie die Fachhochschulen das gesetzlich für alle gültige Rahmenmodell in zwei typologisch unterschiedlichen Geschäftsmodellen umsetzen: In einem am ökonomischen Markt ausgerichteten Modell A und in einem am Wissenschaftssystem und an „gesellschaftlichen Problemfeldern“ ausgerichteten Modell B. Die beiden Typen stehen in einem Spannungsverhältnis zueinander, sind aber zugleich auch mit ähnlichen Problemen konfrontiert.

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.7 / Nr. 2 (März 2012)
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    Kieneretal.pdf
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Eingestellt: 20.04.12 | Erstellt: 15.06.11 | Besuche: 5054
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Professionalisation of management and leadership

This article shows the importance of appropriate governance and management structures that support income diversification, and reflects the role of university leaders in fostering cultural change in their institutions as well as for engaging and motivating staff.

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 33. Jahrgang, 2/2011
Veranstaltung
Eingestellt: 07.03.12 | Besuche: 2353

Forschungs- und Technologietransfer in den neuen Steuerungsmodellen

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Eingestellt: 30.06.11 | Erstellt: 01.06.11 | Besuche: 5959
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Governance als institutionelle Aufgabe von Universitäten und Fachhochschulen

Dr. Sigrun Nickel beschreibt in ihrem Beitrag die Mechanismen und Veränderungsprozesse, die im Zuge der Hochschulreformen an den Einrichtungen ausgelöst wurden. Dabei beleuchtet sie Formen der Autonomisierung und zeigt, dass es nicht nur zu strukturellen Veränderungen gekommen ist, sondern dass tatsächlich eine Umstellung des gesamten hochschulinternen Koordinations- und Steuerungssystems erfolgt ist. vier Governance-Mechanismen werden erläutert und gezeigt, wie die Entwicklung der internen Koordinationssysteme in Universitäten und Fachhochschulen sich in den vergangenen Jahren entwickelt hat.

Quellen:
-
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Eingestellt: 01.08.09 | Erstellt: 04.11.08 | Besuche: 1466
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Qualität als Gemeinschaftsleistung von Leitung, Wissenschaft und Verwaltung

Qualitätsmanagement ist eine Querschnittsaufgabe, die alle Bereiche und Akteure einer Hochschule einschließt. Folglich ist Qualität eine Gemeinschaftsleistung aller Hochschulakteure. Mit der Einführung von Qualitätsmanagement sind (so die These dieses Vortrags) zwei grundlegende Veränderungen an Hochschulen verbunden. Erstens verändert Qualitätsmanagement die (Binnen-)Governance einer Hochschule in Richtung eines systematischen Managements. Zweitens werden die an deutschen Hochschulen traditionell lose gekoppelten hochschulinternen Parallelwelten (sowohl formal als auch inhaltlich) in die Gesamtorganisation integriert.

Quellen:
HRK, Herbsttagung Projekt QM / Forum B3 Bonn, 04.11.2008
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    B3_Nickel.pdf
    195.61 KB | 27.05.14 ( )
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Eingestellt: 29.07.09 | Erstellt: 21.04.09 | Besuche: 3698
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Organisations- und Entscheidungsstrukturen im Wandel. Der außeruniversitäre, staatlich finanzierte Forschungssektor.

Sowohl für den universitären als auch für den außeruniversitären Sektor haben sich grundlegende Veränderungen ergeben, die die Interaktionsmöglichkeiten zwischen Wissenschaft und Politik neu definieren. Mit dem Fokus auf das außeruniversitären Forschungssystem gerichtet setzt sich der vorliegende Beitrag auf Basis einer empirischen Studie mit der Frage auseinander, ob und wie existierende Governancemechanismen im außeruniversitären Forschungssektor durch eine veränderte staatliche Steuerung an Bedeutung gewinnen oder verlieren.

Quellen:
GfHF-Jahrestagung »Innovation und Kreativitätan Hochschulen«, 21. April 2009, Speyer  
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Eingestellt: 12.05.09 | Erstellt: 15.06.06 | Besuche: 2879
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The extent and impact of higher education governance reform across Europe. Final report to the Directorate-General for Education and Culture of the European Commission.

European higher education is no stranger to change; for the better part of two decades the sector has been included in the much broader Western and Eastern European reforms. Since the late1990s though the rate of change has accelerated to unprecedented levels, largely on the shoulders of three key developments: the Sorbonne and Bologna Declarations (1998, 1999), whose objectives are to make study programmes more compatible across European systems and the Lisbon Strategy (2000), which seeks to reform the continent’s still fragmented systems into a more powerful and more integrated, knowledge-based economy.

Quellen:
But »Bologna« is not the only influence changing European higher education institutions: In many (West European) countries a series of reforms already were underway in the 1980s and many current reform initiatives have their origin in this time period. These ‘early’ reforms cover many different areas including the structure of higher education, management and control, financing, quality control and evaluation, course planning, access, student financial aid, internationalization, and teaching and assessment. The consequences of the (recent) governance reforms on performance are not yet clear. The aim of the analysis presented in the following overview is thus limited to a closer investigation of the following two issues: How and by what means have national governance frameworks changed? What are the major themes and developments? How and by what means has the autonomy of higher education institutions and professional leadership changed? What are the major themes and developments? Finally, we will reflect on the possible links between (´good´) governance arrangements and system performance.

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