Sie sind hier

Artikel
Eingestellt: 12.03.14 | Erstellt: 04.11.13 | Besuche: 7856
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Innovationen in der Hochschullehre: empirische Überprüfung eines Studienprogramms zur Verbesserung von vorlesungsbegleitenden Übungsgruppen in der Mathematik

Die Matheausbildung zukünftiger Haupt- & RealschullehrerInnen erscheint vor dem Hintergrund aktueller Befunde verbesserungswürdig. Ziel dieser Studie war es, lehr-lerntheoretisch und mathematikdidaktisch begründete Lehrinnovationen für den Übungsbetrieb im Fach Mathe zu entwickeln & zu evaluieren. Diese setzen insbesondere an einer besseren fachspezifischen & didaktischen Ausbildung der TutorInnen & einer stärker an Prinzipien der kognitiven Aktivierung orientierten Gestaltung der Übungsgruppen an. Es wurde eine quasi-experimentelle Studie zur Evaluation der Maßnahmen im Vergleich von zwei Kohorten durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Studierenden von den Lehrinnovationen profitierten; Unterstützungsqualität und Kompetenz der TutorInnen wurden von der Experimentalgruppe als besser wahrgenommen. Außerdem wurden bessere Lösungen bei den semesterbegleitenden, zu Hause bearbeiteten Übungsaufgaben erreicht. Der Effekt schlug jedoch nicht auf die Leistung in der Abschlussklausur am Ende des Semesters durch. Als Folge der Lehrinnovationen empfanden sich die Studierenden zudem als weniger kompetent, was möglicherweise mit einer realistischeren Selbsteinschätzung zusammenhing.

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.8 / Nr.4 (November 2013)
Artikel
Eingestellt: 12.03.14 | Erstellt: 04.11.13 | Besuche: 7789
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Open Educational Resources und Open Access - neue Lernformen aus Sicht von Studierenden

Open Educational Resources(OER) und Open Access (OA) kommen in der Diskussion um Innovationen in der Hochschullehre eine große Bedeutung zu. Hochschulen stehen hier vor der Herausforderung, solche Angebote didaktisch sinnvoll und technisch gut aufbereitet zur Verfügung zu stellen. Wie Studierende neuere Angebote bewerten, wird im Rahmen einer Befragung an 1.400 Studierenden der Universität zu Köln untersucht. Es zeigt sich, dass die Befragten neueren Formen von OER noch skeptisch gegenüberstehen, sich diese aber durchaus ergänzend zu bisherigen Lernformaten zur Flexibilisierung ihres Studiums wünschen.

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.8 / Nr.4 (November 2013)
Veranstaltung
Eingestellt: 14.11.13 | Besuche: 4932

FOKUS: Workshop für Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte: Hochschuldidaktik

Veranstalter: -
Ort: -
Start: Ende:
  • Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
Zum Kommentieren bitte einloggen.
Keine Inhalte
Artikel
Eingestellt: 15.10.13 | Erstellt: 15.06.13 | Besuche: 3762
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Reflexion des Lehrverhaltens – Analyse eines hochschuldidaktischen Angebots

Der Beitrag beinhaltet die Darstellung und Analyse eines beispielhaften hochschuldidaktischen Angebots, das auf die (Selbst-)Reflexion des Lehrverhaltens der teilnehmenden Lehrenden gerichtet ist. Es werden damit verbundene Herausforderungen für die Teilnehmer/innen und die Moderation erläutert. Es wird herausgestellt, dass Videoreflexionen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern neue Perspektiven auf das eigene Lehrverhalten ermöglichen und mit Hilfe dieser individuelle Entwicklungsperspektiven erarbeitet und für die eigene Lehrpraxis nutzbar werden.

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.8 / Nr.3 (Juni 2013)
Artikel
Eingestellt: 26.08.13 | Erstellt: 01.08.13 | Besuche: 9467
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Akademische Lehrkompetenz und Entwicklungsprozesse Lehrender

Die Studie von Caroline Trautwein und Marianne Merkt entwickelt ein Strukturmodell akademischer Lehrkompetenz und rekonstruiert Entwicklungsprozesse Lehrender, die hochschuldidaktische Weiterbildungsveranstaltungen besuchen. Dabei werden die Bereiche beschrieben, in denen sich die Entwicklung von Hochschullehrenden verändert, die Auslöser dieser Veränderungen identifiziert und Zusammenhänge zwischen beiden analysiert. Fast zwei Drittel der Veränderungen, von denen die Untersuchungspersonen berichteten, fielen in die Bereiche Konzepte, Lehrperson und Lehrmethoden. Die häufigsten Auslöser waren Lehrpraxis, Seminarbesuche und Metakognition. Diese Zusammenhänge deuten nach Einschätzung der Autorinnen darauf hin, dass in der hochschuldidaktischen Weiterbildung komplexe Entwicklungsverläufe zu berücksichtigen sind.

Quellen:
Erschienen in Beiträge zur Hochschulforschung - Themenheft "Studium und Lehre" Heft 3, 2013
Artikel
Eingestellt: 09.11.12 | Erstellt: 31.10.12 | Besuche: 11496
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

"Studieren mit Profil" - ein innovatives Lernsetting zur Entwicklung von Selbstkompetenz

Geeignete Konzepte zur Förderung der Reflexion eigener Kompetenzen bei Studierenden – eine Voraussetzung für den gelungenen "shift from teaching to learning" – werden an deutschen Universitäten noch gesucht. Mit dem Projekt "Studieren mit Profil" (SmP) begegnet die Universität Koblenz-Landau dieser didaktischen Herausforderung. Es soll dazu beitragen, den Studierenden die eigene Verantwortung für die Gestaltung des Lernprozesses und der Kompetenzentwicklung zu verdeutlichen. Hierzu bietet SmP (1) Unterstützung beim Auf- und Ausbau von Selbstkompetenz sowie (2) strukturierte Begleitung bei der Planung des Kompetenzerwerbs und des Studienwegs bzw. Übergangs in den Beruf.

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.7 / Nr. 4 (Oktober 2012)
Artikel
Eingestellt: 09.11.12 | Erstellt: 31.10.12 | Besuche: 7347
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Kompetent kompetenzorientiert lehren? Einsatz von lehrveranstaltungsbezogenen Kompetenzprofilen im Rahmen eines E-Portfolio-Projekts

In dem Beitrag wird kompetenzorientierte Lehre verbunden mit dem Einsatz von E-Portfolios behandelt. Der Fokus liegt auf einem lehrveranstaltungsbezogenen E-Portfolio-Konzept, das an der Technischen Universität Darmstadt im Rahmen des Projekts dikopost (Digitales Kompetenzportfolio für Studierende) durchgeführt wird. Anhand von Interviews wurde der Umgang beteiligter Lehrpersonen mit der Kompetenzorientierung im Rahmen des projektspezifischen E-Portfolio-Konzepts untersucht und evaluiert. Ergebnisse der Interviewauswertung zu diesem Aspekt werden in diesem Beitrag vorgestellt.

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.7 / Nr. 4 (Oktober 2012)
Veranstaltung
Eingestellt: 23.10.12 | Besuche: 2889

FOKUS - Workshops für Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte: Hochschuldidaktik (1-2013)

Veranstalter: -
Ort: -
Start: Ende:
Zum Kommentieren bitte einloggen.
Keine Inhalte
Artikel
Eingestellt: 17.07.12 | Erstellt: 15.10.11 | Besuche: 4868
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Implementation von Problem-based Learning - institutionelle Bedingungen und Anforderungen

Problem-based Learning (PBL) gilt als eine vielversprechende Methode, das Lehren und Lernen insbesondere an Hochschulen zu verbessern und die Studierenden besser auf berufliche Anforderungen vorzubereiten. Die bisherige Forschung zur Wirkung von PBL in empirischen Vergleichsstudien zeigt aber ein höchst uneinheitliches Bild. Die bisher mäßigen und eher ernüchternden Ergebnisse werden u. a. auf eine häufig mangelhafte Implementation von PBL in der Praxis, auf eine Kluft zwischen intendiertem und umgesetztem Curriculum zurückgeführt. Dieser Beitrag konzentriert sich auf die institutionellen Bedingungen einer PBL-Implementation. Auf Basis von theoretischen und empirischen Erkenntnissen zu PBL sowie der Change- und Innovationsforschung werden die zentralen institutionellen Bedingungen für eine Implementation von PBL erarbeitet und in einem Implementationsmodell zusammengefasst. Dieses soll als Rahmen für eine wirkungsvolle Implementation von PBL an Bildungsinstitutionen dienen und dazu beitragen, dass PBL sein P tenzial für studentenzentriertes, vertieftes und ganzheitliches Lernen effektiv entfalten kann.

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.6 / Nr.3 (Oktober 2011)
  • Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
  •  
    Mller.pdf
    194.25 KB | 27.05.14 ( )
Artikel
Eingestellt: 12.06.12 | Erstellt: 15.10.11 | Besuche: 6142
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Editorial: Wie kommt das Neue in die Hochschule?

Das Themenheft der ZFHE umreißt zum ersten Mal die Konzeptualisierung der hochschuldidaktischen Forschung und Entwicklung unter den Gesichtspunkten von Innovationsstrategien. Damit wird ein neues Feld der hochschuldidaktischen Forschung exploriert, das – so die Hoffnung der Herausgeber – Impulse für die Entwicklung von Perspektiven einer Forschung und Entwicklung im Bereich Lehre und Studium gibt.
Das Themenheft "Wie kommt das Neue in die Hochschulen" widmet sich der Frage, wie Erkenntnis aus Hochschulforschung und Hochschuldidaktik in die Praxis von Hochschulen "transferiert" und eingeführt werden können. Folgende Fragen sind erkenntnis- und handlungsleitend: Von welchen Bedingungen hängt es ab, dass das Neue in Hochschulen zur Anwendung kommt? Welche Faktoren blockieren und fördern die Implementation von Neuerungen in Lehre und Studium? Was sind geeignete Methoden für die forschungsbasierte Innovationsgestaltung? Mit der schwerpunktsausgabe der ZFHE soll der Blick auf erfolgreich implementierte Innovationen und die damit verknüpften Handlungsstrategien der Beteiligten in den Hochschulen und Universitäten und vor allem auf die Inhalte und Gegenstände gelenkt werden.

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.6 / Nr.3 (Oktober 2011)

Seiten