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Eingestellt: 23.03.17 | Besuche: 1905

Wissenschaftliche Mitarbeiterin/ Wissenschaftlicher Mitarbeiter für das Fachgebiet Prozessmanagement Kennziffer 37/2017

Kontakt: -
Ort: -
Web: http://www.frankfurt-university.de/stellenangebote Bewerbungsfrist: 31.03.17

 

 

Die Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) - mit über 14.000 Studierenden und
über 950 Mitarbeitenden in Lehre, Forschung und zentralen Serviceeinheiten - liegt gut erreichbar
mitten im Zentrum der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main.

Am Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht ist ab sofort folgende auf drei Jahre befristete Stelle
zu besetzen:

Wissenschaftliche Mitarbeiterin/ Wissenschaftlicher Mitarbeiter
für das Fachgebiet Prozessmanagement
Kennziffer 37/2017

Ihre Aufgaben im Bereich der Lehre und Forschung sind:
Vorbereitung und Durchführung ausgewählter Lehrveranstaltungen in Fächern mit Prozessausrichtung, insbesondere Logistik, sowie Tutorien in Bachelor- und Masterstudiengängen;
Literaturrecherche;
Aufbereitung und Auswahl von Prozessmanagementwerkzeugen und –methoden für die Lehre;
Wissenschaftliche Betreuung von Studierenden, Vermittlung von Fachwissen auf der Basis wissenschaftlicher Methoden;
Betreuung von studentischen Abschlussarbeiten;
Unterstützende und selbständige Forschung;
Wissenschaftliche Unterstützung von Forschungsprojekten;
Wissenschaftliche Überarbeitung von Publikationen;
Aufbau und Betreuung forschungsrelevanter Praxis-/Institutionskontakte;
Vertreten und Darstellen der Forschungstätigkeiten gegenüber Dritten.

Ihr Profil:
Sie haben einen wissenschaftlichen Hochschulabschluss (Master oder vergleichbar) vorzugsweise im Bereich Wirtschafts- oder Sozialwissenschaften oder Pädagogik/Didaktik.
Sie konnten bereits Erfahrungen in Lehre und Forschung sammeln und verfügen über
sehr gute Englisch-Kenntnisse in Wort und Schrift.
Sie sind bereit, sich in Ihrem Fachgebiet wissenschaftlich und hochschuldidaktisch weiter
zu qualifizieren ggf. auch durch ein Promotionsvorhaben.
Weiterhin erwarten wir von Ihnen: Verantwortungsbewusstsein, gewissenhafte und sorgfältige Abeitsweise, Flexibilität, Fähigkeit zum selbstständigen Handeln sowie Teamfähigkeit.

Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-Hessen.

Die Frankfurt University of Applied Sciences tritt für die Erhöhung des Beschäftigungsanteils von Frauen ein und fordert daher nachdrücklich Frauen zur Bewerbung auf. Menschen mit Behinderung werden bei gleicher persönlicher und fachlicher Eignung bevorzugt. Als Trägerin des Zertifikats „Familiengerechte Hochschule“ berücksichtigt die Hochschule ihre individuelle familiäre Situation bei der Gestaltung
Ihrer Arbeitszeit.

Bewerbungen mit den üblichen aussagefähigen Unterlagen sind bis zum 31.03.2017
unter Angabe der Kennziffer und des Stellenportals auf dem Postweg
erbeten an die

Frankfurt University of Applied Sciences, Personal und Organisation,
Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt

www.frankfurt-university.de
 

 

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Eingestellt: 10.03.17 | Besuche: 2725

Leitung Qualitätsmanagement (m/w)

Kontakt: -
Ort: 85737 Ismaning
Web: - Bewerbungsfrist: 31.05.17

Die IUNworld GmbH (IUN) ist ein internationales Hochschulnetzwerk von mehreren privaten, staatlich anerkannten und institutionell akkreditierten Hochschulen mit deren Kooperationspartnern und angegliederten Instituten. Kennzeichnend für die akademische Ausbildung an unseren Hochschulen sind das innovative, semi-virtuelle und flexible Studienkonzept mit sehr starkem Praxisbezug, welcher auch in der anwendungsorientierten Forschung zum Tragen kommt. Zusammen bilden sie die Basis für ein international agierendes Netzwerk mit Partneruniversitäten, Hochschulen und Instituten, das interessierten Studierenden ein vielfältiges, zukunftsweisendes Angebot an akademischen, akkreditierten Studiengängen (Bachelor, Master) und Zertifikatsprogrammen bietet.

An unserem Standort Ismaning ist ab sofort eine Stelle als

Leitung (m/w) Qualitätsmanagement

mit einem Stellenumfang von 80 – 100 %, vorerst befristet auf 2 Jahre zu besetzen.

Aufgaben:

Als Leiterin bzw. Leiter im Qualitätsmanagement unterstützen Sie die Organe und Einheiten im Hochschulnetzwerk IUNworld bei der Qualitätssicherung, Qualitätsentwicklung und die Optimierung bestehender Prozesse und Standards im Hinblick auf die Qualität von Lehre, Forschung und Service.

Ihr Bereich umfasst vorwiegend folgende Aufgaben:

  • Weiterentwicklung der Abteilung Qualitätsmanagement & Akkreditierungswesen sowie des hochschulübergreifenden Qualitätsmanagementsystems
  • Begleitung der Hochschulen bei externen Akkreditierungs- oder Zertifizierungsverfahren (Institutionelle Akkreditierung, Systemakkreditierung)
  • Verantwortung für die internen Qualitätsprüfverfahren bei bestehenden und neuen Studiengängen an den IUN Hochschulen
  • Unterstützung bei der Weiterentwicklung der Qualitätsmanagement-Strategie sowie von Grundsätzen zu Qualitätssicherung und Evaluation in Forschung, Lehre und Verwaltung an den Hochschulen
  • Verantwortung für das Monitoring von Ergebnissen der Qualitätssicherung und Evaluation sowie Entwicklung von Benchmarks sowie zu Änderungen im nationalen und internationalen Recht in Bezug auf das Akkreditierungswesen
  • Konzeption und Durchführung von Schulungen, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen

Wir bieten Ihnen:

…eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit in Organisation und Verwaltung eines innovativen Hochschulnetzwerkes und die Mitarbeit in einem sehr motivierten und teamorientierten Umfeld.

Ihr Profil:

  • Ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium (Master), vorzugsweise der Sozial- oder Wirtschaftswissenschaften
  • Erfahrungen und Kenntnisse im Bereich Qualitätsmanagement, Prozessmanagement, Evaluations- und insbesondere Akkreditierungsverfahren an Hochschulen
  • Gute Kenntnisse der quantitativen und qualitativen Sozialforschung
  • Gute Kenntnisse von MS Office sowie Statistiksoftware
  • Hohe soziale Kompetenz und Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Engagement und Flexibilität
  • Ausgeprägte Kommunikationsstärke
  • Projekterfahrung
  • Erfahrungen im Hochschulwesen

Von Vorteil sind darüber hinaus:

  • Kenntnisse im Bereich Organisations- und Hochschulentwicklung
  • gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift

Zusätzliche Informationen:
Vorstellungskosten können von der Hochschule leider nicht übernommen werden. Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.

Bitte schicken Sie Ihre vollständige Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, relevante Zeugnisse/Bescheinigungen möglichst in einem Pdf-Dokument) per Mail mit Betreff „Leitung (m/w) im Qualitätsmanagement“ an:

karriere@iunworld.com

Mehr Informationen zu unserem Hochschulnetzwerk finden Sie unter:

www.iunworld.com

Hinweis: Es können lediglich elektronisch eingegangene Bewerbungen berücksichtigt werden. Postalische Bewerbungen können im Bewerbungsprozess nicht berücksichtigt werden und werden nicht zurück gesendet. Wir bitten um Beachtung und Verständnis.
 

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Eingestellt: 02.03.17 | Erstellt: 17.02.17 | Besuche: 4735
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Förderlandschaft und Promotionsformen

Charakteristisch für Deutschland sind ein offenes System der wissenschaftlichen Qualifizierung in der Promotions- und Post-doc-Phase, ein breites Förderspektrum und vielfältige Wege zur Professur. Weiterhin dominiert jedoch die Promotion im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses an einer Hochschule. Auch die Mehrzahl der Juniorprofessor/-innen und etwa die Hälfte der Nachwuchsgruppenleiter/-innen promovierten auf diesem Weg. Auffällig ist, dass zur Unterstützung und Koordinierung der Qualifizierungsprozesse in den letzten Jahren an acht von zehn Hochschulen mit Promotionsrecht institutionelle Dachstrukturen etabliert wurden.
Die Studie „Förderlandschaft und Promotionsformen“ wurde im Rahmen des vom BMBF geförderten „Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs“ erstellt, der im Februar 2017 zum dritten Mal der Öffentlichkeit präsentiert wurde.

Ein Beitrag von Dr. Anke Burkhardt, Gunter Quaißer, Barbara Schnalzger und Christoph Schubert

Quellen:
Anke Burkhardt/Gunter Quaißer/Barbara Schnalzger/Christoph Schubert: Förderlandschaft und Promotionsformen (B3). Studie im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2017, Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg, 2017, 104 S.
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Eingestellt: 14.02.17 | Erstellt: 01.02.17 | Besuche: 4255
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Forschungskooperationen - Plädoyer für eine eigene Rechtsform

Der Zusammenschluss durch Forschungskooperationen ist für Administrationen der Universitäten, Klinika und sonstiger Forschungseinrichtungen eine große Herausforderung. Ein Teil der Probleme könnte durch eine eigene Rechtsform der Kooperationen gelöst werden.

Ein Beitrag von Prof. Dr. Wolfram Eberbach und Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter Hommelhoff

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 02/17
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Eingestellt: 01.02.17 | Erstellt: 01.02.17 | Besuche: 9867
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Die Tenure-Track-Professur - Die aktuelle Rechtslage

Obwohl seit einigen Jahren viel diskutiert und auch praktiziert, ist die Tenure-Track-Professur wegen der Möglichkeit der späteren Festanstellung nach wie vor neues Terrain in der deutschen Hochschullandschaft. Deutlich wird dies auch daran, dass noch immer nicht alle Hochschulen Regelungen über die Evaluation der Tenure-Track-Professur erlassen haben. Ein Überblick.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 02/17
Artikel
Eingestellt: 26.01.17 | Erstellt: 01.01.17 | Besuche: 4325
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Noteninflation - Auch beim Abitur

Seit Jahren wird in Deutschland die Noteninflation an deutschen Hochschulen beklagt. Jüngst ergaben Zahlen der Kultusministerkonferenz, dass sich auch die Abiturnoten stark verbessert haben. Wie lässt sich dieser Notentrend beim Abitur erklären? Die Autoren prüfen dazu verschiedene Thesen und die möglichen Konsequenzen für die Hochschulen.

Ein Beitrag von Prof. Dr. Gerd Grözinger und Florence Baillet

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 01/17
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Eingestellt: 24.01.17 | Besuche: 5593

Volljurist/-in Kennziffer 8/2017

Kontakt: -
Ort: -
Web: http://www.frankfurt-university.de/aktuelles/stellenangebote-der-fra-uas.html Bewerbungsfrist: 17.02.17

Die Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS) - mit über 14.000 Studierenden und über
950 Mitarbeitenden in Lehre, Forschung und zentralen Serviceeinheiten - liegt gut erreichbar
mitten im Zentrum der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main.

Für unsere neu zu gründende Abteilung im Bereich Studium und Lehre suchen wir für die
Aufgabengebiete prüfungsrechtliche Beratung und Begleitung der Studiengangsentwicklung sowie
Weiterentwicklung der Studiengänge im Rahmen der Studienstrukturreform
zum nächstmöglichen Eintrittstermin in Vollzeit unbefristet eine/n

Volljurist/-in
Kennziffer 8/2017

Sie unterstützen die Fachbereiche, die Fachabteilungen und die Hochschulleitung
bei der Konzeptionierung und Weiterentwicklung von Studiengängen und deren Prüfungsordnungen.
Der Schwerpunkt der ausgeschriebenen Stelle liegt in der prüfungsrechtlichen Beratung der
Fachbereiche und der Sicherstellung der Gesetzeskonformität und Rechtmäßigkeit in hochschul- und
prüfungsrechtlichen Angelegenheiten. Eine kollegiale Vertretung im Rahmen der Aufgaben der
Studiengangsentwicklung wird für alle weiteren Belange des Bologna-Prozesses erwartet.

Ihre Aufgaben:
Unterstützung und Beratung der Fachbereiche bei der Konzeptionierung von Studienangeboten,
insbesondere mit Blick auf Prüfungsrecht, Prüfungsbelastung und Prüfungsformen;
Prüfungsrechtliche Begleitung bei der Entwicklung von Studiengangskonzepten,
in Akkreditierungs- und Reakkreditierungsverfahren sowie in den Verfahren zur Errichtung und
Aufhebung von Studiengängen;
Beratung und Unterstützung bei der Entwicklung von Prüfungsordnungen für Fachbereiche,
Fachabteilungen und Hochschulleitung;
Wahrnehmung von Aufgaben im Zusammenhang mit der Sicherstellung der Gesetzeskonformität
und Rechtmäßigkeit in hochschul- und prüfungsrechtlichen Angelegenheiten;
Monitoring der der Entwicklung von Studiengängen und der Erstellung von Prüfungsordnungen
zugrundeliegenden rechtlichen Vorgaben, hochschulinternen Leitlinien und
Akkreditierungsvorgaben;
Erstellung von Ratgebern, Handreichungen und Informationsschriften
im Bereich des Verwaltungs- und Prüfungsrechts;
Vertretung im Bereich Studienstrukturreform.

Ihr Profil:
Zweites juristisches Staatsexamen; Umfassende, tiefgehende und breit angelegte
Rechtskenntnisse insbesondere des Prüfungsrechts sowie des allgemeinen Verwaltungsrechts;
Berufserfahrung im Bereich des Prüfungsrechts, des Hochschulrechts, der Hochschulentwicklung,
gute Kenntnisse von Hochschulstrukturen und Hochschulprozessen;
von Vorteil sind Erfahrungen zu den Rahmenvorgaben und Anforderungen des
Bologna-Prozesses sowie der damit verbundenen didaktischen outcome-orientierten
Gestaltung und Akkreditierung von Studiengängen.
Kommunikations-, Kooperations- und Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit;
Ausgeprägte Fähigkeit zum analytischen und konzeptionellen Denken;
Befähigung zum selbstständigen Arbeiten; Kreativität;
Entscheidungsfreude und Durchsetzungsvermögen;
Fähigkeit, Verhandlungen ergebnisorientiert zu führen;
sehr gute Beratungskompetenz; Einsatzbereitschaft und Organisationsgeschick,
Eigenmotivation und Belastbarkeit;
Verbindliches, sicheres und gewandtes Auftreten und hohe Sozialkompetenz;
sehr gute Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift;
sicher im Umgang mit MS-Office Anwendungen.

Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe E 13 TV-Hessen.

Die Hochschule tritt für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ein. Menschen mit
Behinderungen werden im Rahmen der geltenden Bestimmungen bevorzugt berücksichtigt. An der
FRA-UAS besteht grundsätzlich die Möglichkeit zur Teilzeitbeschäftigung. Als Trägerin des
Zertifikats „Familiengerechte Hochschule“ berücksichtigt die Hochschule Ihre individuelle familiäre
Situation bei der Gestaltung Ihrer Arbeitszeit.

Bewerbungen mit den üblichen aussagefähigen Unterlagen sind bis zum 17.02.17 unter Angabe
der Kennziffer und des Stellenportals auf dem Postweg
erbeten an die

Frankfurt University of Applied Sciences,
Leitung Personal und Organisation, Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt.

www.frankfurt-university.de

  • Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
Artikel
Eingestellt: 12.01.17 | Erstellt: 01.01.17 | Besuche: 5803
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Ausstattung und Verhandlungsklima - Berufungspraxis aktuell

Der Deutsche Hochschulverband veröffentlicht seit einigen Jahren einen Überblick zu Trends und Fakten in Berufungs- und Bleibeverhandlungen. Grundlage sind aktuell mehr als 1 800 Fragebögen, in denen Professorinnen und Professoren über die Ergebnisse ihrer abgeschlossenen Berufungs- oder auch Bleibeverhandlung Auskunft geben. Ein Überblick

Ein Beitrag von Dr. Hubert Detmer und Sandra Fischer

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 01/17
Artikel
Eingestellt: 05.11.16 | Erstellt: 01.11.16 | Besuche: 8477
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Wissenstransfer aus Hochschulen - Ergebnisse einer deutschlandweiten Hochschullehrerbefragung

Die deutsche Hochschullandschaft ist primär durch zwei Arten von Hochschulen – Universitäten und Fachhochschulen – geprägt, die durch abweichende Gewichtungen von Forschung und Lehre sowie unterschiedliche inhaltliche Ausrichtungen gekennzeichnet sind.
Frühere Studien zu wissensbasierten Effekten von Hochschulen sind überwiegend als Fallstudien konzipiert und beinhalten selten eine explizite Unterscheidung zwischen Universitäten und Fachhochschulen. Die Studie von Christian Warnecke schließt mit der umfassenden Analyse des Transfergeschehens differenziert nach den beiden Hochschultypen für ganz Deutschland diese Forschungslücke.
Basierend auf einer repräsentativen deutschlandweiten Hochschullehrerbefragung (7.500 Antworten), wurde die Rolle beider Einrichtungen im „Regionalen Innovationssystem“ insbesondere hinsichtlich Transferintensität und Transferreichweite der einzelnen Wissenstransferkanäle untersucht.
Universitäten sind stärker grundlagenorientiert! Diese Erwartung bestätigte die Studie u.a. durch die sehr hohe Bedeutung von Kooperationen mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen und die vergleichsweise geringe von Kooperationen mit Privatunternehmen. Zudem zeigte sich eine größere Relevanz von Spin-Off-Gründungen mit einem hohen Forschungsbezug. Fachhochschulen sind stärker praxisorientiert! Belegt wird dies durch die stärkere Integration von Praxisakteuren in die Lehrtätigkeit und die größere Bedeutung von Kooperationen mit Unternehmen der Privatwirtschaft. In die gleiche Richtung deutet auch die höhere Relevanz von Spin-Offs mit einem eher geringen Forschungsbezug.
Weitere interessante Detailansichten zum deutschen Hochschul-/Innovationssystem können in der Studie von Christian Warnecke nachgelesen werden:
Universitäten und Fachhochschulen im regionalen Innovationssystem - Eine deutschlandweite Betrachtung (ISBN: 978-3-8196-1029-5)

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 11/16
Veranstaltung
Eingestellt: 03.11.16 | Besuche: 2600

Promotionsprogramme als pädagogische Räume?

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