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Eingestellt: 08.04.08 | Erstellt: 15.01.06 | Besuche: 4424
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Rechnungslegung staatlicher Hochschulen: Prinzipien, Struktur und Gestaltungsprobleme

Seit über einem Jahrzehnt gibt es an den deutschen Hochschulen intensive Bemühungen, ein kaufmännisches Rechnungswesen anstelle der bisherigen Kameralistik einzuführen, das einerseits eine Kosten- und Leistungsrechnung, auf der anderen Seite Instrumente der externen Rechnungslegung umfasst. Monika Waltenberger zeigt, dass man zwar von den Rechnungslegungskonzepten für erwerbswirtschaftliche Unternehmungen ausgehen, diese aber nicht unmittelbar auf Hochschulen übertragen kann. Die Autorin entwickelt in ihrer Dissertation ein umfassendes System von Grundsätzen ordnungsmäßiger finanzieller und leistungsbezogener Rechnungslegung für staatliche Hochschulen, das vor allem auf die Entscheidungsnützlichkeit und die Vergleichbarkeit der Informationen ausgerichtet ist.

Quellen:
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Eingestellt: 03.04.08 | Besuche: 3655
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Hochschulen, Innovation, Region: Wissenstransfer im räumlichen Kontext (Michael Fritsch, Tobias Henning, Viktor Slavtchev, Norbert Steigenberger) (Gerhard Wolff)

Innovationen sind der Motor regionaler Entwicklung. Hochschulen werden zunehmend als wichtige Akteure in regionalen Innovationsprozessen angesehen. Der Band untersucht die Bedeutung
von Hochschulen für Innovationsaktivitäten und für eine regional orientierte Innovationspolitik am Beispiel von vier ostdeutschen Regionen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie das Wissen der Hochschulen in die private Wirtschaft gelangt. Dabei kommt im Rahmen verschiedener empirischer Erhebungen dem Wissenstransfer in Form der direkten Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und privaten Unternehmen zentrale Bedeutung zu. Die Handlungsempfehlungen der Autoren zur Intensivierung des Wissenstransfers richten sich sowohl an die Politik als auch
an die Hochschulen selbst.

Quellen:
Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, Bd. 82, 264 Seiten, broschiert, 16,90 Euro, edition sigma 2007, ISBN 978-3-8360-8682-0
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Eingestellt: 03.04.08 | Besuche: 2264
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Zukunftsszenarien des Wissens- und Technologietransfers zwischen Hochschule und Wirtschaft (Hg.: TechnologieTransferNetzwerk Hessen)

Der neue Band in unserer Buchreihe „Wissenschafts- und Forschungsmanagement“ zeigt Wege für erfolgreiche Forschungspartnerschaften zwischen Hochschulen und Unternehmen auf. Die Autoren beschreiben u.a., wie Austauschbeziehungen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zum Vorteil beider Seiten – auch zum Nutzen kleiner und mittlerer Unternehmen – gestaltet werden können. Dabei werden Anforderungen, Bewertungsmaßstäbe und Erfolgsmodelle anhand von best-practice-Beispielen dokumentiert.

Quellen:
Aus dem Inhalt: Anforderungen und Erwartungen der Unternehmen als Kunden der Hochschulen Erfolgsmodelle der Verzahnung zwischen Unternehmens- und Hochschulforschung Aspekte der Organisation und Professionalisierung des Wissens- und Technologietransfers an Hochschulen Strategien zur Kommerzialisierung und Vermarktung wissenschaftlicher Leistungen Fragen der Bewertung des Transfererfolgs und seine Abbildung in leistungsorientierten Steuerungs- und Anreizsystemen
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Eingestellt: 03.04.08 | Erstellt: 15.12.06 | Besuche: 6191
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Attraktivität erhöhen und Kosten reduzieren: TU Chemnitz setzt auf multifunktionale Chip-Karten

Bei der Entscheidung für eine Universität spielt heute bei den Abiturienten längst nicht mehr nur das Fächerangebot der jeweiligen Alma Mater eine große Rolle. Auch ein attraktives
Umfeld gehört zu den wichtigen Auswahlkriterien. Um potenzielle Studierende anzulocken und gleichzeitig Verwaltungsprozesse effizienter zu gestalten und Kosten zu reduzieren, setzen Hochschulen deswegen immer häufiger auf die Hilfe der Informationstechnologie.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2007/6)            
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Eingestellt: 03.04.08 | Erstellt: 15.12.07 | Besuche: 2949
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Transfer von Forschungsergebnissen: Kritischer Erfolgsfaktor geistiges Eigentum

Der Transfer von Forschungsergebnissen beispielsweise aus Forschungseinrichtungen in die Industrie findet zunehmend im Rahmen beziehungsweise auf Basis von vorhergegangenen Forschungskooperationen statt. Das Management von geistigem Eigentum gilt dabei als wichtiger Erfolgsfaktor für die Verwertung der Forschungsergebnisse. Da aber immer noch 50 bis 60 Prozent aller Kooperationen auseinander brechen, stellt sich die Frage einer klaren Exit-Strategie: Wem gehört was nach Beendigung der Kooperation – wer hat welche Verwertungsrechte? Das Dilemma bei der Bildung der Kooperation liegt darin, dass die für den Erfolg maßgeblichen Markt- und Wettbewerbsverhältnisse zu Beginn noch nicht eingetreten sind und sich allenfalls abschätzen lassen. In anderen Worten: Man spricht über die Verteilung des Kuchens, bevor dieser gebacken ist.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2007/5)
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Eingestellt: 31.03.08 | Erstellt: 15.06.03 | Besuche: 7349
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Das Berichtswesen im Verhältnis Hochschulen - Staat in Brandenburg: Bestandsaufnahme, Soll-Konzept und Vorschläge zur Weiterentwicklung

Das vorliegende Papier soll einen Ausgangspunkt für die Weiterentwicklung des Berichtswesens im Verhältnis Staat-Hochschulen in Brandenburg schaffen. Es soll eine Grundlage für die weiteren Diskussionen im Lande liefern. Dazu wird die Ist-Situation vorgestellt, ein Soll-Konzept entworfen und eine Defizitanalyse durchgeführt. Schließlich können Perspektiven entwickelt werden.

Quellen:
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Eingestellt: 31.03.08 | Erstellt: 15.06.03 | Besuche: 2022
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Vor welchen Herausforderungen und Entwicklungen stehen Hochschulen?

Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind Teil ihrer kulturellen Umwelt. Wenn sich diese wandelt, geraten auch Universitäten unter Veränderungsdruck. Wettbewerb, Internationalisierung, europäische Integration, Privatisierungstendenzen, Mittelknappheit oder Vertrauenserosion: Frank Ziegele beschreibt die Eckpunkte der veränderten Rahmenbedingungen und deren Auswirkungen auf die Beurteilungsmaßstäbe, die an Hochschulen angelegt werden und stellt das Konzept der »entfesselten Hochschule« vor, das die hochschulpolitische Debatte bis heute maßgeblich prägt. Ziegele konturiert dann »New Public Management« als theoretische wie normative Grundlage für Veränderungsprozesse und skizziert die Implikationen des Modells im Hinblick auf Institutionsökonomie und Institutionendesign.

Quellen:
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Eingestellt: 31.03.08 | Erstellt: 21.09.04 | Besuche: 4225
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Industrieverträge im Patentwesen: Überblick aus der Sicht der Hochschulen

Die Novelle des § 42 ArbNErfG (Arbeitnehmererfindungsgesetz) im Jahr 2002 gibt Universitäten die Möglichkeit, Forschungsergebnisse in Patente umzusetzen und diese zu verwerten. Im Hinblick auf die praktische Ausgestaltung der Neuregelung kam es zwischen Politik, Wirtschaft und Hochschulen schnell zu einer heftigen Debatte, die bis heute nicht abgerissen ist. Thomas A. H. Schöck stellt hier die Position der Hochschulen dar. Er skizziert den Status Quo nach der Novelle, benennt Schwachpunkte und Probleme der neuen Regelung sowie die Hauptstreitpunkte der Debatte und schlägt Lösungen vor.

Quellen:
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Eingestellt: 31.03.08 | Erstellt: 15.06.06 | Besuche: 4217
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Finanzierungsmodelle / Organisationsformen; Standbein-Spielbein: Universitäten als Unternehmensform - Unternehmerische Formate an Universitäten

Chronische Unterfinanzierung ist ein guter Nährboden für die Entwicklung unternehmerischer Strukturen an Hochschulen. Dieser Beitrag beschreibt die hochschulrechtlichen und organisations- sowie haushaltsbezogenen Rahmenbedingungen, die namentlich durch neue Hochschulgesetze und die Folgen der Exzellenzinitiative verändert werden. Manfred Nettekoven zeigt dann, welche Anforderungen Hochschulen erfüllen müssen, um wirtschaftlich effektiv handeln zu können – und welche Instrumente sie dazu nutzen können.

Quellen:
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Eingestellt: 28.03.08 | Erstellt: 10.09.07 | Besuche: 2232
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»CHARTA zum Umgang mit geistigem Eigentum aus öffentlichen Forschungseinrichtungen und Hochschulen«: Bericht; Stand Anfang September 2007

Die transnationale Regelung des Umgangs mit geistigem Eigentum ist ein wichtiges Ziel der europäischen Innovationspolitik. Michael H. Wagner stellt die Geschichte, Ziele und Inhalte der europäischen »Charta zum Umgang mit geistigem Eigentum aus öffentlichen Forschungseinrichtungen und Hochschulen« (IP-Charta) vor und skizziert die Umsetzungsbemühungen. Das für die Diskussion maßgebliche Eckpunktepapier 8434/07n des Rats der Europäischen Union liegt der Präsentation bei; ebenso die Pressemitteilung zur 2811. Tagung des Rates, in deren Mittelpunkt die Wettbewerbsfähigkeit der EU stand.

Quellen:
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