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Eingestellt: 19.12.12 | Erstellt: 04.12.12 | Besuche: 5913
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Hochschulen und Demographie. Die Erwartungen der Politik

NRW bereitet sich auf eine stärker diversifizierte Universitätslandschaft in Zukunft vor. Merkmale werden unterschiedliche Hochschultypen, ein höherer Anteil von Fernlehre, andere Formen des Präsenzstudiums, flexiblere Studienmodelle und der Bedeutungszuwachs der wissenschaftlichen Weiterbildung sein. Frau Ministerialdirigentin Dr. Kreutz-Gers vom Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen stellt in ihrem Vortrag die Hochschullandschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in ihrer derzeitigen Verfasstheit vor und geht auf Herausforderungen der Zukunft ein.

Vortrag von Dr. Waltraud Kreutz-Gers anlässlich des ZWM-Thementags "Hinter dem Studentenberg: Hochschulen und Demographie" am 3. und 4. Dezember 2012 in Münster. Lesen Sie auch weitere Vorträge dieser Veranstaltung.

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Eingestellt: 06.12.12 | Erstellt: 01.09.12 | Besuche: 12932
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Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung, 16. Fortschreibung des Datenmaterials (2010/2011) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen

Das wissenschaftliche Potenzial von Forscherinnen wird nach wie vor nicht ausgeschöpft. Die "gläserne Decke" für Frauen ist in Wissenschaft und Forschung real. Deshalb besteht großer Handlungsbedarf, wie der aktuelle GWK-Bericht zur Chancengleichheit zeigt. Der GWK-Bericht dokumentiert erneut, dass Frauen auf den anspruchsvollen Ebenen des Wissenschaftssystems weiterhin unterrepräsentiert sind. Obwohl im Berichtsjahr 2010 an den Hochschulen rd. 50 % aller Studienanfänger und rd. 48 % aller Studierenden weiblich waren, fast 52 % der Studienabschlüsse und rd. 44 % der Promotionen durch Frauen erreicht werden, waren rd. 80 % der Professuren von Männern besetzt. Frauen verlassen also nach wie vor überproportional häufig am Ende des Studiums oder nach erfolgter Promotion den wissenschaftlichen Karriereweg. Zusammenfassend zeigt die aktuelle Datenerhebung, dass es immer noch besonderer Bemühungen in der forschungs- und wissenschaftsorientierten Frauenförderung bedarf.

Quellen:
GWK-Heft 29 online verfügbar unter http://www.gwk-bonn.de/fileadmin/Pressemitteilungen/pm2012-14.pdf
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Eingestellt: 23.11.12 | Erstellt: 01.08.12 | Besuche: 11610
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Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Universitäten 2010. Kennzahlenergebnisse für die Länder Berlin, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein auf Basis des Jahres 2010

Zwei wichtige Leistungskennzahlen für Universitäten sind zwischen 2008 und 2010 flächendeckend gestiegen: die Zahl der Absolvent(inn)en je Wissenschaftler(in) sowie die Drittmittel je Professor(in). Die Positionen der Universitäten zueinander sind dabei weitgehend ähnlich geblieben. Dies ist ein zentrales Ergebnis des neuen Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleichs (AKL) für Universitäten, den das HIS-Institut für Hochschulforschung (HIS-HF) bereits zum siebten Mal vorlegt. Die Auswertungen zeigen auch, dass der Übergang von traditionellen zu neuen Studienabschlüssen zwischen den Fächern und Fächergruppen unterschiedlich verläuft und sich auf deren Kennzahlen auswirkt. Der AKL will ein möglichst umfassendes Bild über Ausstattung und quantitative Leistung von Universitäten bieten. Dazu gehört, stets mehrere Kennzahlen (und nicht nur eine einzige) im Zusammenhang zu vergleichen. Ein Beispiel hierfür ist die Gegenüberstellung von Absolvent(inn)en je Wissenschaftler(in) und Drittmitteln je Professor(in). Zwischen 2008 und 2010 sind beide Kennzahlen für die meisten Universitäten sowie in fast allen Fächergruppen gestiegen.

Quellen:
HIS:Forum Hochschule Nr. F12/2012
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    fh-201212.pdf
    1.26 MB | 27.05.14 ( )
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Eingestellt: 14.09.12 | Erstellt: 07.08.12 | Besuche: 3101
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Quo vadis, Exzellenzinitiative?

Die Exzellenzinitiative hat der deutschen Wissenschaft wertvolle Impulse gegeben und an den Universitäten viel in Bewegung gebracht: So hat sie nach allem, was wir darüber bisher wissen, deren Forschungskapazitäten durch die gezielte Förderung kompetitiver, der Spitzenforschung zuzurechnender Vorhaben deutlich stärken können; und sie hat die Kooperation nicht nur innerhalb der Hochschulen, sondern insbesondere auch die zwischen diesen und mit Einrichtungen der außeruniversitären Forschung stimulieren können und damit bessere Voraussetzungen für neue Synergien geschaffen. Ihre Förderformate und wettbewerblichen Vergabeverfahren haben darüber hinaus die strategische Handlungsfähigkeit der Universitäten auf eine Bewährungsprobe gestellt, die viele erfolgreich meistern konnten. Und nicht zuletzt hat die EI erkennbar dazu beigetragen, der früher häufig als ein Schwachpunkt des deutschen Forschungssystems beklagten Tendenz zu einer institutionellen „Versäulung“ der außeruniversitären Forschungsorganisationen und deren Abschottung von den Universitäten durch vielfältige Formen der organisationsübergreifenden, längerfristig angelegten Abstimmung und Zusammenarbeit weiter entgegenzuwirken.

Quellen:
Erschienen in: Wissenschaftspolitik im Dialog 4/2012 (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften), online verfügbar unter http://www.bbaw.de/publikationen/wissenschaftspolitik_im_dialog
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Eingestellt: 18.07.12 | Erstellt: 25.07.12 | Besuche: 4842
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Überlebenschancen privater und öffentlicher Hochschulen im Ländervergleich

Der Beitrag untersucht die Überlebenschancen von Hochschulen in Deutschland, den USA und Chile auf der Basis der soziologischen Organisationsökologie. Er analysiert, auf welche Weise verschiedene Organisationsmerkmale das Überleben von Hochschulen beeinflussen. Dabei ist der Vergleich von Überlebenswahrscheinlichkeiten in Abhängigkeit von der Trägerschaft, also im Vergleich von öffentlichen und privaten Hochschulen, von besonderem Interesse. In allen drei Ländern, so zeigt sich, ist die Überlebenswahrscheinlichkeit der privaten Hochschulen mit erwerbswirtschaftlichem Charakter am geringsten. Etwas größer ist die der privaten gemeinnützigen und am größten die der öffentlichen Hochschulen. Diese Befunde werden vor dem Hintergrund von neoliberalen Erwartungen diskutiert, die das Überleben von Hochschulen mit Wirtschaftlichkeitskriterien in Zusammenhang bringen.

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 34. Jahrgang, 2/2012
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Eingestellt: 05.04.12 | Erstellt: 30.03.12 | Besuche: 10285
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Bologna-Prozess als Chance für die Hochschulreform in Österreich?

Der Zugang zur Hochschulbildung ist in Österreich bei Weitem zu schmal. International haben sich Bildungssysteme fast durchgängig in Richtung Öffnung des tertiären Bereichs durch kurze und aufbaufähige Studiengänge entwickelt. Faktum ist: Wir geben mehr öffentliche Mittel für tertiäre Bildung aus als im OECD-Mittel und auch als viele Länder mit deutlich höheren Absolventinnen- und Absolventenquoten. Der öster­reichische Hochschulsektor ist daher nicht öffentlich unterfinanziert, sondern in der Struktur überholt. Dieser Beitrag zeigt, dass der Bologna-Prozess Chancen einer Modernisierung des tertiären Bildungsbereichs bietet, die bislang zu wenig oder überhaupt nicht beachtet wurden. Es fehlt an kurzen (zweijährigen) Studien­gängen sowie an Partnerschaften der Hochschulen mit den BHS-Kollegs und den Erwachsenenbildungseinrichtungen. Dies brächte Entlastung in der Lehre - nach internationalem Muster - zugunsten der Forschung und forschungsorientierter Studien im Universitätssystems und zusätzliche Ressourcen für die Lehre nach dem Muster der Erwachsenenbildung.

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.7 / Nr. 2 (März 2012)
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Eingestellt: 06.03.12 | Erstellt: 15.01.12 | Besuche: 3542
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Konzeption eines Web-basierten Portals zur Studiengangauswahl

Für die Studiengang-Auswahl existiert eine Reihe i. d. R. Fragebogen-gestützter Online-Studiengangfinder. Eine Analyse zeigte Optimierungspotenziale: Studienangebote sind meist auf ein Bundesland oder eine Hochschule beschränkt oder, allgemein beschrieben, die individuelle Studiengang-Auswahl ist nur mit Unschärfen möglich. Letzteres wirkt sich z. B. bei Bindestrich-Studiengängen (z. B. Wirtschaftsingenieurwesen) aus, die je nach Hochschule inhaltlich variieren können. Hier setzt das Portal an. Ziele sind: Bereitstellung der in der Sprachwelt Studieninteressierter gehaltenen Fragebögen, Möglichkeit für Hochschulen/Einrichtungen, Studiengänge bereitzustellen.

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.7 / Nr.1 (Januar 2012)
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    Mack.pdf
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Eingestellt: 16.01.12 | Erstellt: 15.06.11 | Besuche: 9498
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Universitätsprofile – Konzeption, Komponenten sowie empirische Umsetzung an deutschen Universitäten

Die deutsche Hochschullandschaft unterlag in den vergangenen zwanzig Jahren zahlreichen Veränderungen und ist mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Galt lange Zeit das Einheitsmodell als gegeben, kommt es nun immer stärker zur Differenzierung. Aufgrund der zunehmenden Deregulierung verfügen die Hochschulen über mehr Autonomie und Verantwortung. Es stellt sich die Frage, wie Universitäten die neuen Freiräume für sich nutzen und auf den steigenden Wettbewerbsdruck reagieren. Eine Reaktion hierauf stellt die Herausbildung von Universitätsprofilen dar.
In der vorliegenden Arbeit wird erstmals ein Konzept für die Erarbeitung solcher Profile entwickelt. Dies kann als Instrument zur Entwicklung von Strategien herangezogen werden und dient als Grundlage, um Universitätsprofile quantitativ messbar zu machen. Erstmalig wird ein Überblick über die derzeit bestehenden Universitätsprofile gegeben. Dabei zeigt sich, dass die Universitäten vielfach den Schwerpunkt auf die gleichen Profilfaktoren legen. Lediglich vereinzelt lassen sich Universitäten identifizieren, bei denen ein klares, abgrenzbares Profil datenbasiert nachzuweisen ist.

Quellen:
Studien zur Hochschulforschung 79
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Eingestellt: 05.10.11 | Erstellt: 05.10.11 | Besuche: 6927
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Ende der Fremdbestimmung - Benchmarking als Instrument für mehr Autonomie in den Hochschulen

Mit sog. Benchmarking-Verfahren sollen Hochschulen systematisch ihre Stärken und Schwächen analysieren und aussagekräftige Vergleiche erstellen können.Weil diese Verfahren konkret aufgabenbezogen sind, haben sie Vorteile gegenüber Rankings und Evaluationen, die erst im Nachhinein Ergebnisse messen.

Quellen:
aus Forschung und Lehre 10/2011
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    780-781.pdf
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Eingestellt: 05.10.11 | Erstellt: 05.10.11 | Besuche: 3248
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Nachwuchs im Abseits? - Die Tarifsituation des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland

Wie werden junge Wissenschaftler in Deutschland bezahlt und nach welchen Kriterien geschieht dies? Die Arbeitsgruppe Hochschulpolitik des Jungen Kollegs der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und Künste hat eine Bestandsaufnahme durchgeführt und nordrhein-westfälische Hochschulen zu ihrer Praxis befragt.

Quellen:
aus Forschung und Lehre 10/2011
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    778-779.pdf
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