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Eingestellt: 04.05.09 | Erstellt: 02.02.09 | Besuche: 10550
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Fundraising bei Unternehmen - Zusammenarbeit von Hochschule und Wirtschaft

Hochschulen können heutzutage ihre Aufgaben aufgrund immer knapper werdender finanzieller Ausstattung durch den Staat nur noch eingeschränkt wahrnehmen. Gleichzeitig ist ihre Arbeit als Grundpfeiler einer wissensbasierten Gesellschaft von großer Bedeutung. Viele Hochschulen müssen sich deshalb zusätzlich neue private Finanzierungsalternativen erschließen. Das Buch untersucht, ob und vor welchem Hintergrund die Wirtschaft bereit ist, sich an der Hochschulfinanzierung zu beteiligen. Dazu werden die Beziehungen von Hochschulen und Unternehmen aus einer Stakeholder-Sichtweise analysiert. Drei Fundraising-Formen werden behandelt: Spenden, Sponsoring und kooperative Forschung. Das Buch zeigt, dass das Engagement von Unternehmen im Hochschulbereich von wirtschaftlichen Interessen gekennzeichnet ist, und erarbeitet praxisorientierte Handlungsansätze, wie Hochschulen diese Interessenlagen aufnehmen und strategisch umsetzen können: Kein klassisches Fundraising-Buch!

Quellen:
Lemmens Verlags- & Mediengesellschaft mbH 2009, ISBN 978-3-932306-95-2, Softcover, 64 Seiten, 25,00 EUR
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Eingestellt: 16.03.09 | Erstellt: 02.04.07 | Besuche: 3068
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Kooperationen im Hochschulbereich – Voraussetzungen und Erfolgsfaktoren

Die wachsende Autonomie der Hochschulen bringt im Zusammenspiel mit dem Zwang zur Profilbildung und dem schärfer werden Wettbewerb eine Vielzahl neuer Kooperationsformen hervor. Peter Altvater beschreibt die Rahmenbedingungen und Kooperationsformen sowie mögliche Ziele, Inhalte und Konflikte von Kooperationen im Hochschulbereich.

Quellen:
Vortrag auf dem Visions-Workshop II »Kooperation« der Fachhochschulen Frankfurt und Wiesbaden am 2. April 2007
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Eingestellt: 16.03.09 | Erstellt: 15.06.06 | Besuche: 3164
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Hochschulautonomie: Rechtliche und organisatorische Optionen für das Gebäude- und Liegenschaftsmanagement

Der gegenwärtige Wandel des Hochschulsystems hat auch auf das Liegenschaftssystem gravierende Auswirkungen. Hochschulen gewinnen auch im Hinblick auf das Gebäude- und Liegenschaftsmanagement an Autonomie – auf der anderen Seite wollen die Länder den Einsatz ihres Vermögens optimieren. Friedrich Stratmann beschreibt in dieser Präsentation die neuen Spielräume sowie die gesetzlichen Rahmenbedingungen der Veränderungen und skizziert insbesondere die Auswirkungen des nordrhein-westfälischen Hochschulfreiheitsgesetzes.

Quellen:
-
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Eingestellt: 11.03.09 | Erstellt: 15.09.08 | Besuche: 5174
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Entwicklung und Perspektiven des Hochschul-Fundraisings. (Überarbeitete Fassung eines Vortrags im Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung am 4. Juni 2008)

Ziel des Hochschul-Fundraisings ist die systematische Gewinnung von Spendern, Stiftern und Sponsoren für Hochschulen. Der Erfolg von Fundraising-Aktivitäten ist von fünf wesentlichen Elementen abhängig: motivierenden Argumenten für private Förderer, realistischen Förderprojekten und plausiblem Finanzbedarf, Zugang zu Förderquellen, Engagement von ehrenamtlichen Führungspersönlichkeiten und der internen Fundraising-Bereitschaft einer Institution. Die Chancen, ein neues Zeitalter des privaten Engagements für Lehre und Forschung in Deutschland einzuleiten, stehen gut. Die Erwartung, dass sich Investitionen in den Aufbau von Alumni-Arbeit an hiesigen Hochschulen postwendend in klingender Münze auszahlen, ist allerdings verfehlt. Beim Aufbau des systematischen Fundraisings ist es sinnvoll, verschiedene Schienen gleichzeitig oder aber zeitversetzt in den ersten Jahren der Aktivitäten aufzubauen.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung 3/2008)
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Eingestellt: 10.03.09 | Erstellt: 15.09.08 | Besuche: 6559
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Fundraising-Konzepte für Hochschulen mit professioneller Unterstützung – Notwendigkeit, Struktur, Herausforderungen

Fundraising und Sponsoring an Hochschulen bedürfen einer professionellen Konzeption und Umsetzung, um nachhaltige finanzielle Erfolge zu erzielen. Der Markt für Hochschul-Fundraising und -Sponsoring in Deutschland ist dabei ein noch junger, nicht voll entwickelter Markt. In ihm ist ein zunehmender Wettbewerb um die finanziellen Beiträge aus der Wirtschaft, von Bürgern oder Stiftungen auch deshalb zu erwarten, weil die verfügbaren Mittel trotz Wachstums noch vergleichsweise gering sind. Der Artikel zeigt praxisorientiert auf, wie marktgeleitete, professionelle Fundraising- und Sponsoring-Konzepte für Hochschulen erstellt und umgesetzt werden können. Zur Veranschaulichung der Ausführungen dient das LMU Entrepreneurship Center der Ludwig-Maximilians-Universität München, das sich für die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit einem externen, professionellen Partner (actori GmbH) entschieden hat. Abschließend werden einige spezifische Herausforderungen skizziert, denen sich professionelles Fundraising und Sponsoring im Hochschulbereich stellen müssen.

Quellen:
(Überarbeitete Fassung eines Vortrags von Patrick Roy im Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung am 4. Juni 2008) (Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung 3/2008)
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Eingestellt: 10.03.09 | Erstellt: 15.09.08 | Besuche: 5232
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Fundraising beginnt mit Friendraising – das Modell des Neuburger Gesprächskreises an der Universität Passau

Der Neuburger Gesprächskreis ist weit mehr als eine bloße Fundraising-Struktur der Universität Passau. Die seit 1983 wirkende Unternehmerplattform ist im Laufe der Jahre zu einem Netzwerk einflussreicher Sympathisanten der Universität geworden. Situiert an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis, fördert der Kreis die Kooperation von Unternehmen mit Studierenden, mit Absolventen und mit Wissenschaftlern auf allen Ebenen. Die ca. 130 Mitgliedsunternehmen treffen sich mehrmals im Jahr mit Professoren, Graduierten und Studierenden, etwa beim Symposion, dem Neuburger Schlossgespräch, der Absolventenmesse »Campus meets Company« oder den Kamingesprächen. Finanziell, aber auch hochschulpolitisch unterstützen der Gesprächskreis oder einzelne seiner Mitglieder ausgewählte Projekte der Universität Passau. Die Mitgliedsunternehmen ziehen ihren Nutzen aus der Kooperation unter anderem im Bereich des Recruiting oder bei der Durchführung gemeinsamer Forschungsprojekte.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung 3/2008)
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Eingestellt: 10.03.09 | Erstellt: 15.09.08 | Besuche: 3893
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Mehr als frisches Geld – Fundraising als Teil des strategischen Hochschul-Marketings. (Überarbeitete Fassung eines Vortrags im Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung am 4. Juni 2008)

Fundraising bringt Geld. Aber Fundraising kann mehr. Und: Fundraising kann nicht nur, Fundraising muss auch mehr leisten, um erfolgreich zu sein. Nur wenn es um mehr geht als Geld, wird auch Geld fließen. Die Universität Mannheim hat hier unkonventionelle Wege beschritten.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung 3/2008)
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Eingestellt: 10.03.09 | Erstellt: 15.09.08 | Besuche: 6551
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Die Jubiläumskampagne der Universität Freiburg als Start in ein systematisches Fundraising. (Überarbeitete Fassung eines Vortrags im Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung am 4. Juni 2008)

Die erfolgreiche Durchführung der Fundraising-Kampagne zur Finanzierung des 550. Jubiläums der Universität Freiburg zeigt, dass ein besonderer Anlass ein sehr guter Start für die Implementierung eines zentralen Hochschul-Fundraisings sein kann. Die Ausgangssituation bringt eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich. Ein Universitätsjubiläum ist eine gute Grundlage, um einen klaren Auftrag mit einem festen Ziel zu umreißen. Hinzu kommt, dass ein solches gemeinsam begangenes, öffentlichkeitswirksames Ereignis eine große Bindewirkung nach innen und außen entfaltet. Zweifellos gibt es aber auch Nachteile: Den extrem hohen Zeitdruck, den sehr hohen Akquisedruck und die hohe Arbeitsbelastung. Dennoch wiegen – so zeigt zumindest unsere Erfahrung – die oben genannten Vorteile diese Nachteile bei Weitem auf.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung 3/2008)
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Eingestellt: 10.03.09 | Erstellt: 15.09.08 | Besuche: 2232
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Professionelles Fundraising an Hochschulen – wie es die Technische Universität München macht.(Überarbeitete Fassung eines Vortrags im Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung am 4. Juni 2008)

Die Technische Universität München (TUM) betreibt seit nunmehr über zehn Jahren erfolgreiches Fundraising. Der Einstieg war dabei nicht leicht. Die rechtlichen Rahmenbedingungen sahen Fundraising nicht als Hochschulaufgabe vor. Es gab wenige Erfahrungen, wie Fundraising an staatlichen Hochschulen institutionalisiert werden konnte. Mittlerweile ist das Fundraising an der TUM etabliert und auch andere Universitäten haben in der Zwischenzeit eigene Fundraising-Konzepte entwickelt. Die wichtigsten Erkenntnisse, die die TUM in den vergangenen Jahren mit Fundraising gewonnen hat, werden im Folgenden zusammengefasst.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung 3/2008)
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Eingestellt: 10.03.09 | Erstellt: 15.09.08 | Besuche: 3995
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Private Stiftungen und Hochschul-Fundraising (Überarbeitete Fassung eines Vortrags im Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung am 4. Juni 2008)

Der deutsche Stiftungssektor wächst seit mehreren Jahrzehnten mit zunehmender Geschwindigkeit. Allein in den letzten zehn Jahren wurde etwa die Hälfte der heute bekannten rechtsfähigen privaten Stiftungen neu gegründet. Mittlerweile ist ein beträchtliches Volumen erreicht worden. Es erscheint daher für Hochschulen lohnenswert, private Stiftungen als mögliche Adressaten ihrer Fundraising-Strategie verstärkt in den Blick zu nehmen. Die weithin bekannten spektakulären Großspenden von Stiftungen an Hochschulen in den letzten Jahren sind zwar Ausnahmeerscheinungen, stehen aber für einen Trend hin zu mehr privater Wissenschaftsfinanzierung. Der Artikel gibt einen Überblick über die deutschen Wissenschaftsstiftungen, die rechtlichen und steuerlichen Aspekte der Hochschulfinanzierung durch Stiftungen sowie die im Bereich gemeinnütziger Wissenschaftsförderung üblichen Instrumente. Da rüber hinaus wird die Hochschulstiftung als ein mögliches Fundraising-Instrument näher beleuchtet: Was muss eine Hochschule bei der Gründung einer eigenen Stiftung beachten? Was sind zentrale Herausforderungen, aber auch Chancen? Welche erfolgreichen Beispiele sind bereits sichtbar?

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung 3/2008)

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