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Eingestellt: 09.03.09 | Erstellt: 15.08.08 | Besuche: 4135
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Fundraising von und für Hochschulen: Stand, Herausforderungen und Lösungsansätze - zentrale Ergebnisse der 6. Tagung der CHE-Marketing-Runde

Fundraising von und für Hochschulen, verstanden als Beschaffungs-Marketing von Ressourcen, wird in Deutschland seit circa 20 Jahren ansatzweise betrieben. Dass sich Hochschulen im Wettbewerb um Ressourcen und angesichts chronischer öffentlicher Unterfinanzierung um die Erschließung neuer, zusätzlicher Finanzierungsquellen bemühen, wird inzwischen politisch wie gesellschaftlich erwartet. Allerdings fällt auf, dass die Fundraising-Aktivitäten der Hochschulen hierzulande nur sehr zögernd an Fahrt gewinnen. Erfolge, wie sie von angelsächsischen Beispielen bekannt sind, bleiben bislang die Ausnahme. Dies war Anlass für die CHE-Marketing-Runde, der Thematik am 23./24. Mai 2007 in einem Workshop am Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam nachzugehen. Dieses Papier fasst wesentliche Ergebnisse des Workshops zusammen – mit dem Ziel, die Diskussion einer breiteren interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und sie auch mit Dritten fortzusetzen.

Quellen:
-
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Eingestellt: 09.03.09 | Erstellt: 15.07.08 | Besuche: 4745
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Kundenorientiertes IT-Management an der Universität Dortmund: Analyse, Benchmarks, Empfehlungen

Die Technische Universität Dortmund hat im Jahr 2006 das CHE beauftragt, ein Projekt zum »Kundenorientierten IT-Management« durchzuführen. In strategischer Hinsicht war damit die Vorgabe verbunden, dass alle IT-Leistungen an den Bedürfnissen der internen Kunden orientiert sein und dabei mit den übergeordneten Zielen der Hochschulleitung – namentlich Effizienzsteigerung und Profilbildung – im Einklang stehen sollten. Die Entwicklung eines Konzeptes für die organisatorische und strukturelle Re-Organisation von HRZ, UB, Medienzentrum, Verwaltungs-IT sowie weiterer IT-Serviceeinrichtungen, die Entwicklung eines Konzeptes für die Leitungs- und Entscheidungsstruktur des gesamten IT-Bereichs in der Universität, sowie die Entwicklung eines entsprechenden Umsetzungskonzeptes mit Meilensteinen, Prioritäten und Verantwortlichkeiten waren die wichtigsten Teil- und Unterziele. Dieser Bericht macht den Teil der Analysen, Schlussfolgerungen und Empfehlungen, der auch für andere Hochschulen von Interesse ist, allgemein zugänglich.

Quellen:
(= Arbeitspapier; 109)
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Eingestellt: 09.03.09 | Erstellt: 15.12.08 | Besuche: 3626
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Institutionalisierung von Internationalisierungsstrategien an deutschen Hochschulen

Dieses Arbeitspapier beschreibt die Institutionalisierung von Internationalisierungsprozessen an deutschen Hochschulen, wie sie durch schriftliche Dokumente abgebildet wird. Im ersten Teil der Studie werden die Grundlagen der Internationalisierung des Bildungssektors vermittelt. Es erfolgt eine ausführliche Darstellung des Internationalisierungsprozesses an Hochschulen aus der Perspektive des Strategie-Controllings. Aufbauend auf bereits bestehenden theoretisch-deskriptiven Internationalisierungskonzepten werden zwei Analyseraster zur Klassifizierung / Typisierung von deutschen Hochschulen in Bezug auf die Dokumentation ihrer Internationalisierungsstrategien entwickelt. Das erste unterscheidet Hochschultypen hinsichtlich des Ausmaßes der schriftlichen Dokumentation ihrer Internationalisierungsstrategien. Das zweite Analyseraster prüft, welche Akzente der Internationalisierung sich innerhalb der Hochschulen durchsetzen und welche an den Rand gedrängt werden. Im dritten Teil der Arbeit erfolgt die Auswertung einer empirischen Untersuchung, die das CHE durchgeführt hat.

Quellen:
(= Arbeitspapier; 116)
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Eingestellt: 06.03.09 | Erstellt: 15.02.08 | Besuche: 4638
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The laws of attraction: Erfolgsfaktoren in internationalen Hochschulkooperationen

In einem zunehmend globalisierten Bildungsmarkt wird Hochschulbildung vermehrt als (kostenintensive) Dienstleistung wahrgenommen, die gestiegenen Qualitätsansprüchen und ökonomischen Aspekten Rechnung tragen muss. Vielen Hochschulen (Higher Education Institutions – HEI) gelten Kooperationen als Instrument, diesen Ansprüchen gerecht zu werden – bieten sie doch die potentielle Möglichkeit, Portfolios zu verbreitern, die Qualität von Studienprogrammen und wissenschaftlichen Aktivitäten zu verbessern und die Wahrnehmung der eigenen Einrichtung im nationalen und internationalen Bildungsmarkt zu stärken. Obwohl der Aufbau internationaler Hochschulkooperationen zumeist mit nicht unerheblichen monetären und zeitlichen Investitionen verbunden ist, lassen internationale Kooperationsstrategien deutscher Hochschulen ein strukturiertes und theoretisch fundiertes Vorgehen vielfach noch vermissen. Eine Systematisierung dieses Themas sowohl mit Blick auf praktische Instrumente als auch theoretische Grundlagen ist überfällig.

Quellen:
Wesentliche Fragen, die eine solche Systematisierung beantworten müsste, sind: Welche Strategien tragen dazu bei, den bestmöglichen Partner für welche Zwecke zu finden? Was sind Schlüsselfaktoren für Erfolge in der Partnerwahl und der daraus folgenden Kooperationen? Und welche Einflüsse führen tendenziell zu einem Scheitern der Zusammenarbeit? Im Folgenden sollen mögliche Antworten auf diese Fragen gegeben werden. Hierfür wird zu Beginn ein theoretisches Umfeld identifiziert, das bereits in anderen Zusammenhängen Einblicke in und Vorhersagen zu akteursbasierten Entscheidungsprozessen ermöglicht hat. Anschließend werden die Hypothesen mit Hilfe quantitativer Methoden innerhalb einer relevanten Gruppe von Entscheidungsträgern internationaler Hochschulkooperation fundiert. (Beitrag aus: die hochschule 1/2008)
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Eingestellt: 15.01.09 | Erstellt: 01.09.08 | Besuche: 12823
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Buchbesprechung: Rechnungslegung staatlicher Hochschulen: Eine vergleichende Analyse deutscher und US-amerikanischer Hochschulen (Jens Heiling)

Über Jahrhunderte hinweg hat sich das öffentliche Rechnungswesen als das Rechnungswesen öffentlicher Wirtschaftssubjekte herausgebildet. Es stellt auf kameraler Basis finanzwirtschaftliche Informationen zur Befriedigung vielfältiger Informationsbedürfnisse von Politik und Verwaltung bereit. Kameralistik sowie zahlungsorientierte Kassen- und Haushaltsrechnungen sind bei traditionell administrativer Verwaltungssteuerung ein geeigneter Rechnungsstil und erprobte Rechnungsinstrumente. Seit Mitte der 1990er-Jahre führt das angelsächsische New Public Management auch in Deutschland zu einer Diskussion über eine betriebswirtschaftliche Neuausrichtung des öffentlichen Sektors. .

Quellen:
Bei New Public Management geht es darum, öffentliche Verwaltungen innerhalb politischer Zielsetzungen wie Unternehmen zu führen. Es interessiert nicht mehr die Einhaltung von Haushaltsansätzen innerhalb eines mehr oder weniger restriktiven Haushaltsrechts, sondern das erzielte finanzwirtschaftliche Ergebnis im Sinne einer Nettoressourcenentstehung oder eines Nettoressourcenverbrauchs. Die Abbildung des finanzwirtschaftlichen Periodenerfolgs lässt sich am besten mit einem doppischen Rechnungsstil und dazugehöriger Jahresabschlussrechnung erreichen. Es liegt deshalb nahe, im Zuge der Einführung betriebswirtschaftlicher Steuerungsinstrumente ein »neues« öffentliches Rechnungswesen zu fordern. Die aktuelle Umstellung des öffentlichen Rechnungswesens auf die Doppik und kaufmännische Rechnungslegung muss in diesem Zusammenhang gesehen werden (Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/5)
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Eingestellt: 14.01.09 | Erstellt: 01.05.08 | Besuche: 4469
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Deutsch-Türkische Universität gegründet. Hochschule mit Portalfunktion: Abschlüsse sollen in beiden Ländern gelten

Vor wenigen Wochen unterzeichneten der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier und sein türkischer Amtskollege Ali Babacan sowie Bundesbildungsministerin Annette Schavan in Ankara das Regierungsabkommen zur Gründung der ersten Deutsch-Türkischen Universität (DTU ) mit Standort in Istanbul.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/3)
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Eingestellt: 14.01.09 | Besuche: 5415
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E-Strategy: Strategisches Informationsmanagement für Forschung und Lehre (Jörg Stratmann, Michael Kerres (Hrsg.))

2008, 272 Seiten, broschiert, 29,90 Euro, Waxmann, ISBN 978-3-8309-1991-9

Quellen:
Das Buch »E-Strategy« liefert Texte verschiedener Autoren, die jeweils an Fallbeispielen die Lage der Verankerung von digitalen Medien und Services in deutschen Hochschulen beschreiben und bewerten. Dabei wird nicht nur die Situation in traditionellen Universitäten, sondern auch in Fern- Hochschulen gezeigt. Das Fazit des Buches ist, dass die flächendeckende Nutzung moderner, digitaler Medien in Hochschulen oftmals eine Vision bleibt, die noch weit vor der Realisierung steht und eine umfassende Strategie benötigt. Angesprochen werden das Hochschulmanagement, gleichermaßen aber auch Entscheider im IKM-Bereich. (Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/6)
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Eingestellt: 14.01.09 | Besuche: 6631
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Budgetierung und Finanzierung in Hochschulen (Frank Ziegele)

2008, 144 Seiten, broschiert, 24,90 Euro, Waxmann Verlag, ISBN 978-3-8309-1801-1

Quellen:
Will eine Hochschule autonom sein – und heute muss sie das sein – ist es fundamental, über die eigenen Finanzen verfügen zu können. Dies verspricht Freiheit, birgt aber auch Gefahren. Die Budgets müssen nicht nur hochschulspezifisch in das individuelle Steuerungssystem implementiert werden, Hochschulleitung und dezentrales Management benötigen das Wissen und die Fähigkeiten, ihre Finanztöpfe verantwortungsbewusst zu verwalten. Die Budgetierungsfreiräume geben den Hochschulen zudem ein Mittel an die Hand, durch Finanzzuweisung Anreize in Forschung und Lehre zu geben. Der Autor kann eine dreifache Kompetenz im Hochschulmanagement nachweisen: die theoretische Beschäftigung mit der Materie als Wissenschaftler, die praktische Auseinandersetzung als Leiter und Manager seines Studiengangs und letztendlich auch die Sicht von außen auf die Hochschule als Geschäftsführer von CHE Consult. So begleiten und belegen Praxisbeispiele aus erster Hand diese systematische Darstellung der Budgetierung und Finanzierung in Hochschulen. (Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/6)
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Eingestellt: 14.01.09 | Besuche: 8467
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Beyond 2010: Priorities and challenges for higher education in the next decade (Maria Kelo (Hg.))

ISBN 978-3-932306-92-1, 2008, paperback, 172 pages, 29,80 Euro (= Aca Papers on International Cooperation in Education)

Quellen:
2010 is an important date on the European calendar. It marks the first decade of advancement on the European Lisbon goals, i.e. making Europe a globally competitive knowledge-based economy – and in education policy terms, it is a significant benchmark for both the Education and Training 2010 agenda and the higher education reforms related to the Bologna Process. However, many of the goals of these processes will not be wholly accomplished across Europe by the established timeframe, despite the ambitions and efforts. What will be the hot issues in the next years, and what current challenges will persist well into the next decade? And where is European higher education heading? The articles of this volume attempt to provide a number of responses to these questions through scrutiny of themes that will not lose their centrality at the end of this decade: student mobility, alternative delivery of international education, funding of higher education, and the impact of labour market changes on higher education. The articles in this volume are based concept papers or presentations prepared for the ACA Conference Beyond 2010, held in Tallinn in June 2008. (Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/6)
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Eingestellt: 10.12.08 | Erstellt: 30.04.08 | Besuche: 5874
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Akademische Ausbildung in Russland an staatlichen Hochschulen: Auf Kosten des Staates oder gegen Gebühren?

Hochschulbildung war in der ehemaligen Sowjetunion für die Studierenden an den staatlichen Hochschulen des Landes kosten- bzw. gebührenfrei. In der Russischen Föderation hingegen werden seit der ersten Hälfte der 1990er Jahre nicht nur an den privaten Hochschulen Gebühren erhoben, sondern auch an staatlichen Einrichtungen, die zusätzlich zu den staatlich finanzierten Studienplätzen gebührenpflichtige Studienangebote unterbreiten. Mit diesen Einnahmen versuchen die Hochschulen, einen Teil der seit langem defizitären staatlichen Zuwendungen auszugleichen. Dennoch bleibt es vorrangiges Ziel der Bildungspolitik, den Bürgern des Landes eine „kostenfreie akademische Ausbildung auf Wettbewerbsbasis“ gemäß der Verfassung zu garantieren.

Quellen:
http://www.laender-analysen.de/russland/pdf/Russlandanalysen162.pdf (erschienen am 30.04.2008)

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