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Eingestellt: 23.02.18 | Erstellt: 01.02.18 | Besuche: 4780
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Potenzial und Erfahrung - Staffelstabwechsel in der akademischen Selbstverwaltung

Wie kann die akademische Selbstverwaltung besser und effektiver organisiert werden? Ein essenzieller Beitrag zur Lösung des Problems ist eine gute Antwort auf die Frage, wie der Personalwechsel in den Selbstverwaltungsgremien gelingen kann.

Ein Beitrag von Prof. Dr. Anne Lequy und Dr. Peter-Georg Albrecht

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 2/18
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Eingestellt: 06.02.18 | Erstellt: 01.12.17 | Besuche: 4944
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Die institutionelle Handlungsfähigkeit erhöhen: Die Entwicklung der F&E-Strategie an der FH Bielefeld

Wenn an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften mehr geforscht werden soll, bedarf es nicht nur entsprechender wissenschafts- und förderpolitischer Rahmenbedingungen. Auch die Anforderungen an die Organisation ändern sich. Mehr Forschung und Entwicklung bedeutet nicht nur mehr Geld. Es bedeutet auch mehr Anträge und Aufträge, mehr Kooperationen und Projekte, mehr Personal und Infrastruktur, mehr Transfer und Publikationen. Damit stellt sich die Frage, ob die organisatorischen Strukturen den wachsenden Anforderungen genügen oder ob sie vorausschauend modifiziert werden müssen.

Ein Beitrag von Dr. Georg Jongmanns

Quellen:
Erschienen in: Magazin für Hochschulentwicklung 2/2017
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Eingestellt: 24.01.18 | Erstellt: 01.08.17 | Besuche: 5639
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Klimaschutz und Energieeffizienz

Hochschulen befassen sich nicht erst seit heute mit Fragen der Ressourceneffizienz und des Klimaschutzes. Bereits in den 1990er Jahren wurde das Thema Energie in einigen Hochschulen aktiv angegangen. So hatten z. B. Die TU Berlin und die TU Darmstadt zu dieser Zeit bereits Energiemanager. Dennoch haben sich entsprechende Aktivitäten an anderen Hochschulen erst viel später und eher zögerlich durchgesetzt. Erst in jüngster Zeit ist eine deutliche Zunahme an Stellen speziell für das Energiemanagement an Hochschulen zu beobachten. Ein Blick auf Motivlagen und Aktivitäten.

Ein Beitrag von Joachim Müller und Ralf Dieter Person

Quellen:
Erschienen in: Magazin für Hochschulentwicklung 1/2017
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Eingestellt: 12.01.18 | Erstellt: 31.12.17 | Besuche: 5872
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Hochschulleitung lernen

Ludwig Huber war immer schon ein Reformer. Als er 1971 an der durch eine neue Präsidialverfassung veränderten Universität Hamburg das „Interdisziplinäre Zentrums für Hochschuldidaktik“ aufbaute und fortan über viele Jahre hinweg als Geschäftsführender Direktor leitete, trug er zu dem Versuch bei, Vorstellungen zur Hochschulreform zu verwirklichen, wie sie u. a. in dem „Kreuznacher Hochschulkonzept“ der Bundesassistentenkonferenz (BAK 1968) von ihm mitentwickelt worden waren. Wenn in einer Festschrift für ihn deshalb nicht über Hochschuldidaktik, sondern über Hochschulmanagement geschrieben wird, ist das vor diesem persönlichen Hintergrund nicht fernliegend. Der Vergleich zwischen Hochschuldidaktik und Hochschulmanagement trägt aber auch in der Sache. Auch Hochschulleitungen müssen andere dazu bringen zu lernen, und damit das klappt, müssen sie vor allem erst einmal selber lernen. Ähnlich wie das Lehren will auch das Leiten oder Führen gelernt sein, und die Anschlussfrage lautet dann, wie das geschehen kann. [...]

Quellen:
Erschienen in: W.-D. Webler/H. Jung-Paarmann (Hg.): Zwischen Wissenschaftsforschung, Wissenschaftspropädeutik und Hochschulpolitik. Festschrift für Ludwig Huber zum 80. Geburtstag. Bielefeld 2017, S. 45 – 56
Stellenangebot
Eingestellt: 02.01.18 | Besuche: 2206

Wissenschaftsmanagerin / Wissenschaftsmanager (EG 13 TV-L)

Kontakt: Simon Burandt
Ort: 21335 Lüneburg
Web: https://www.leuphana.de/news/jobs-und-karriere/technik-verwaltung/ansicht-techni… Bewerbungsfrist: 09.01.18

An der Leuphana Universität Lüneburg – Stiftung des öffentlichen Rechts – ist im Dekanat der Fakultät Wirtschaftswissenschaften zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

Wissenschaftsmanagerin / Wissenschaftsmanager (EG 13 TV-L)

zu besetzen. Diese Stelle ist zunächst bis 31.12.2019 befristet.

Im Falle einer positiven Bewertung der Self Evaluation der Fakultät im Rahmen einer angestrebten Akkreditierung durch die AACSB besteht Aussicht auf Verlängerung dieser Stelle.

Ihre Aufgaben:

  • Begleitung des Prozesses einer internationalen Akkreditierung der Fakultät
    • Aufbereitung von Daten und Analyse
    • Schreiben von Berichten, Anträgen
    • Organisation und Dokumentation von Meetings und Workshops
  • Unterstützung im Tagesgeschäft des Dekanats

 

Ihr Profil:

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium, gerne Promotion
  • berufliche Erfahrungen im Wissenschaftsmanagement, möglichst im Kontext von Akkreditierungen oder Qualitätsmanagement; gerne Kenntnisse im Kontext von AACSB Akkreditierungen
  • ausgewiesene Projektmanagementerfahrung
  • nachweislich sehr gute Englisch‑ und Deutschkenntnisse in Schrift und Wort; Ausdrucksstärke beim Verfassen von Texten
  • sichere EDV-Kenntnisse, gerne Erfahrungen im Umgang mit Datenbanken
  • sehr gründliche und genaue Arbeitsweise
  • ausgeprägte Teamorientierung

 

Die Leuphana Universität Lüneburg fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und die Heterogenität unter ihren Mitgliedern. Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Bei Fragen zur Stelle wenden Sie sich an den Geschäftsführer der Fakultät Wirtschaftswissenschaften Dr. Simon Burandt (simon.burandt@leuphana.de, 04131-677-2505).

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte digital (als ein zusammenhängendes PDF-Dokument)  bis zum 09.01.2018 an:

Leuphana Universität Lüneburg

Personalservice; Corinna Schmidt

Kennwort: WiMan Dekanat W

Universitätsallee 1

21335 Lüneburg

bewerbung@leuphana.de

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Eingestellt: 27.11.17 | Erstellt: 01.11.17 | Besuche: 9992
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Mission, die dritte. Gesellschaftliche Leistungen der Hochschulen neben Forschung und Lehre: Konzept und Kommunikation der Third Mission

Hochschulen leisten heute durch Aufgaben wie Weiterbildung, Wissenstransfer oder Gründungsförderung weit mehr, als grundständige Studienangebote oder zweckfreie Grundlagenforschung zu betreiben. Allerdings sind Hochschulen zu diesem Teil ihres Leistungsspektrums nicht umfassend aussagefähig, da er zum großen Teil an individuelles Engagement gebunden und/oder auf Institutsebene verankert ist. Diese zusätzlichen Aufgaben, häufig Third Mission genannt, beschreiben gesellschaftsbezogene Aktivitäten einer Hochschule, die im Kontext von Lehre und Forschung stattfinden, ohne selbst oder ohne allein Lehre bzw. Forschung zu sein. Im vorliegenden Band wird zunächst die Third Mission konzeptualisiert, sodann die Third-Mission-Situation an deutschen Hochschulen dargestellt und schließlich die Third-Mission-Bilanz als Format einer systematisierten Berichterstattung entwickelt. Leitende Gedanken dabei sind: Die Hochschulen können mit der Entfaltung ihrer Third Mission ihre Umweltkontakte systematisieren, und sie können sich damit eine zusätzliche Legitimationsressource erschließen.

Ein Beitrag von Prof. Dr. Peer Pasternack, Justus Henke und Sarah Schmid

Quellen:
Justus Henke / Peer Pasternack / Sarah Schmid: Mission, die dritte. Gesellschaftliche Leistungen der Hochschulen neben Forschung und Lehre: Konzept und Kommunikation der Third Mission, BWV – Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2017, 274 S. ISBN 978-3-8305-3799-1
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Eingestellt: 24.11.17 | Erstellt: 13.10.17 | Besuche: 5191
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Einstellung deutscher ProfessorInnen zu Universitätszielen und das affektive Commitment - Ergebnisse einer empirischen Untersuchung

Deutsche Universitäten sind nach den letzten Hochschulreformen gefordert, eigene Ziele zu bilden und zu verfolgen. Es ist daher entscheidend, dass die Professorinnen/Professoren, die durch ihre Leistung das Erreichen von Zielen maßgeblich bestimmen, sich mit diesen Zielen auseinandersetzen, sie mittragen und sich an der Zielbildung beteiligen. Mit einem Blick auf deren individuelle Autonomie und starke Außenorientierung stellt dies jedoch eine Herausforderung für Universitäten dar. In diesem Kontext wird die Relevanz des affektiven Commitments diskutiert. Aussagen, ob und inwieweit dieses zu einer Veränderung der Einstellung der Professorinnen/Professoren zu den Universitätszielen beitragen kann, sind derzeit nicht bzw. nur eingeschränkt möglich. Daher wurde die Bedeutung des affektiven Commitments in deutschen Universitäten empirisch untersucht. Die Ergebnisse legen nahe, dass das affektive Commitment einen zentralen Bestimmungsfaktor der Einstellung zu den Universitätszielen darstellt. Die Ergebnisse der Studie werden hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Hochschulforschung und -praxis diskutiert.

Ein Beitrag von Benedict Jackenkroll, José Manuel Pereira und Prof. Dr. Ewald Scherm

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.12 / Nr.3 (Oktober 2017)
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Eingestellt: 10.11.17 | Erstellt: 01.11.17 | Besuche: 3811
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Zwischen 27 und 31,5 Wochen - Vorlesungszeiten in Bundesländern und Universitäten

Das Verhältnis von Vorlesungszeit zu vorlesungsfreier Zeit variiert zwischen und innerhalb der Bundesländer z.T. beträchtlich. Ein Überblick.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 11/17
Artikel
Eingestellt: 09.11.17 | Erstellt: 01.11.17 | Besuche: 4343
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Forschung als strategisches Ziel - Berufungen an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München

Eine gesunde Kombination aus fachlicher Expertise, beruflicher Praxis, Persönlichkeit und didaktischen Fähigkeiten: Dies sollten Kandidaten für eine Professur an der Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) München mitbringen. Sind diese Berufungsanforderungen kompatibel mit dem Bewerbermarkt? Über Alleinstellungsmerkmale, Rekrutierungsmodelle und Visionen.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 11/17
Artikel
Eingestellt: 26.09.17 | Erstellt: 01.06.16 | Besuche: 4568
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Die „Third Mission“ zur „First Mission“ machen?

Die „Third Mission“ wird aktuell als ergänzende Hochschulaufgabe neu entdeckt. In ihrer Bedeutung und Reputation steht sie aber klar hinter der „First Mission“ Forschung und der „Second Mission“ Lehre. Sie soll das Aufgabenspektrum von Hochschulen eher abrunden. Was würde es bedeuten, wenn man die „Third Mission“ als „First Mission“ denkt, d.h. auch die Aufgaben von Forschung und Lehre konsequent aus der Perspektive der gesellschaftlichen Funktion von Hochschulen entwickelt? Die These dieses Beitrages lautet: Damit wäre ein erhebliches Belebungsprogramm für die Hochschullandschaft verbunden. Es lohnt daher, eine stärkere Third Mission-Orientierung des Hochschulsystems voranzutreiben.

Quellen:
Erschienen in: die hochschule 1/2016: Gestaltende Hochschulen. Beiträge und Entwicklung der Third Mission

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