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Die Lehre an den Hochschulen, hochschulpolitisch lange als Stiefkind zugunsten der Forschung behandelt, ist wieder im Gespräch. Zwar gibt es zahlreiche Vorschläge und Konzepte, doch fehlen bis heute konkrete Kriterien, welche Kompetenzbereiche professionalisiert werden müssen, um die Balance zwischen Lehre und Forschung herzustellen.Vorschläge aus Sicht der Hochschuldidaktik.
Quellen:(Beitrag aus: Forschung und Lehre, 2008/10)
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Exzellente-Lehre-Kriterien.pdf
206.67 KB | 27.05.14 ( )
Ausstattungs-, Kosten und Leistungsvergleich (AKL). Methodisches Konzept und Datenerhebung im Umfeld von HISCOB
Der von der HIS entwickelte »Ausstattungs-, Kosten und Leistungsvergleich (AKL)« für Hochschulen ist vergleichbar mit der betriebswirtschaftlichen Kosten- und Leistungsrechnung (KLR). Jedoch gibt es fundamentale Unterschiede, beispielsweise im Hinblick auf den Detaillierungsgrad, die Auswertungsperiode und -häufigkeit oder auch die Ausstattungs- und Kostensicht. In der vorliegenden Präsentation wird nach einer Einführung über das Verhältnis von KLR und AKL die Kostenartenrechnung im Hochschulbereich vorgestellt. Ebenso werden Modelle zur Kostenstellenrechnung und Kostenträgerrechnung diskutiert. Anschließend werden diese Methoden anhand von konkreten Fallbeispielen veranschaulicht.
Quellen:Fachhochschule Brandenburg, 17. Januar 2006
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2006-01-17_doelle_leszczensky.pdf
429 KB | 27.05.14 ( )
Universität als Unternehmen. Modell einer autonomen Universität
»Natürlich ist eine permanente Weiterentwicklung der Hochschulen erforderlich. Das schließt die Autonomiebestrebungen und den Wettbewerbsgedanken der Hochschulen mit ein. Ebenso müssen die Investitionen in Bildung erhöht und die Öffentlichkeitsarbeit für Bildung gesteigert werden. Das sind alles Selbstverständlichkeiten. Was wir nicht brauchen, sind Patentrezepte und Pauschalkritik, denn diese beiden Instrumente sind für unsere Hochschulentwicklung nicht hilfreich«. Dies sind die Worte von Johann-Dietrich Wörner, der in seinem Beitrag über seine Erfahrungen an der TU Darmstadt sinniert. Am Beispiel seiner Hochschule zeichnet er den Paradigmenwechsel zugunsten einer marktähnlicheren und autonomen Hochschullandschaft nach. Dabei erörtert er unter anderem, wie die Vision der autonomen Hochschule, die Bestimmungen des Bologna-Prozesses sowie profilbildende Entwicklungsschwerpunkte an der TU Darmstadt umgesetzt wurden.
Quellen:(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 3, 28. Jahrgang, 2006)
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3-2006Woerner.pdf
83.25 KB | 27.05.14 ( )
Droht ein stärkeres Bildungsgefälle als Folge der Föderalismusreform in Deutschland?
Droht ein stärkeres Bildungsgefälle als Folge der Föderalismusreform in Deutschland? Es gibt bereits jetzt ein Bildungsgefälle zwischen den Ländern, das für den Schulbereich belegt, und für den Hochschulbereich zu vermuten ist. Laut Beate Rennen-Allhoff ist zu befürchten, dass sich dieses Gefälle im Zuge der Föderalismusreform verstärkt, und zwar in Abhängigkeit von der Finanzkraft des jeweiligen Landes.
Quellen:(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 3, 29. Jahrgang, 2007)
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3-2007_Rennen-Allhoff.pdf
125.08 KB | 27.05.14 ( )
Vom Modellversuch Studienbüros zu Referentinnen für Studium und Lehre: 10 Jahre professionelle Studienreform
Im Zuge einer Strukturreform der Fachbereiche der Technische Universität (TU) Berlin zu Beginn der 90er Jahre startete die TU Berlin einen bundesweit einmaligen Modellversuch mit der Einrichtung von dezentralen Studienbüros zur Unterstützung der Studienreform. Das Bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung hat nach einer ersten Anlaufphase den Modellversuch evaluiert und darüber in den Beiträgen berichtet (Lullies/Stewart 1997). Zehn Jahre nach Beginn des Modellversuchs im Jahr 1993 haben sich die meisten der ehemaligen wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen bzw. ihre Nachfolgerinnen als Referentinnen für Studium und Lehre an den jeweiligen Fakultäten etabliert – anders als ursprünglich geplant, aber mit sichtbaren Erfolgen für die Studienreform und die Organisation von Lehre und Studium.
Quellen:(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 4, 25. Jahrgang, 2003)
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4-2003Demmel-Jordan-Seiler.pdf
112 KB | 27.05.14 ( )
Die Einführung von Studiengebühren zur Verbesserung der Lehre an der Universität Heidelberg
An der Universität Heidelberg wurden ab dem Sommersemester 2007 Studiengebühren eingeführt. Dieser Artikel geht auf die veränderten Rahmenbedingungen im Bereich von Studium und Lehre in Deutschland ein, die Einflussfaktoren für die Erhebung und Verwendung von Studiengebühren sind. Die gesetzliche Grundlage zur Erhebung von Studiengebühren im Land Baden-Württemberg und die Umsetzung des Gesetzes an der Universität Heidelberg, dessen Fundament ein von der Universität Heidelberg entwickeltes Verteilungsmodell ist, werden vorgestellt.
Quellen:(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 2, 29. Jahrgang, 2007)
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2-2007Battige.pdf
71.71 KB | 27.05.14 ( )
Leistungsdaten und Reputation: Eine ostspezifische Auswertung der einschlägigen Hochschulrankings
Rankings erzeugen Bilder von Realität. Diese beruhen entweder auf objektivierbaren Leistungsdaten oder subjektiven Urteilen. In jedem Fall aber beeinflussen sie in einem gewissen Maße die nationale wie internationale Wahrnehmung von Hochschulen. In dieser detaillierten Studie untersuchen Peer Pasternack und Michael Hölscher wie ostdeutsche Hochschulen in diversen Rankings abschneiden. Dabei werden nicht nur das vielleicht bekannteste Hochschulranking von CHE/Zeit mit einbezogen. Auch das CEWS-Ranking nach Gleichstellungsaspekten sowie zahlreiche hochschulstatistische Kennzahlen werden erwähnt. Der Vergleich verschiedener Rankings liefert folgendes Bild: Während ostdeutsche Hochschulen sich eines zwar deutlichen aber schwindenden Vorsprungs im Hinblick auf Lehre, Studienzufriedenheit, Studiendauer und Ausstattung erfreuen können, lässt die Forschungsreputation ostdeutscher Hochschulen zu wünschen übrig.
Quellen:-
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09_OstHSen_PPHoelscher_Leistungsdaten.pdf
963.34 KB | 27.05.14 ( )
Hochschulen als Wirtschaftsunternehmen?
Auf nur vier Seiten beantwortet Peer Pasternack die Frage, ob Hochschulen als Wirtschaftsunternehmen geführt werden können. Die Antwort fällt unterschiedlich aus, je nachdem, welcher Leistungsbereich einer Hochschule betrachtet wird. Während eine fortschreitende Ökonomisierung für »wissenschaftsunterstützende« Teilsektionen durchaus sinnvoll sei, entstünde für die rein wissenschaftlichen Tätigkeiten enormer Schaden. Die Organisation der Kernleistungsbereiche Lehre und Forschung seien folglich nicht mit Managementprinzipien vereinbar.
Quellen:-
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HS_als_Wirtschaftsunternehmen.pdf
3.2 MB | 27.05.14 ( )
Qualitätsmanagement für Lehre und Forschung: Erfahrungen der Technischen Universität Ilmenau
Im Zusammenhang mit der Umsetzung des Bologna-Prozesses hat sich die Technische Universität (TU) Ilmenau entschlossen, ein hochschulweites Qualitätsmanagementsystem einzuführen. Es soll die Universität in die Lage versetzen, sich eigenständig steuern und entwickeln zu können. Entsprechend dem Qualitätsmanagementkonzept der TU Ilmenau werden alle Tätigkeitsfelder der Universität als Bestandteil des Qualitätsmanagementsystems angesehen. Tätigkeitsfelder sind die Bereiche Strategie und Führung, Studium und Lehre sowie Forschung. Das auf Eigenverantwortung und dezentrale Regelmechanismen ausgerichtete Grundkonzept ist in einem Qualitätsmanagementhandbuch dokumentiert. Es beschreibt Organisationsstrukturen, Prozesse, Verantwortlichkeiten und Mittel zur Verwirklichung des Qualitätsmanagements. Der Artikel stellt das Gesamtkonzept sowie die strukturellen und inhaltlichen Voraussetzungen zu seiner Umsetzung ebenso dar wie wirksame Instrumente, erste Umsetzungserfahrungen und notwendige Konsequenzen, die sich aus der Einführung ergeben.
Quellen:(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 1, 30. Jahrgang, 2008)
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1-2008_Petzold-Schorcht-Haassengier.pdf
95 KB | 27.05.14 ( )
Analyse von Stärken und Schwächen der ostdeutschen Hochschulen anhand ihrer Rankingpositionen
Der Vorsprung ostdeutscher Hochschulen in puncto Lehre, Studienbetreuung und -zufriedenheit sowie Studiendauer schrumpft. Im Gegensatz dazu sind ostdeutsche Hochschulen im Hinblick auf ihre technische Ausstattung vergleichsweise gut aufgestellt. Im Bereich der Forschung dagegen zeigen sich zahlreiche Schwachstellen. Zu diesem Ergebnis kommt Peer Pasternak in einer Studie, die Stärken und Schwächen ostdeutscher Hochschulen auf der Basis von nationalen Forschungsrankings evaluiert. Untergliedert nach den Bereichen Lehre und Forschung liefert er einen systematischen Überblick über zahlreiche Hochschulrankings, die von namhaften Zeitschriften sowie öffentlichen und privaten Institutionen erstellt wurden.
Quellen:-
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Analyse_von_Staerken_und_Schwaechen_der_Ost-HS.pdf
163.59 KB | 27.05.14 ( )