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Eingestellt: 07.02.12 | Besuche: 4135

Seminar: Digitale Literatur und Urheberrecht - Aktuelle Regelungen und neue Entwicklungen

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Eingestellt: 14.02.11 | Erstellt: 01.09.10 | Besuche: 6410
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Wissenschaft und Politik in der DDR - Rekonstruktion und Literaturbericht

Seit inzwischen 20 Jahren wird unter Bedingungen weitgehend freien Aktenzugangs die Nachkriegsgeschichte der ostdeutschen Wissenschaft analysiert und erinnert. Rund 3.500 selbstständige Publikationen sind daraus mittlerweile hervorgegangen. Der Report sortiert dieses Literaturfeld, unterscheidet insbesondere Forschungs- und Erinnerungsliteratur voneinander und liefert eine Auswertung hinsichtlich des Verhältnisses von Wissenschaft und Politik in der DDR: Dieses, so das Ergebnis, wurde durch Heteronomie dominiert, die nur im Einzelfall durch Teilautonomie- Arrangements relativiert werden konnte, welche wiederum fortwährend prekär waren.

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Eingestellt: 16.01.09 | Erstellt: 01.11.08 | Besuche: 5831
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Rezension: Elite-Universitäten: Leuchttürme oder Windräder? (Ingo von Münch)

Pointiert bezieht der renommierte Staatsrechtslehrer im Reformdiskurs über Zukunft und Entwicklung der Hochschulen in Deutschland Position. Sein Ausgangspunkt ist die Idee, Elite-Universitäten einzuführen. Dabei nimmt er eine Vielzahl einschlägiger Einzelthemen aufs Korn. Seine Sicht auf die Thematik fällt eindeutig aus: Elite-Universitäten sind Windräder, vielleicht gar Windeier.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/6)
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Eingestellt: 16.01.09 | Erstellt: 01.01.08 | Besuche: 3028
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Rezension: Bildung der Universität: Beiträge zum Reformdiskurs (Andrea Liesner/Olaf Sanders (Hrsg.))

Widerborstig sind die Texte dieses Bandes, die fast allesamt von Professoren und Nachwuchswissenschaftlern des Fachbereichs Erziehungswissenschaften an der Universität Hamburg beigesteuert wurden. Damit ist er als programmatischer Auftakt der neuen Reihe »TheorieBilden« bestens geeignet. Sie nimmt für sich in Anspruch, »in einer Zeit in der Effizienz und Verwertungsimperative wissenschaftliche Bildung auf ein Bescheidwissen zu reduzieren drohen und in der theoretisch ausgerichtete Erkenntnis- und Forschungsinteressen durch praktische oder technische Nützlichkeitsanforderungen zunehmend delegitimiert werden«, einen Kontrapunkt zu setzen.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/6)
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Eingestellt: 15.01.09 | Erstellt: 01.09.08 | Besuche: 12498
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Buchbesprechung: Rechnungslegung staatlicher Hochschulen: Eine vergleichende Analyse deutscher und US-amerikanischer Hochschulen (Jens Heiling)

Über Jahrhunderte hinweg hat sich das öffentliche Rechnungswesen als das Rechnungswesen öffentlicher Wirtschaftssubjekte herausgebildet. Es stellt auf kameraler Basis finanzwirtschaftliche Informationen zur Befriedigung vielfältiger Informationsbedürfnisse von Politik und Verwaltung bereit. Kameralistik sowie zahlungsorientierte Kassen- und Haushaltsrechnungen sind bei traditionell administrativer Verwaltungssteuerung ein geeigneter Rechnungsstil und erprobte Rechnungsinstrumente. Seit Mitte der 1990er-Jahre führt das angelsächsische New Public Management auch in Deutschland zu einer Diskussion über eine betriebswirtschaftliche Neuausrichtung des öffentlichen Sektors. .

Quellen:
Bei New Public Management geht es darum, öffentliche Verwaltungen innerhalb politischer Zielsetzungen wie Unternehmen zu führen. Es interessiert nicht mehr die Einhaltung von Haushaltsansätzen innerhalb eines mehr oder weniger restriktiven Haushaltsrechts, sondern das erzielte finanzwirtschaftliche Ergebnis im Sinne einer Nettoressourcenentstehung oder eines Nettoressourcenverbrauchs. Die Abbildung des finanzwirtschaftlichen Periodenerfolgs lässt sich am besten mit einem doppischen Rechnungsstil und dazugehöriger Jahresabschlussrechnung erreichen. Es liegt deshalb nahe, im Zuge der Einführung betriebswirtschaftlicher Steuerungsinstrumente ein »neues« öffentliches Rechnungswesen zu fordern. Die aktuelle Umstellung des öffentlichen Rechnungswesens auf die Doppik und kaufmännische Rechnungslegung muss in diesem Zusammenhang gesehen werden (Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/5)
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Eingestellt: 15.01.09 | Erstellt: 01.07.08 | Besuche: 10185
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Buchbesprechung: Der Wissenschaftsrat. Entwicklungslinien der Wissenschaftspolitik in der Bundesrepublik Deutschland 1957-2007 (Olaf Bartz)

»Wissenschaftsgeschichte ist en vogue, Politikgeschichte wird laufend betrieben, aber Studien zur Geschichte der Wissenschaftspolitik sind rar. Der vorliegende Band untersucht dieses Problemfeld für die Bundesrepublik Deutschland entlang der Geschichte des 1957 gegründeten Wissenschaftsrates, der seit fünfzig Jahren als einflussreiches, nach außen hin aber zurückhaltendes Gremium agiert.« Diese den Einband zierenden Worte mögen als innere Rechtfertigung des in der Form der Untersuchung einzigartigen Buches von Olaf Bartz dienen. Das Werk bringt dem Leser jedoch nicht nur Funktion und Wirkungsweise des Wissenschaftsrates näher, sondern bietet mehr: Einen umfangreichen Einblick in die einzelnen Epochen deutscher Hochschulentwicklung von 1945 bis heute.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/4)
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Eingestellt: 14.01.09 | Besuche: 5399
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E-Strategy: Strategisches Informationsmanagement für Forschung und Lehre (Jörg Stratmann, Michael Kerres (Hrsg.))

2008, 272 Seiten, broschiert, 29,90 Euro, Waxmann, ISBN 978-3-8309-1991-9

Quellen:
Das Buch »E-Strategy« liefert Texte verschiedener Autoren, die jeweils an Fallbeispielen die Lage der Verankerung von digitalen Medien und Services in deutschen Hochschulen beschreiben und bewerten. Dabei wird nicht nur die Situation in traditionellen Universitäten, sondern auch in Fern- Hochschulen gezeigt. Das Fazit des Buches ist, dass die flächendeckende Nutzung moderner, digitaler Medien in Hochschulen oftmals eine Vision bleibt, die noch weit vor der Realisierung steht und eine umfassende Strategie benötigt. Angesprochen werden das Hochschulmanagement, gleichermaßen aber auch Entscheider im IKM-Bereich. (Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/6)
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Eingestellt: 14.01.09 | Besuche: 3831
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Systematisch Lösungen realisieren: Innovationsprojekte leiten und Produkte entwickeln (Peter Schweizer)

2008, 448 Seiten, gebunden, 49,90 Euro, vdf Hochschulverlag AG, ISBN 978-3-7281-3088-4

Quellen:
Dieses Buch hat die erfolgreiche Realisierung von Projekten, besonders in der Produktentwicklung zum Thema. Der Autor, Peter Schweizer, versucht dem Leser auf leicht verständliche Art und Weise eine strukturierte Vorgehensweise bei der Umsetzung von Ideen zu erklären, dabei legt er besonderen Wert auf Sicherheit im Umgang mit innovativen Herausforderungen, den aktuellsten Stand der Methodik bei der Produktentwicklung und auf erfolgsrelevante Aspekte des Entwicklungsprozesses. Bei der Erklärung komplexer Vorgängen helfen im gesamten Buch viele gute und leichtverständliche Grafiken, Tabellen, Diagramme und Zeichnungen. Zusätzlich verliert der Autor bei aller Komplexität nicht den Sinn für Humor. (Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/6)
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Eingestellt: 14.01.09 | Besuche: 5137
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Hochschule im Wandel: Die Universität als Forschungsgegenstand (Barbara M. Kehm (Hrsg.))

2008, 490 Seiten, broschiert, 39,90 Euro, campus Verlag, ISBN 978-3-593-38746-8

Quellen:
Als Festschrift für ihren Hochschulforscherkollegen Ulrich Teichler gibt Barbara Kehm diesen umfangreichen Sammelband heraus. Anknüpfend an Teichlers Erkenntnisse geben Experten vom Fach einen Überblick zum State of the Art dreier Bereiche der Hochschulforschung. Teil I »Hochschule und Arbeitswelt« zeigt Wege von Studenten und Absolventen in den Beruf. In Teil II »Hochschulstrukturen im Umbruch« berichten die Autoren von den einschneidenden Veränderungen in den Hochschulen, die von Politik, Gesellschaft und nicht zuletzt der Wirtschaft an Lehrende und Lernende herangetragen werden. »Die Internationalisierung der Hochschulen« ist der dritte und letzte Teil der Festschrift. Er beleuchtet die deutschen Universitäten im europäischen und weltweiten Rahmen. (Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/6)
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Eingestellt: 14.01.09 | Besuche: 4190
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Nachhaltiges Kostenmanagement: Kostentreibern auf der Spur (Wolfgang Krüger, Volker Wittberg (Hrsg.))

2008, 225 Seiten, gebunden, 39,95 Euro, Schäffer-Poeschel Verlag, ISBN 978-3-7910-2740-1

Quellen:
Die beiden Bielefelder Professoren der Fachhochschule des Mittelstandes, Wolfgang Krüger und Volker Wittberg, haben einen Sammelband für Berufspraktiker zusammengestellt. Jeder Unternehmensführung ist daran gelegen, Betriebskosten zu analysieren und Einsparungspotenziale aufzudecken, um die Gewinne zu maximieren. Die Kostensenkung kann ihren Anfang in fünf Geschäftsbereichen nehmen. Der Markt selbst gibt erste Möglichkeiten preis; Marktanalysen und Geschäftsfeldoptimierungen sind hier die Stichworte. Als zweiter Punkt verspricht die eigene Organisationsstruktur Sparmöglichkeiten. Nicht nur Entlassungen können das Unternehmensbudget entlasten; nachhaltige Personalentwicklung ist nur eine Option der Kostensenkung im Bereich des Personals. Verschiedene Arten der Finanzierung von Projekten und Geräten stellen weitere Einsparpotenziale im Bereich der Finanzen bereit. Zuletzt lässt auch gezieltes Controlling Geld einsparen. Fallbeispiele und To-do-Listen leisten konkrete Hilfestellung. Eine mitgelieferte DVD preist Softwarelösungen der CP Corporate Planning AG an. (Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/6)

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