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Eingestellt: 22.09.08 | Erstellt: 15.03.05 | Besuche: 7209
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Anforderungen an die strategische Hochschulsteuerung

Die strategische Steuerung ist nach wie vor einer der Bereiche, in denen sich die Hochschulen bis heute schwer tun. Der Beitrag gibt einen Überblick zu Werkzeugen, die hier eingesetzt werden können (und zum Teil von einigen Hochschulen auch bereits genutzt werden), und stellt die notwendigen Rahmenbedingungen einer strategischen Hochschulsteuerung vor.

Quellen:
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Eingestellt: 03.09.08 | Erstellt: 01.03.05 | Besuche: 4826
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Erfahrungen mit Bachelor und Master sowie Perspektiven des Bologna-Prozesses aus Sicht der Fachhochschule München

Wenn (weiter) zugelassen wird, dass über den Bologna-Prozess alte Rechnungen beglichen und alte Gräben neu ausgehoben werden, wird der Prozess scheitern. Wenn der Bolgna-Prozess scheitern sollte, dann würde das laut Marion Schick vor allem zu Lasten der Studenten, und nicht zu Lasten der Hochschullehrer geschehen. Aus diesem Grund empfehlt sie, nicht der Vergangenheit nach zu trauern, sondern »ernst [zu] machen mit einer europäischen Hochschulausbildung, die unseren jungen Menschen verlässliche Berufsperspektiven bietet: im Zwei-Stufen-Modell mit Bachelor- und Masterabschlüssen, mit kurzen Studienzeiten und einer klaren internationalen Orientierung der Inhalte der Studiengänge«. Unter Bezugnahme auf eine Untersuchung des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) aus dem Jahr 2004 sowie auf ihre subjektiven Erfahrungen an der Fachhochschule München evaluiert sie, wie die Veränderungen im Rahmen des Bologna-Prozesses von Studenten und Hochschulpersonal aufgenommen werden. Ihr Beitrag endet mit dem Plädoyer, zentral situierte Prozessmanager für den Reformprozess in Bayern zu bestimmen.

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 3, 27. Jahrgang, 2005)
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Eingestellt: 01.09.08 | Erstellt: 08.03.05 | Besuche: 12746
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BSC-Einführung als Aufgabe des Change Managements. Erste Erfahrungen der Justus-Liebig-Universität Gießen mit der BSC

Laut Andrea Güttner hat eine Balanced Scorecard (BSC) vier verschiedene Wirkungsebenen: Sie ist nicht nur ein strategisches Steuerungsinstrument sowie ein Instrument der Öffentlichkeitsarbeit, sondern auch ein Kommunikationsinstrument und Arbeitspapier. In ihrer Präsentation erklärt Güttner eingangs, aus welchen inhaltlichen und methodischen Vorstellungen die BSC der Justus-Liebig-Universität Gießen entstanden ist. Im Anschluss daran zeichnet die den Prozess der Entstehung der BSC an ihrer Hochschule nach. Abschließend veranschaulicht sie die aktuelle Wirkungsweise der BSC auf dezentraler wie auf zentraler Organisationsebene.

Quellen:
  2. Osnabrücker Kolloquium zum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement
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Eingestellt: 01.09.08 | Erstellt: 08.03.05 | Besuche: 5271
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Einführung einer Balanced Scorecard als Aufgabe des Change Managements am Beispiel der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Eine Balanced Scorecard (BSC) hat im Hochschulbereich die Funktion, der Hochschulleitung einen umfassenden Überblick über den gegenwärtigen Stand der Umsetzung ihrer Missionsziele zu verschaffen. Auch wenn an der Universität Oldenburg der Begriff »Leitbild- und Strategieentwicklung« vorgezogen wird, greift die Hochschule seit 2004 auf eine modifizierte Version einer Balanced Scorecard zur Evaluation ihrer Hochschulstrategie zurück. In dieser Präsentation stellt Uwe Schneidewind sowohl den gegenwärtigen Status als auch den geplanten weiteren Verlauf des Strategieprozesses vor. Außerdem verdeutlicht er, welche Rolle dem »Change Management« im Prozess der Strategieentwicklung zukommt. Abschließend erklärt er, wie das BSC-Konzept in das existierende Steuerungsinstrumentarium der Hochschule integriert werden kann.

Quellen:
2. Osnabrücker Kolloquium zum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement
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Eingestellt: 01.09.08 | Erstellt: 08.03.05 | Besuche: 9533
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Balanced Scorecard als Instrument der Hochschulentwicklung

Welche Einsatzmöglichkeiten bietet das Konzept der Balanced Scorecard (BSC) im Hochschulsektor? Diese Frage stand im Mittelpunkt des zweiten Osnabrücker Kolloquiums zum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement. Der vorliegende Beitrag ist ein Einleitungsvortrag von Frank Ziegele, der einen systematischen Überblick über die Tagungsinhalte verschafft. Neben einigen grundlegenden Überlegungen zur Relevanz des Themas der Balanced Scorecard für die Hochschulsteuerung werden die Ziele sowie der Ablauf des Kolloquiums erläutert. Darüber hinaus lädt Ziegele zu Reflexionen darüber ein, ob eine Balanced Scorecard ein geeignetes Instrument zur Hochschulsteuerung sein kann. Schließlich wird eine Potentialanalyse anhand von konkreten Fallbeispielen im Verlauf der Tagung angekündigt.

Quellen:
  2. Osnabrücker Kolloquium zum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement
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Eingestellt: 20.08.08 | Erstellt: 01.09.08 | Besuche: 6014
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Empirical Observations on New Public Management to Increase Efficiency in Public Research - Boone or Bane?

This Paper deals with the influence that New Public Management (NPM) mechanisms have on research performance. Using a large dataset of German university Research units, it can be shown that both greater internal hierachy (espacially »strong cancellors«) as well as greater operative flexibility for the researchers themselves increase research performance. Some of the variables, including the presence of research councils, have a positive effect on research efficiency only uinder some definitions of research output. On the other hand, the introduction of research accounting systems has a negative impact.

Quellen:
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Eingestellt: 20.08.08 | Erstellt: 15.03.07 | Besuche: 4817
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Forschungspolitische Thesen der Forschergruppe »Governance der Forschung«: Rahmenbedingungen für eine leistungsfähige öffentlich finanzierte Forschung

Die Forschung in Deutschland befindet sich insbesondere seit den 1990er Jahren in einer Finanzierungskrise. Angesichts eklatanter Ressourcenknappheit lag es nahe, nach Wegen zur Steigerung der Effizienz des Ressourceneinsatzes zu suchen. Hierzu wurden Konzepte des New Public Managements wie Outputsteuerung oder Ressourcenverteilung im Wettbewerb auf den Bereich der Hochschulen und der außeruniversitären Forschung übertragen. Diese Veränderungen hat die Forschergruppe »Governance der Forschung« untersucht und ein Governancemodell für das deutsche Forschungssystem entwickelt. Dieses Modell liegt den folgenden siebzehn Thesen zugrunde.

Quellen:
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Eingestellt: 14.08.08 | Erstellt: 10.03.06 | Besuche: 6690
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Führung von Veränderungsprozessen in Hochschulen

Laut Ludwig Kronthaler muss man vor allem konsequent bleiben, wenn man Erfolg bei der Führung von Veränderungsprozessen in Hochschulen haben möchte. In seiner Präsentation stellt er »harte« und »weiche« Strukturen und Steuerungsinstrumente der Hochschulführung vor. Als »harte« Faktoren betrachtet er neben den Leitungs-, Entscheidungs- und Organisationsgremien auch Mittelverteilungssysteme und Zielvereinbarungen. Zu den »weichen« Faktoren zählen dagegen die Kommunikationskultur und das Rollenverständnis der Mitarbeiter. Wichtig ist, dass beide Instrumentariengruppen aufeinander abgestimmt sind. Außerdem kommt es darauf an, dass sämtliche Maßnahmen auf allen Hochschulebenen vollständig implementiert werden. Denn erst der Schlussstein macht das Gewölbe.

Quellen:
3. Osnabrücker Kolloquium zum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement 10. März 2006
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Eingestellt: 12.08.08 | Erstellt: 01.04.03 | Besuche: 3651
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Zielvereinbarungen zwischen Staat und Hochschulen – ein Deregulierungsinstrument?

Die Reformansätze des New Public Management haben auch im Hochschulbereich zu einem Paradigmenwechsel geführt. An die Stelle staatlicher Hochschulsteuerung durch Rechtsnormen treten Zielvereinbarungen, die auf Verhandlungsprozessen zwischen Hochschulen und Ministerien als gleichrangigen Partnern basieren sollen. Der Beitrag untersucht, ob das Instrument Zielvereinbarung tatsächlich staatliche Detailsteuerung reduziert und wie groß das Potenzial für vertrauensbasierte Koordinationsmechanismen ist.

Quellen:
 Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 4, 25. Jahrgang, 2003
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Eingestellt: 31.07.08 | Erstellt: 15.05.04 | Besuche: 5127
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Qualitätsorientierung an Hochschulen: Verfahren und Instrumente

Qualitätsentwicklung ist ein hochschulreformerisches Topthema. Im Rahmen diesbezüglicher Initiativen werden traditionelle Qualitätssicherungstechniken, wie sie Hochschulen seit Jahrhunderten kennen, teils ergänzt, teils ersetzt durch neue Instrumente. Diese gelangen über Transfers sektorfremder Konzepte in den Hochschulbereich – etwa Zertifizierung oder Total Quality Management. Im vorliegenden Arbeitsbericht entwickelt Peer Pasternack eingangs ein Struktur- und Prozessmodell der Qualitätsorientierung an Hochschulen, um im Anschluss daran das (alte und neue) Instrumentenarsenal gründlich unter die Lupe zu nehmen.

Quellen:
HoF Arbeitsberichte 5/2004

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