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Die vorliegende Publikation gibt einen statistischen Überblick über die quantitative Entwicklung der neuen Studienstruktur. Dabei wird besonderes Augenmerk auf Studiengänge, Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen gelegt. Im Anhang wird ausführliches Datenmaterial zur Verfügung gestellt. Die Zahlen basieren auf den Online-Angaben der Hochschulen im Hochschulkompass und auf den Daten des Statistischen Bundesamtes.
Quellen:Statistiken zur Hochschulpolitik 2/2010
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HRK_StatistikBA_MA_WiSe_2010_11_final.pdf
567.75 KB | 27.05.14 ( )
Studiengänge vor und nach der Bologna-Reform - Vergleich von Studienangebot und Studiencurricula in den Fächern Chemie, Maschinenbau und Soziologie
Gegenstand der Untersuchung sind die Studiencurricula der Fächer Chemie, Maschinenbau und Soziologie vor und nach der Bologna-Reform. Analysiert werden das Studienangebot und der jeweils zentrale Studiengang der drei Fächer an drei Universitäten. Im Fokus der Untersuchung steht die Frage, wie die Studiengänge, ihre Curricula im Zuge der Studienstrukturreform verändert wurden, wo Neuerungen und wo Kontinuitäten zum alten Studiensystem zu verzeichnen sind. Empirisch basiert die Untersuchung der Studiengänge auf einer Dokumentenanalyse, die sich auf die Studien- und Prüfungsordnungen und sonstige Studieninformationen konzentriert. Dieser Blick auf die Studiencurricula der Fächer wird ergänzt durch leitfadengestützte Experteninterviews der Anbieter dieser Studiengänge.
Quellen:-
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winter_anger_hof_2010.pdf
1.39 MB | 27.05.14 ( )
Statistische Daten zur Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen - Sommersemester 2010
Die Einführung der europäischen Studienabschlüsse Bachelor und Master ist mit viel Reibung und Widerwillen, aber auch mit großen Hoffnungen einher gegangen. Die Hochschulrektorenkonferenz zieht Bilanz und veröffentlicht eine Statistik, die insbesondere die Zahl der Studiengänge, die Zahl der Studierenden und der AbsolventInnen berücksichtigt. Es zeigt sich: Der Anteil der BA und MA Studiengänge steigt kontinuierlich, auch die Zahl der Studierenden der neuen Abschlüsse nimmt zu. Die Zahl der Absolventen kann diesen Wachstumstrend derzeit noch nicht bestätigen, verzeichnet aber mindestens einen geringen Anstieg. Es bleibt abzuwarten, wie insbesondere die Zahlen der Absolventinnen und Absolventen der neuen Abschlüsse sich in den nächsten Semestern entwickeln werden. Erste Tendenzen lassen sich in diesen Zahlen aber bereits ausmachen.
Quellen:-
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HRK_StatistikBA_MA_WiSe2009_2010_finale.pdf
571.5 KB | 27.05.14 ( )
Studierbarkeit in der neuen Studienstruktur: Begrüßung von Herrn Prof. Dr. Wilfried Müller, Vizepräsident der HRK, auf der KoordinatorInnentagung des BZ der HRK: »Studierbarkeit, Studienbedingungen und Studienerfolg«
Die Frage nach der »Studierbarkeit« der neuen Studiengänge, die im Zuge des Bologna-Prozesses entstanden sind und weiter entstehen, ist für den Erfolg der Reformen und ihre Akzeptanz ein Lackmustest. Wilfried Müller bietet einen Überblick über die Folgen der Studienreformen für die Studierenden sowie den Nexus »Bologna-Studierbarkeit« und skizziert die Probleme, die es noch zu lösen gilt: Erhöhte Prüfungsbelastung, konzeptionell unzureichend abgesicherte ›Verkürzung‹ von Dimplom- oder Magister zu Bachelorstudiengängen oder gelegentlich starre Studienverläufe.
Quellen:Universität Potsdam, 29. April 2008
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Mueller-Grusswort.pdf
71.77 KB | 27.05.14 ( )
Acht Jahre nach Bologna – Professoren ziehen Bilanz. Ergebnisse einer Befragung von Hochschullehrern des Maschinenbaus und der Elektrotechnik
Das Thema »Bologna« mit den neuen Studiengängen Bachelor und Master wird in den Ingenieurwissenschaften intensiv diskutiert, nicht zuletzt wegen der Sorge, dass die weltweit anerkannte Qualität der Ingenieurausbildung gefährdet sein könnte. Mit einem für Ingenieure charakteristischen kritischen Pragmatismus haben die Professoren sich trotz anfangs verbreiteter und teils noch vorhandener Skepsis der Sache angenommen. Behilflich war ihnen dabei u. a. auch das Feedback der Studierenden. Aber trotz erkennbarer Innovationen in der Ausbildung gibt es noch immer viel zu tun. Die vorliegende Studie, die auf einer Resonanz von mehr als 850 Hochschullehrern basiert, gibt Aufschlüsse über den aktuellen Stand der Umsetzung auf das gestufte System in den Ingenieurfächern, Maschinenbau und Elektrotechnik/Informationstechnik, die praktischen Schwierigkeiten bei der Umstellung und einige der Gründe dafür.
Quellen:HIS-Publikation Forum Hochschule 3|2008
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HIS_fh-2008_F3_acht_jahre_bologna.pdf
4.57 MB | 27.05.14 ( )
Lehrerstudiengänge für Gesundheits- und Pflegeberufe – Gestaltungsoptionen und –restriktionen auf der Grundlage des BA-/MA-Konzepts
Der Beitrag befasst sich mit den Gestaltungsoptionen und –restriktionen, d.h. Rahmenbedingungen für Lehrerstudiengänge in der Fachrichtung Gesundheit und Pflege auf Grundlage des BA-/ MA-Modells. Er wirft jedoch mehr Probleme als Lösungen auf. Die Situation der Lehrerbildung für Gesundheits- und Pflegeberufe und die Heterogenität der bisherigen Konzepte geben Anlass zur Befürchtung, dass mit der Umstellung auf gestufte Studiengangmodelle eine Intransparenz der Studienangebote einhergeht, sodass das Angebot an relevanten Studiengängen kaum noch ohne Beratung durch Experten zu überschauen sein wird. Die sich für die Studierenden ergebenden Nachteile betreffen dabei nicht nur Orientierungsprobleme bei Studienwahl, -verlauf und –abschluss, sondern insbesondere auch die Verwertung ihrer Qualifikation auf dem Arbeitsmarkt, da es den Arbeitsgebern schwer fallen wird, die Qualität der Studienabschlüsse einzuschätzen.
Quellen:-
How to get a fair share of the brains of the world? 8 years of experience with international recruiting. International graduate programme at TUM: Master of Science Communication Engineering 1998-2005.
Im Jahre 1998 wurde an der Technischen Universität München der englischsprachige Masterstudiengang Master of Science Communication Engineering eingeführt, welcher sich ausschließlich an ausländisch Studierende richtet. Vorraussetzung für die Aufnahme ist ein Bachelor in einer Ingenieurwissenschaft und gute Englischkenntnisse. Der Studiengang wird von einer umfangreichen Marketingstrategie begleitet. Die hohe Qualität des Studiengangs äußert sich in der Tatsache, dass sich mehr Interessen für den Studiengang bewerben als Plätze vorhanden sind. Auch die Durchfallquote fällt äußerst niedrig aus. Schließlich genießt der Abschluss ein hohes Ansehen bei Wirtschaftsunternehmen. Kritisch anzumerken ist, dass das bayerische Wissenschaftsministerium der Einführung von Studiengebühren ihre Zustimmung verweigerte. Ohne die Erschließung neuer Finanzquellen kann jedoch den zunehmenden Anforderungen nicht mehr nachgekommen werden. Entsprechend ist es das Ziel der Hochschule, mehr Zuwendungen aus der Industrie einzuwerben.
Quellen:-
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Hagenauer.pdf
699.01 KB | 27.05.14 ( )
Entwicklungen im europäischen Hochschulraum. Diplom – Bachelor – Master
Die deutschen Hochschulen beschäftigten sich intensiv mit der Umsetzung der Bologna-Beschlüsse. Hierbei kam vor allem der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) eine führende Rolle zu. In teilweise sehr kontroversen Diskussionen kamen schließlich doch die Beschlüsse zustande, welche die Basis für die Änderung des Hochschulrahmengesetzes und die Beschlüsse der Kultusministerkonferenz (KMK) bildeten. Die KMK-Vorgaben definieren die Studiendauer für einen Bachelor und einen Master. Zudem wurde die Herausarbeitung von Studiengangprofilen (forschungsorientiert vs. anwendungsorientiert) beschlossen. Die Hochschulen machen von dem ihnen gewährten Spielraum in unterschiedlicher Weise Gebrauch. Es bestehen länderspezifische Unterschiede, die sich auf die Entwicklung des Angebots der neuen Abschlüsse oder deren Regelstudienzeiten beziehen. Allerdings verläuft die Umsetzung der Bologna-Beschlüsse nicht reibungslos und es gilt, bestehende Hürden wie zum Beispiel Informationsdefizite oder ein Beharrungsvermögen von Teilen des Hochschulsystems zu überwinden.
Quellen:-
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3-2005Kohnhaeuser.pdf
266.1 KB | 27.05.14 ( )
Einführung der Bachelor‐ und Masterstudiengänge. Folgen für Studierende, Lehrende und die Hochschulpastoral?
»Das Studium nimmt im Normalfall soviel Zeit in Anspruch, dass weder Zeit für Ehrenamt noch für Erwerbstätigkeit bleibt!« Dieses Statement eines deutschen Studenten wurde mithilfe des HISBUS Online-Panels der HIS zu Tage gefördert wurde. Das HISBUS Panel ist ein Online-Umfrageinstrument, das auf 9000 valide E-mail Adressen von Studierenden zurückgreifen kann. Innerhalb von sechs Wochen können Standardbefragungen durchgeführt und ausgewertet werden. Die vorliegende Präsentation gibt einen Einblick in die Lebenswelten deutscher Studierender. Konkret werden ausgewählte Ergebnisse von vier Studien vorgestellt, die mithilfe des HISBUS erstellt wurden. Neben einer Befragung zum »Gesellschaftliche[n] Engagement deutscher Studierender« werden die »Lebensziele und Werte« der gegenwärtigen Studentengeneration diskutiert. Außerdem wird der »Studienqualitätsmonitor« vorgestellt. Abschließend werden die Implikationen der Studienergebnisse für Studierende, Lehrende und die hochschulpastorale Arbeit erläutert.
Quellen:-
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2008-02-25_vortrag_gruetzmacher.pdf
1.73 MB | 27.05.14 ( )
Praxiserfahrungen mit der gestuften Lehrerausbildung
Die Einführung der gestuften Lehrerausbildung hat grundlegende strukturelle, organisatorische und inhaltliche Reformen in Gang gesetzt. Laut einer Studie der HIS erfreut sich dieses Model zunehmender Beliebtheit, weil es einen verbildlichen Rahmen für Studium und Lehre schafft, in welchem das Studium wieder im Mittelpunkt steht. Die Studiendauer wird leichter absehbar und das Lehrangebot kann besser geplant und stärker bedarfsorientiert ausgerichtet werden. Dies sind die Vorteile. Doch es gibt auch einige offene Fragen. Beispielsweise ist die interuniversitäre Mobilität angesichts der Vielfalt der angebotenen Studienvarianten eingeschränkt. Auch erweist sich der Bachelor als kaum geeignet, um einen Lehramts-Absolventen für den möglichen Einstieg in den Arbeitsmarkt zu qualifizieren. Um Vor- und Nachteile der gestuften Lehrerausbildung abzuwägen, werden in dieser Präsentation eine Reihe von Praxisbeispielen herangezogen und im Licht der ursprünglichen Ziele der Reformen des Lehramtsstudiums analysiert.
Quellen:Vortrag im Rahmen des 2. Kolloquiums des ZLSB, 15. Juni 2006, TU Dresden
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2006-01-23_Reissert_Gruetzmacher.pdf
170.15 KB | 27.05.14 ( )