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Eingestellt: 15.09.08 | Erstellt: 30.03.06 | Besuche: 6912
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Bachelor-und Masterstudiengänge – Herausforderungen für Organisation und Ressourcenplanung der Hochschulen

Welche ist die eigentliche »Botschaft« des Bologna-Prozesses? Welche Auswirkungen hat der Bologna-Prozess bisher auf das deutsche Hochschulsystem gehabt? Um diese Fragen zu beantworten, zeichnet Andrä Wolter zunächst die Geschichte der Entwicklung einer europäischen Hochschulpolitik nach. Neben den vertraglichen Meilensteinen auf dem Weg zu einem gemeinsamen europäischen Hochschulraum finden die zehn »Bologna action lines« Erwähnung, die seit 1999 sukzessive formuliert wurden. Anschließend analysiert Wolter, welchen Einfluss die Bologna-Reformen auf deutsche Hochschul- und Studienstrukturen sowie Steuerungsinstrumente und die hiesige Nachfrage gehabt haben. Den Abschluss bildet eine kritische Reflektion über ursprüngliche Intentionen und erreichte Ziele des Prozesses.

Quellen:
HIS-Workshop, Hannover 30./31. Mai 2006
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Eingestellt: 03.09.08 | Erstellt: 01.03.05 | Besuche: 4826
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Erfahrungen mit Bachelor und Master sowie Perspektiven des Bologna-Prozesses aus Sicht der Fachhochschule München

Wenn (weiter) zugelassen wird, dass über den Bologna-Prozess alte Rechnungen beglichen und alte Gräben neu ausgehoben werden, wird der Prozess scheitern. Wenn der Bolgna-Prozess scheitern sollte, dann würde das laut Marion Schick vor allem zu Lasten der Studenten, und nicht zu Lasten der Hochschullehrer geschehen. Aus diesem Grund empfehlt sie, nicht der Vergangenheit nach zu trauern, sondern »ernst [zu] machen mit einer europäischen Hochschulausbildung, die unseren jungen Menschen verlässliche Berufsperspektiven bietet: im Zwei-Stufen-Modell mit Bachelor- und Masterabschlüssen, mit kurzen Studienzeiten und einer klaren internationalen Orientierung der Inhalte der Studiengänge«. Unter Bezugnahme auf eine Untersuchung des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) aus dem Jahr 2004 sowie auf ihre subjektiven Erfahrungen an der Fachhochschule München evaluiert sie, wie die Veränderungen im Rahmen des Bologna-Prozesses von Studenten und Hochschulpersonal aufgenommen werden. Ihr Beitrag endet mit dem Plädoyer, zentral situierte Prozessmanager für den Reformprozess in Bayern zu bestimmen.

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 3, 27. Jahrgang, 2005)
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Eingestellt: 03.09.08 | Erstellt: 01.03.05 | Besuche: 5979
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Der Bologna-Prozess in Deutschland – Stand und Perspektiven

Viele meinen, der Bologna-Prozess bedeute das Ende der alteuropäischen Universität. Doch Dietmar Petzina warnt vor voreiligen Schlussfolgerungen. Schließlich sei auch den Humboldtschen Reformen ursprünglich mit Misstrauen begegnet worden, und dennoch hätten sie den Fortschritt Preußens ermöglicht. Als Kontrapunkt zu seinen Kritikern formuliert Petzina »die These von der doppelten Chance des Bologna-Prozesses«: der Chance zur Schaffung eines europäischen Hochschulraums einerseits und der Chance, eine tief greifende Studienreform durchzuführen, andererseits. Dabei orientiert er sich an drei Grundfragen: Welche Bedeutung hat der Bologna-Prozess seit 1999 für die Hochschulentwicklung in Deutschland? Welche Rolle spielt dabei Qualitätssicherung durch Akkreditierung? Und abschließend: Wohin geht die Bologna-Reise in Deutschland bzw. welche Herausforderungen stehen an und wie ist damit umzugehen?

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 3, 27. Jahrgang, 2005)
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Eingestellt: 26.08.08 | Erstellt: 01.05.07 | Besuche: 9993
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Bologna-Reader II – Neue Texte und Hilfestellungen zur Umsetzung der Ziele des Bologna-Prozesses an deutschen Hochschulen

Die Bologna-Reformen wirken sich auf die Studiengangsstruktur und die Studiengangsinhalte, auf Organisationsabläufe in den Hochschulen, auf Prozesse in den Verwaltungen und Entscheidungen der Studierenden aus. Diese Publikation enthält neue grundlegende Texte und Arbeitshilfen, die von der Service-Stelle Bologna der HRK zusammengestellt wurden, um deutsche Hochschulen bei der Umsetzung der Ziele des Bologna-Prozesses zu unterstützen.

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulpolitik 5/2007)
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Eingestellt: 25.08.08 | Erstellt: 01.06.06 | Besuche: 4626
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Germanistik im Europäischen Hochschulraum – Studienstruktur, Qualitätssicherung und Internationalisierung

Die vorliegende Publikation dokumentiert die Tagung »Germanistik im Europäischen Hochschulraum – Studienstruktur, Qualitätssicherung und Internationalisierung«. Diese wurde vom DAAD und von der Service-Stelle Bologna der HRK zusammen mit dem Deutschen Germanistenverband sowie der Universität Freiburg organisiert. Sie enthält umfangreiche Informationen zu Studienangeboten im europäischen Raum und zahlreiche Erfahrungsberichte über die Umstellung der Germanistik auf das Bachelor-Master-System.

Quellen:
  (= Beiträge zur Hochschulpolitik 6/2006)
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Eingestellt: 21.08.08 | Erstellt: 23.01.06 | Besuche: 4151
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Wie der Bachelor zum Lehramt kam. Zur Genese des Bologna-Prozesses in der Lehrerausbildung

Herzlich willkommen in Quedlinburg! Bettina Jorzik schildert Ihnen die Entwicklung der Lehrerausbildung seit Bologna. Zu diesem Zweck stellt sie eingangs die Richtungsentscheidungen der vergangenen Jahre von Wissenschaftsrat und Kultusministerkonferenz vor. Im Anschluss wird die Umsetzung der Bologna-Reformen in den einzelnen Bundesländern diskutiert. Im Vordergrund ihrer Präsentation steht jedoch die Abwägung der Vorteile und Nachteile, der Potenziale und Gefahren der Reform der Lehrerausbildung.

Quellen:
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    Jorzik.pdf
    1.32 MB | 27.05.14 ( )
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Eingestellt: 21.08.08 | Erstellt: 21.08.08 | Besuche: 2026
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Statistische Daten zur Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen

Die vorliegende Publikation gibt einen statistischen Überblick über die quantitative Entwicklung der neuen Studienstruktur. Dabei wird besonderes Augenmerk auf Studiengänge, Studierende, Absolventen sowie die Entwicklung in der Akkreditierung gelegt. Im Anhang wird ausführliches Datenmaterial zur Verfügung gestellt. Die Zahlen basieren auf den online-Angaben der Hochschulen im Hochschulkompass und auf den Daten des Statistischen Bundesamtes.

Quellen:
Reihe: Statistiken zur Hochschulpolitik 1/2008
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Eingestellt: 21.08.08 | Erstellt: 26.01.06 | Besuche: 5463
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Bachelor- und Masterkonzepte im deutschen Lehramtsstudium – strukturelle Entwicklungen, offene Fragen, aktuelle Folgen

Dreizehn von sechzehn Bundesländern haben sich für konsekutive Lehramtsstudiengänge ausgesprochen. Dabei können eigene Studienarchitekturen für verschiedene Lehramtstypen gewählt werden. In dieser Präsentation verschafft Anke Thierack einen schemenhaften Überblick über Eckdaten konsekutiver Studienstrukturen im Lehramt und schildert die Folgen der Umstellung im Alltag. Wie sich zeigt, gibt es jedoch einige offene Fragen. Findet beispielsweise die geforderte Kompetenzorientierung Eingang in das universitäre Studium?

Quellen:
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    Thierack.pdf
    211.8 KB | 27.05.14 ( )
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Eingestellt: 08.08.08 | Erstellt: 24.01.06 | Besuche: 3466
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Von Bologna nach Quedlinburg – Die Reform des Lehramtsstudiums in Deutschland

Die Lehrerausbildung an Fachhochschulen ist nicht unumstritten. Um dem entgegen zu wirken, stellt Winfried Lieber die Möglichkeiten des Lehramtsstudiums an der Hochschule Offenburg vor. Dabei legt er besonderen Nachdruck auf ingenieurwissenschaftliche Fächer wie zum Beispiel Mechatronik. Nach einer kurzen Vorstellung der Kernpunkte der Bologna-Reformen beschreibt er die didaktische Konzeption sowie praktische Organisation der Lehrerausbildung an der Hochschule Offenburg, die in Kooperation mit der Hochschule Freiburg angeboten wird.

Quellen:
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    Lieber.pdf
    4.66 MB | 27.05.14 ( )
Eingetragen: 09.05.08 | Besuche: 40811

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