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Eingestellt: 30.09.21 | Erstellt: 17.09.21 | Besuche: 1339
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"Campus als Reallabor"

Strahlkraft für Nachhaltigkeit und Klimaschutz aus der Hochschule, bessere Arbeitsbedingungen und Begehrlichkeiten Richtung Bundesministerium: Kai Gehring, MdB, Diplom-Sozialwissenschaftler, Sprecher für Forschung, Wissenschaft und Hochschule der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag über die Wahlkampfziele der Grünen.

Das Interview führte Jeannette Goddar.

Quellen:
Erschienen in DUZ - Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft vom 17.09.2021 (duz MAGAZIN 09/2021)
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Eingestellt: 01.07.21 | Erstellt: 25.06.21 | Besuche: 2829
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Im Schatten der Digitalisierung

Das Internet schluckt schon heute rund acht Prozent des weltweiten Stroms. Bis zum Jahr 2030 könnte der Anteil auf ein Drittel steigen. Wie die Digitalisierung nachhaltig und sozial gestaltet werden kann, erforscht Tilman Santarius von der TU Berlin

Quellen:
Erschienen in DUZ - Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft vom 25.06.2021 (duz MAGAZIN 06/2021)
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Stellenangebot
Eingestellt: 28.04.21 | Besuche: 601

Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz Gemeinschaft: Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in

Kontakt: Prof. Dr. Rainer Danielzyk, Generalsekretär der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft
Ort: 30179 Hannover
Web: https://www.arl-net.de/de/content/job-boerse/Ausschreibung_Lena_Shape_04_21 Bewerbungsfrist: 11.05.21

In der Geschäftsstelle der ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft in Hannover ist – vorbehaltlich der Mittelbewilligung – zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle eines
Wissenschaftlichen Mitarbeiters (m/w/d), Entgeltgruppe 13 TV-L, 80 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit, für ein Verbundprojekt im Themenfeld „Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung von Forschung“ befristet für zweieinhalb Jahre zu besetzen.

Die ARL ist eine selbständige und unabhängige raumwissenschaftliche Einrichtung öffentlichen Rechts mit Sitz in Hannover. Als Leibniz-Einrichtung wird sie aufgrund der überregionalen Bedeutung und des gesamtstaatlichen wissenschaftspolitischen Interesses gemeinsam von Bund und Ländern gefördert. Ihre Aufgabe ist die wissensbasierte Analyse und Beratung zu aktuellen Fragen nachhaltiger Raumentwicklung. Ihre spezifische Arbeitsweise – transdisziplinär und netzwerkförmig – ermöglicht das enge Zusammenwirken und den umfassenden Austausch von Wissenschaft und Praxis.

Die Geschäftsstelle der ARL ist Management- und Koordinationseinrichtung sowie Impulsgeberin für das personelle Netzwerk der ARL. Sie nimmt zugleich in gewissem Umfang eigenständig und ergänzend Forschungsaufgaben wahr.

Die Frage der Nachhaltigkeit und gesellschaftlichen Verantwortung von Forschung wird immer wichtiger. Das BMBF-geförderte Projekt „Forschen in gesellschaftlicher Verantwortung – Gestaltung, Wirkungsanalyse, Qualitätssicherung (LeNa-Shape)“ unterstützt Akteure in Forschung und Wissenschaftspolitik dabei, Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung systematisch in den gesamten Forschungsprozess zu integrieren. Begleitend untersucht das Projekt, ob und wie sich Qualität und Wirkung von Forschung sowie die Motivation der Forschenden dadurch verändern. Die ARL wird im Rahmen eines Teilprojekts insbesondere für die Dissemination von bereits entwickelten Reflexionskriterien für „Forschen in gesellschaftlicher Verantwortung“ sorgen und deren Anwendung im Forschungsalltag fördern. In diesem Zusammenhang wird sie sich auch mit der Evaluation, externen Validierung und Verwertung der Projektergebnisse befassen.

Ihre Aufgaben:

  • Entwicklung eines Konzepts zur Vermittlung des Prinzips „Forschen in gesellschaftlicher Ver-antwortung“ an verschiedene Zielgruppen in Forschung, Wissenschaftsmanagement und Wis-senschaftspolitik im Rahmen von Kolloquien und Workshops.
  • Eigenverantwortliche Organisation und Durchführung der o.g. Veranstaltungen sowie Entwicklung eines Konzepts zur Evaluation der o.g. Veranstaltungen gemeinsam mit Projektpartnern.
  • Vernetzung von Akteuren aus universitärer und außeruniversitärer Forschung, aus Wissen-schaftsmanagement und Wissenschaftspolitik mit dem Ziel der Entwicklung von Strukturen für „Forschen in gesellschaftlicher Verantwortung“; Konzipierung und Implementierung eines eigenen „Stakeholdermanagements“.
  • Erarbeitung von Strategien für die zukünftige Vermittlung und Umsetzung des Prinzips „Forschen in gesellschaftlicher Verantwortung“ in Forschungseinrichtungen und Wissenschaftspolitik auf Basis der Projektergebnisse sowie Verwertung der Projektergebnisse.
  • Entwicklung eines Konzepts zur Validierung der Projektergebnisse mit externen Stakeholdern.
  • Mitwirkung am übergeordneten Management des Verbundprojekts.
  • Eigenverantwortliches Management des Teilprojekts (inklusive Budgetplanung, Berichtslegung etc.)

Erwartet werden:

  • überdurchschnittlicher Studienabschluss in einem Fach der Raum-, Umwelt- oder Nachhaltig-keitswissenschaft, der Politik-, Sozial- oder Verwaltungswissenschaften oder in einem ähnlichen einschlägigen Fach,
  • Promotion in einem einschlägigen Fach,
  • Erfahrung mit der Konzeption und Durchführung von Veranstaltungen sowie von Veranstal-tungsevaluationen,
  • Erfahrung im Bereich Wissenstransfer,
  • Erfahrungen in der selbstständigen Durchführung wissenschaftlicher Projekte,
  • hohe soziale und kommunikative Kompetenzen.

Ihre Bewerbung mit aussagefähigen Unterlagen einschließlich Motivationsschreiben, aus dem Ihre Er-fahrungen mit der nachhaltigen Gestaltung von Forschungsprozessen und/oder dem Nachhaltigkeits-management an wissenschaftlichen Einrichtungen sowie mit der Konzeption, Durchführung und Evaluation von Veranstaltungen hervorgehen, Lebenslauf mit detaillierter Darstellung Ihres wissenschaftlichen Werdegangs sowie Nachweis Ihres Hochschulabschlusses, Ihrer Promotion und weiterer relevanter Zeugnisse senden Sie bitte bis zum 11. Mai 2021 per mail (in einem PDF zusammengefasst) an verwaltung@arl-net.de. Für Rückfragen steht Ihnen Prof. Dr. Rainer Danielzyk (via: bache@arl-net.de oder +49 511 34842 37) gern zur Verfügung.

Bitte geben Sie Ihre Telefonnummer bereits im Text der Email an, damit wir Sie anrufen und uns von Ihnen die Echtheit Ihrer Bewerbung bestätigen lassen können.

Die ARL legt besonderen Wert auf die Gleichstellung aller Geschlechter. Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.

Informationen zur ARL finden Sie unter https://www.arl-net.de/
Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens nicht zurückgesandt und ent-sprechend der datenschutzrechtlichen Bestimmungen vernichtet. Die entsprechenden Datenschutzin-formationen finden Sie hier.

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Eingestellt: 09.04.21 | Erstellt: 01.04.21 | Besuche: 1974
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Einen positiven Beitrag für die Zukunft leisten

Hochschulen können sich neue Chancen eröffnen, wenn sie sich an Nachhaltigkeitserwartungen von Studierenden orientieren. Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Klimawandel, Ressourcenverknappung, bedrohliche Biodiversitätsverluste sowie zwischen- und innerstaatliche Konflikte
und soziale Ungleichheiten bedrohen heutiges und zukünftiges Leben. Es bedarf einer umfassenden Transformation, um als Gesellschaft insgesamt auf den Pfad einer nachhaltigen Entwicklung zu gelangen (vgl. Initiative für Nachhaltigkeit und Ethik an Hochschulen). Doch welche Rolle nimmt die Institution Hochschule in diesem Kontext ein?

Von Jens Engelke und Dr. Mathias Falkenstein.

Jens Engelke, als Principal Consultant bei CHE Consult tätig, ist seit 2014 in der Beratung und Begleitung von hochschulischen Entwicklungsprojekten mit Schwerpunkt in den Bereichen Strategie, Organisation, Personal und Führungskräfte tätig.
Dr. Mathias Falkenstein ist Managing Partner der XOLAS GmbH, einem Beratungsunternehmen für
Business-Schulen und Universitäten mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Verantwortung.

Quellen:
Erschienen in DUZ Wissenschaft & Management, Ausgabe 03/2021, S. 26-29, www.wissenschaft-und-management.de
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Eingestellt: 19.01.21 | Erstellt: 31.12.20 | Besuche: 1954
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CO2-neutraler Campus - Klimarettung oder Geldverschwendung?

Immer mehr Hochschulen in Deutschland bekennen sich zur Nachhaltigkeit und zum Klimaschutz. Doch sind die Klimaschutzkonzepte effizient und sinnvoll? Zeit für eine Qualitätsdebatte, meint der Autor und plädiert für einen „Ehrenkodex für universitären Klimaschutz”.

Prof. Dr. André Thess ist Professor für Energiespeicherung an der Universität Stuttgart und Direktor des Instituts für Technische Thermodynamik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt.

Quellen:
Erschienen in Forschung & Lehre 01-2021
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Eingestellt: 31.07.20 | Erstellt: 02.07.20 | Besuche: 2841
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Interaktive Grafik des Monats Juli 2020 - Die nachhaltigsten Hochschulen der Welt

Seit 2010 ermittelt das Green Metrics Ranking die nachhaltigsten Hochschulen der Welt anhand folgender Kategorien:

  • Water,
  • Waste,
  • Education & Resarch,
  • Energy & Climate Change,
  • Setting & Infrastructure,
  • Transportation.

2019 waren elf deutsche Hochschulen im Ranking vertreten, eine davon sogar in den Top 10.

Die interaktive Grafik des Monats Juli zeigt, welche Hochschulen und Länder global am besten abschneiden und welchen Institutionen aus Deutschland bisher vertreten waren.

Weitere Informationen zum Ranking und der zugrunde liegenden Methodik: http://greenmetric.ui.ac.id/

Quellen:
http://greenmetric.ui.ac.id/; Darstellung und Auswertung: rheform 2020
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Eingestellt: 26.02.20 | Erstellt: 21.02.20 | Besuche: 2477
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"Ohne Reibung geht es nicht"

Manche Klimabilanz sieht schöner aus, als sie tatsächlich ist. Wer wirklich nachhaltig wirtschaften will, muss weniger verbrauchen, mahnt Ralf-Dieter Person. Er arbeitet beim HIS-Institut für Hochschulentwicklung in Hannover und befasst sich mit Klimaschutz und Energiemanagement.

Das Interview führte Alexandra Straush.

Quellen:
Erschienen in DUZ - Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft vom 21.02.2020 (duz MAGAZIN 02/2020)
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Eingestellt: 12.02.18 | Erstellt: 01.12.17 | Besuche: 4187
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Nachhaltige Entwicklung - Sind Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) prädestiniert, sich der Thematik „Nachhaltigkeit“ anzunehmen?

Die Themen Nachhaltigkeit bzw. nachhaltige Entwicklung begleiten die deutschen Hochschulen seit Anfang der 2000er Jahre mit steigendem Interesse. Das Interesse ist nicht nur verursacht durch Aktivitäten einzelner WissenschaftlerInnen in Forschung und Lehre, mit Ideen der Nachhaltigkeit zu gestalten, sondern wird massiv unterstützt durch strukturelle Rahmensetzungen von staatlicher Hochschul- und Wissenschaftspolitik.

Ein Beitrag von Dr. Friedrich Stratmann und Joachim Müller

Quellen:
Erschienen in: Magazin für Hochschulentwicklung 2/2017
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Eingestellt: 27.03.17 | Erstellt: 09.02.17 | Besuche: 5654
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Den Qualitätspakt Lehre nachhaltig machen

Die in den vergangenen Jahren erzielten Fortschritte bei der Entwicklung der Hochschullehre sind durch Förderprogramme gekennzeichnet. Sie ermöglichen es, die eng am Regelbetrieb orientierten eigenständigen Support-Strukturen zu unterfüttern oder – teils mit viel Aufwand – erst aufzubauen. Wie bei jeder temporären Finanzierung ist zu klären, welche Aktivitäten, Aufgaben und Kompetenzen über den Förderzeitraum hinaus aufrechterhalten werden sollen und welches Personal sie trägt.

Ein Beitrag von Dr. Georg Jongmanns

Quellen:
Erschienen in: Magazin für Hochschulentwicklung 2/2016
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Eingestellt: 09.09.16 | Erstellt: 19.07.16 | Besuche: 6321
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Evaluation der Wissenschaftsförderung: „Man muss die richtigen Fragen stellen“

Evaluation von Wissenschaftsförderung ist in Deutschland noch relativ neu. Seit den ersten Evaluationen auf diesem Gebiet Ende der 1990er-Jahre hat sich viel getan: Die Bewertung der Ziele von Förderinstrumenten und der Nachhaltigkeit ihrer Wirkung gehört heute zur guten Praxis der Förderorganisationen.

Diese zunehmende Professionalisierung beobachtet auch Bea Knippenberg, Leiterin des Referats „Monitoring, Evaluation und Studien“ im DAAD. Erst vor Kurzem hat sie an der Bonner Tagung „Evaluation der Förderung von Wissenschaft und Forschung – Rückblick, Einblick, Ausblick“ teilgenommen. Im Interview spricht sie über Nutzen und Grenzen der Evaluation.

Quellen:
Deutscher Akademischer Austauschdienst DAAD

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