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Stellenangebot
Eingestellt: 05.09.16 | Besuche: 1422

IT-Spezialistin / IT-Spezialist (E-Research: Systemanalyse, Systemarchitektur)

Kontakt: Freie Universität Berlin, Center für Digitale Systeme, Administration, cedis@fu-berlin.de
Ort: 14195 Berlin
Web: http://www.cedis.fu-berlin.de/cedis/stellenangebote/CeDiS-DH-201601.html Bewerbungsfrist: 26.09.16

Entgeltgruppe 13 TV-L FU, Kennung: CeDiS-DH-201601
befristet bis 30.6.2020 (Projektende)

Aufgabengebiet:

  • Integrierte IT-Infrastruktur: Identifikation und Nutzbarmachung der Erkenntnisse und Ergebnisse eines SFB-INF-Projekts als zu integrierende Elemente der IT-Infrastruktur der Freien Universität
  • Erarbeitung eines Nachhaltigkeitskonzepts
  • Erarbeitung eines Kooperationsmodells: Im Rahmen der Arbeiten zur Begleitung eines SFB-INF-Projekts ist einerseits die Unterstützung der infrastrukturellen Kooperation mit den Technologie-Partnern innerhalb des SFB (Karlsruher Institut für Technologie, Technische Universität Darmstadt sowie die Universitätsbibliothek Göttingen als Schnittstelle zum DARIAH-Konsortium) geplant.

Details und weitere Erläuterungen entnehmen Sie bitte der Stellenausschreibung:

http://www.cedis.fu-berlin.de/cedis/stellenangebote/CeDiS-DH-201601.html bzw.http://www.fu-berlin.de/service/stellen/st-2016/st-20160905

 

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Artikel
Eingestellt: 27.05.15 | Erstellt: 30.03.15 | Besuche: 5835
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Geschlechtergerechtigkeit und Sprachpraxis in universitären Lehr-Lern-Kontexten: Ergebnisse eines Lehrforschungsprojektes

Universitäten üben als Bildungseinrichtungen und Lebenswelten einen prägenden Einfluss in der Sozialisation der Studierenden aus. Verstärkten Bemühungen um die Pflege einer geschlechtergerechten Sprache an Universitäten steht jedoch ein Desiderat an empirischen Erkenntnissen über die kommunikative Praxis in Lehr-Lern-Kontexten gegenüber. Dieser Beitrag stellt eine explorative Studie vor, die im Rahmen eines Lehrforschungsprojektes mit Studierenden des ersten Semesters das Ausmaß und Qualität geschlechtergerechter Sprachpraxis in drei Fachkulturen untersuchte. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass verallgemeinernde männliche Formen (generisches Maskulinum) den universitären Sprachgebrauch dominieren.

Ein Beitrag von Anna Gburzynski, Linda Stolzke, Amadea Strauß, Dr. Julia Weitzel und Dr. Daniel Fischer

Weitere Artikel dieser Ausgabe der Zeitschrift für Hochschulentwicklung finden Sie hier:

Stürzende Landschaften – von der persönlichen Erfahrung zu kollektiven interdisziplinären Forschungsprojekten
Künstlerische Forschung unter Bildungsperspektive: individualisierte Studienprogramme?
Neupositionierung von Hochschulrechenzentren als Teil der Community Informatics

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.10 / Nr.1
Artikel
Eingestellt: 11.12.14 | Erstellt: 11.12.14 | Besuche: 11904
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Was von der Wissenschaftsförderung am Ende bleibt

Am 1. und 2. Dezember 2014 fand die 7. Jahrestagung des Instituts für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften statt. Unter dem Titel „Sustainable Science?“ diskutierten die knapp 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer intensiv, ob die Wissenschaft in Deutschland und in anderen Ländern nach Kriterien der Nachhaltigkeit organisiert ist oder sein sollte.

Das iFQ hatte sowohl renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus seinem internationalen Umfeld als auch namhafte Praktiker aus den Förderorganisationen und der Wissenschaftspolitik zu Vorträgen eingeladen. Sie stellten sich gemeinsam mit den diskussionsfreudigen Besucherinnen und Besuchern den weitreichenden Fragen, ob die Wissenschaft nicht nur nachhaltige Forschungsergebnisse und Technologien hervorbringt, sondern selbst unter Rahmenbedingungen stattfindet, die als nachhaltig bezeichnet werden können. Dabei wurde auch hinterfragt, ob es überhaupt sinnvoll ist, wenn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sich bei ihrer Arbeit in der Forschung und in der Lehre von Zielen der Ressourcenschonung, Langfristigkeit und Generationengerechtigkeit leiten lassen.

Den Auftakt der Veranstaltung machte Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung. Er führte unter anderem aus, wie Förderprogramme so gestaltet werden können, dass sie kreative Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ansprechen und offen für grundlegend neue Erkenntnisse sind. Daran schloss Professor Dr. Caspar Hirschi von der Universität St. Gallen mit der wissenschaftshistorisch inspirierten Feststellung an, dass in vielen gesellschaftlichen Bereichen zwar immer häufiger von Nachhaltigkeit gesprochen werde, die Praxis sich jedoch eher von den damit suggerierten Zielen entferne – in der Wissenschaftsförderung beispielsweise durch die Zunahme von kurzfristig angelegten Finanzierungsformaten.

Auf die beiden Keynotes folgten drei thematisch unterschiedliche Sektionen. Die erste Sektion widmete sich der Balance von Originalität und Nützlichkeit und stellte unter anderem die Frage in den Mittelpunkt, ob Durchbrüche in der Forschung eher aus thematisch offenen und flexiblen Förderprogrammen hervorgehen oder aus Initiativen, die eine klare, an gesellschaftlichen Bedürfnissen orientierte Zielsetzung haben. Die zweite Sektion war überschrieben mit „Entsorgung oder Nachnutzung“ und bezweifelte, ob der enorme Anstieg der Anzahl von wissenschaftlichen Veröffentlichungen noch Ausdruck eines tatsächlich vorhandenen Wissenswachstums ist. Es wurde hinterfragt, wie die Qualität von Publikationen gesichert und auch ihr langfristiger Wert oder ihre langfristige Wertlosigkeit erkannt werden kann. Die dritte Sektion beschäftigte sich unter dem Titel „Investitionen oder Verschwendung“ mit Aspekten der Rentabilität von Wissenschaftseinrichtungen und stellte beispielsweise die wirtschaftlichen Effekte von Hochschulen in einer bestimmten Region zur Diskussion.

Professor Dr. Stefan Hornbostel, Leiter des iFQ, hielt am Ende der Tagung fest: „Entscheidend für den Nachhaltigkeitsbegriff und seine Bewertung ist der Blick in die Zukunft. Die einen beziehen sich auf eine bereits heute weitgehend absehbare, stark determinierte Zukunft, mit der man auch auf lange Sicht verantwortungsvoll umgehen kann und muss. Die anderen halten die Zukunft für prinzipiell offen und sehen in der Nachhaltigkeitsorientierung vor allem einen Eingriff in die Möglichkeiten der Gegenwart.“ Für das Wissenschaftssystem lasse sich entsprechend fragen, ob sichere Karriereoptionen oder eher eine flexible Personalpolitik den gewünschten Nachwuchs von Morgen an die Hochschulen und Forschungsinstitute führt oder ob immer mehr und größere Drittmittelprogramme wie beispielsweise die Exzellenzinitiative oder eher unkonditionierte Grundfinanzierungen wirklich innovative Forschungsergebnisse hervorbringen. Hornbostel sagte zum Abschluss: „Solche Entscheidungen lassen sich mit dem alles in allem sehr weichen Konzept der Nachhaltigkeit nicht allgemeingültig klären. Wir können aber mit der Frage nach einer ‚sustainable science‘ beleuchten, welcher Aufwand in die Ermöglichung des Wissenschaftssystems fließt und was letztlich aus diesem Aufwand an Wirkungen hervorgeht – eine Perspektive, die in der gegenwärtigen Debatte um die künftige Finanzierung von Hochschulen und Forschungseinrichtungen nach wie vor fehlt.“

Hinweis: Sie können die Vorträge der iFQ-Jahrestagung nachhören. Unter http://www.forschungsinfo.de/Jahrestagung_2014/jt_2014_main.asp?audioXXXAudiocasts stehen die Beiträge für Sie als kostenlose Audio-Podcasts zur Verfügung.

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Eingestellt: 08.08.14 | Besuche: 4263

Wie verändern Projekte die Hochschule?

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Eingestellt: 21.03.14 | Besuche: 3730

Sustainable Science? Zur Nachhaltigkeit der Wissenschaftsförderung

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Eingestellt: 21.01.14 | Besuche: 3156

Fachtagung: Perspektive Begabung: Nachhaltig Fördern

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Eingestellt: 21.01.14 | Besuche: 8037

2. Forum Nachhaltigkeit: Nachhaltige Entwicklung im Betrieb von Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen

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Eingestellt: 05.02.13 | Besuche: 1085

Symposium: Sustainability in Science

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Eingestellt: 23.08.12 | Besuche: 978

Konferenz: Nachhaltige Hochschulstrategien für mehr MINT-Absolventen

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Eingestellt: 02.05.12 | Erstellt: 30.03.12 | Besuche: 4071
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Forschung an einer Fachhochschule - ein siebenteiliger Bericht

Im Beziehungsgeflecht und Wettbewerb mit anderen Einrichtungen müssen Fachhochulen ihre Position auch als Stätten der Forschung beziehen. Anhand des Beispiels eines mehrjährigen Forschungsprojekts werden in sieben Aspekten die Besonderheiten von Fachhochschulforschung dargestellt, etwaige Problemlagen knapp beschrieben und das Entwicklungspotential herausgearbeitet. Dabei geht es u. a. um den Aufbau und Erhalt von Forschungsteams, um Publizität der Forschung oder um Konkurrenzverhältnisse auf Drittmittelmärkten. Schließlich plädiert der Beitrag für eine spezifische Forschungskultur von Fachhochschulen, die zur Identität solcher Einrichtungen wesentlich beitragen kann.

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.7 / Nr. 2 (März 2012)
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