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Eingestellt: 10.02.17 | Erstellt: 01.02.17 | Besuche: 4899
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Tausend neue Professuren bis 2022 - Wie das Tenure-Track-Programm die Universitäten verändern wird

Das vom Bund finanzierte, von Bund und Ländern beschlossene Tenure-Track-Programm wird binnen weniger Jahre die traditionelle Struktur der Nachwuchsförderung erheblich verändern. Das Projekt ist zum einen ein wichtiger Beitrag zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, zum anderen aber mehr noch ein Strukturimplementierungsprogramm. Eine bewertende Vorstellung eines hochschulpolitisch wichtigen Milliarden-Programms.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 02/17
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Eingestellt: 29.04.16 | Erstellt: 01.04.16 | Besuche: 5943
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Konsolidierte Neuaufstellung. Forschung, Wissenstransfer und Nachwuchsförderung am Institut für Hochschulforschung Halle‐Wittenberg (HoF) 2011 – 2015

Das Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin‐Luther‐Universität Halle‐Wittenberg wurde 1996 gegründet. Der hier vorgelegte Report resümiert das vierte Jahrfünft des Instituts 2011 bis 2015. Im Mittelpunkt steht die vorangetriebene Profilierung des Forschungsprogramms: Wesentliche Teile der Arbeit kreisten um das Thema „Raumbezogene Fragen der Hochschul‐ und Bildungsentwicklung im demografischen Wandel“. Damit wurde einerseits an frühere Themen angeknüpft, insbesondere an die Befassung mit der Systemtransformation und den Transformationsfolgen im ostdeutschen Wissenschaftssystem seit 1990 sowie die Analyse der Föderalismusreform‐Auswirkungen auf die Hochschulen. Andererseits ist damit erstmals ein langfristiges Leitthema des HoF‐Forschungsprogramms etabliert worden. Zugleich gelang es, angestammte Kompetenzschwerpunkte weiter zu pflegen: Nachwuchsförderung, wissenschaftliches Personal incl. Gleichstellungsfragen; Hochschulbildung, Studienreform und Studierende; Hochschulgovernance, Qualitäts‐ und Organisationsentwicklung; bildungsbezogene Zeitgeschichte sowie Hochschule und Bildung in Sachsen‐Anhalt. Zu all diesen Themen wurden 62 Projekte bearbeitet, davon 52 Drittmittelprojekte, finanziert von 22 Mittelgebern, sowie 22 Workshops und Tagungen durchgeführt. Die HoF‐Wissenschaftler/innen hielten 348 Vorträge, zwei Promotionen wurden verteidigt, und es erfolgte eine Professurberufung aus dem Institut heraus. Die Erträge an Forschungs‐ und Transferwissen konnten u.a. in 15 Monografien und 16 Herausgeberbänden, 41 Forschungsberichten und acht veröffentlichten Handreichungen dokumentiert werden.

Halle‐Wittenberg 2016, 124 S. ISSN 1436‐3550

Quellen:
HoF‐Arbeitsbericht 1‘2016, Institut für Hochschulforschung Halle‐Wittenberg (HoF)
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Eingestellt: 18.04.16 | Erstellt: 01.04.16 | Besuche: 3275
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Strukturiert Promovieren in Public Health. Evaluationsergebnisse zur Durchführung eines Promotionsstudiengangs

In diesem Beitrag werden ausgewählte Ergebnisse einer Doktorandenbefragung vorgestellt, die im Rahmen der Evaluation des Promotionsstudiengangs „Doctor of Public Health“ der Fakultät für Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld erstmalig erhoben worden sind. Sie verdeutlichen die Perspektive der Promovierenden anhand der Befragungsergebnisse zur Motivation und Zeitplanung der Promotion, zur Finanzierung, Beschäftigungssituation und Karriereplanung, zur Zufriedenheit mit der Betreuung und mit dem promotionsbegleitenden Lehrprogramm. Mit dem Promotionsstudiengang wurden einheitliche Rahmenbedingungen institutionalisiert, die die aktive Zusammenarbeit zwischen Promovierenden und betreuenden Hochschullehrenden strukturieren. Die Evaluationsergebnisse zeigen, dass sich die Betreuung und Begleitung der Promovierenden im strukturierten Promotionsstudiengang insgesamt bewährt hat. Allerdings verweisen die Einschätzungen der Befragten auch auf einen Bedarf an inhaltlicher und methodischdidaktischer Weiterentwicklung und Optimierung des studienbegleitenden Lehrprogramms. Abschließend werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, die sich aus dieser ersten Evaluation der strukturierten Promotionsphase zur Nachwuchsförderung in den Gesundheitswissenschaften ergeben.

Ein Beitrag von Prof. Dr. Alexander Krämer, Dr. Sigrid Matzick und Lisa Stahl

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 38. Jahrgang, 1-2/2016
Stellenangebot
Eingestellt: 19.02.15 | Besuche: 1021

Philipps-Universität Marburg: Projektkoordinatorin

Kontakt: Frau Petra Kienle (kienle@uni-marburg.de)
Ort: 35032 Marburg
Web: - Bewerbungsfrist: 05.03.15

In der Universitätsverwaltung, Dezernat VI für Internationale Angelegenheiten und Familienservice, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet bis 30.10.2017 die drittmittelfinanzierte Teilzeitstelle (75 % der regelmäßigen Arbeitszeit)

einer/eines
Projektkoordinatorin / Projektkoordinators

zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen.
Im Rahmen eines drittmittelgeförderten Projekts (Laufzeit 2015 - 2017) mit dem Titel „MID: Marburg International Doctorate“ wird die Philipps-Universität Marburg Maßnahmen entwickeln und mit dem Ziel durchführen, die Doktorandenausbildung an der Philipps-Universität Marburg zu internationalisieren. Der Aufgabenbereich der Projektkoordination umfasst die eigenverantwortliche Steuerung der Fördermaßnahmen, die Koordination des Programms in Kooperation mit den beteiligten Fachbereichen sowie die Beratung von Hochschullehrer/-innen und Promovierenden. Die/der Koordinator/-in ist zuständig für die Vernetzung der beteiligten Akteurinnen/Akteure sowie die Ergebnissicherung und arbeitet eng mit dem Referat für Wissenschaftlichen Nachwuchs im Dezernat I für Planung und Forschung zusammen.

Vorausgesetzt werden neben einer Promotion fundierte Kenntnisse und einschlägige Erfahrungen im Projektmanagement inklusive des Vertrags-/Finanzmanagements von Drittmittelprojekten. Erfahrungen mit Arbeitsabläufen innerhalb einer Hochschulverwaltung und Kenntnisse universitärer Strukturen und Entscheidungswege werden ebenso erwartet wie sehr gute Kenntnisse des deutschen und der ausländischen Hochschulsysteme. Erforderlich sind einschlägige Erfahrungen in der Beratung von deutschen und ausländischen Promovierenden, hohe interkulturelle Kompetenz, nachgewiesen durch einschlägige Auslandserfahrung (z. B. studien- und/oder berufsbedingter Auslandsaufenthalt), sowie sehr gute Kenntnisse der deutschen und der englischen Sprache in Wort und Schrift. Es wird die Fähigkeit erwartet, eigene Positionen überzeugend gegenüber Dritten zu vertreten. Neben einer selbstständigen und strukturierten Arbeitsweise, Verantwortungsbewusstsein, Serviceorientierung, Belastbarkeit, Teamfähigkeit und sozia-ler Kompetenz sind fundierte Kenntnisse der gängigen PC-Anwenderprogramme und Content Management Systemen erwünscht. Erfahrungen im Einwerben von Drittmitteln im nationalen und internationa-len Bereich sind von Vorteil.

Für Fragen steht Ihnen die Dezernentin für Internationale Angelegenheiten und Familienservice, Frau Petra Kienle (kienle@uni-marburg.de), gerne zur Verfügung.
Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerberinnen und Bewerber mit Kindern sind willkommen – die Philipps-Universität bekennt sich zum Ziel der familiengerechten Hochschule. Eine Reduzierung der Arbeitszeit ist grundsätzlich möglich Bewerberinnen/Bewerber mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevor-zugt.

Wir bitten darum, Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vorzulegen, da diese nach Abschluss des Verfahrens aus Kostengründen nicht zurückgesandt werden. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet. Bewerbungsunterlagen sind bis zum 05.03.2015 unter Angabe der Kennziffer ZV-0016-dezVI-proma-2015 vorzugsweise per Post an die Präsidentin der Philipps-Universität Marburg, Biegenstr. 10, 35032 Marburg zu richten. Bewerbungen per E-Mail bitte ausschließlich an bewerbung@verwaltung.uni-marburg.de senden.

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Eingestellt: 30.07.14 | Besuche: 3588

UniWiND-Tagung 2014 „Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses 2.0“

Veranstalter: -
Ort: -
Start: Ende:
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Eingestellt: 03.09.13 | Erstellt: 01.01.10 | Besuche: 4629
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Wissenschaft oder Wirtschaft? - Arbeitsmarkt und Perspektiven für Promovierte in Deutschland

Ein zentrales Ergebnis der Analyse von Promoviertenbefragungen ist: Promovierte sind durchschnittlich erfolgreicher als Nichtpromovierte unter den Hochschulabsolventen. Dabei hängt es nicht nur vom Abschluss ab, welche Chancen auf eine adäquate Tätigkeit bestehen. Neben dem Fach ist insbesondere der Beschäftigungssektor wichtig. So schneiden Promovierte in mehreren Dimensionen beruflichen Erfolgs im privatwirtschaftlichem Sektor deutlich besser ab als in der Wissenschaft bzw. im öffentlichen Sektor. Die Darstellung dieser Ergebnisse bildet den Schwerpunkt des Beitrages.
Darüber hinaus können zusätzlich zu Fach und Sektor natürlich auch noch andere (z.B. individuelle) Erfolgsfaktoren bedeutsam sein, die ebenfalls kurz vorgestellt werden. Die zwei zentralen Fragen, die in diesem Beitrag beantwortet werden sollten, lauteten daher: Wie sind die Arbeitsmarktchancen von Promovierten in Wissenschaft und Wirtschaft? Womit hängen sie zusammen?

Quellen:
Der Beitrag erschien in: Forschung 1/2010, S. 24-27. Online verfügbar unterwww.universitaetsverlagwebler.de/inhalte/fo-1-2010.pdf    
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Eingestellt: 28.03.11 | Erstellt: 25.03.11 | Besuche: 5518
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Ich liebe meinen Professor

Erschienen in duz - Deutsche Universitätszeitung vom 25.3.2011 (duz MAGAZIN 04/2011). Es gibt tausend Gründe für die Promotion. Doch längst nicht alle sind tragfähig. Der Kasseler Forschungsreferent Wolfgang Adamczak macht Mut zum Neinsagen und nennt sieben Sätze potenzieller Doktoranden, bei denen Professoren hellhörig werden sollten. Ein Beitrag von Wolfgang Adamczak

Quellen:
-
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Eingestellt: 25.02.11 | Erstellt: 15.04.10 | Besuche: 4992
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Gemeinsame Deutsch-Chinesische Studien- und Promotionsprogramme

Mit über 500 Hochschulkooperationen ist China der wichtigste Kooperationspartner deutscher Hochschulen in Asien. Bereits im Zeitraum 2004/2005 hat die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) bei ihren Mitgliedshochschulen eine Erhebung zu gemeinsamen deutsch-chinesischen Studienprogrammen durchgeführt, deren Ergebnisse in den Beiträgen zur Hochschulpolitik 8/2005 „Deutsch- Chinesische Studienprogramme: Analyse und Empfehlungen“ dokumentiert wurden und als Grundlage für entsprechende Empfehlungen (vgl. Anhang) dienten. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Deutsch-Chinesischen Jahres der Wissenschaft und Bildung 2009/2010 hat die HRK im Herbst 2009 erneut eine Erhebung durchgeführt, bei der zusätzlich gemeinsame deutsch-chinesische Promotionsprogramme erfasst wurden.

Quellen:
Beiträge zur Hochschulpolitik 5/2010
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Eingestellt: 30.11.10 | Erstellt: 15.06.09 | Besuche: 7722
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Mentoren gesucht! – Das Idealbild der Promotionsbetreuung aus Sicht von Promovierenden

Die Promotionsphase in Deutschland ist im Wandel: Formate, Strukturen und Inhalte verändern
sich, mit ihnen Betreuungsrelationen und gegenseitige Rollenerwartungen zwischen
Professorinnen und Professoren und „ihren“ Promovierenden. Mögen früher Lehrmeister,
Koryphäen und Doktorväter/-mütter die Prototypen der Promotionsbetreuung gewesen
sein, haben sich die Rollenerwartungen der Promovierenden an ihre Betreuenden
mittlerweile deutlich verschoben. Aber wohin?

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement 06/2009)
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Eingestellt: 25.10.10 | Erstellt: 28.10.10 | Besuche: 6251
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Das Versprechen der Nachhaltigkeit. Erfahrungen mit der Förderlinie Graduiertenschulen am International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC)

Niemand bezweifelt, dass die Exzellenz-Initiative die deutsche Wissenschaft in Bewegung versetzt hat – wie auch immer die entstandene Dynamik bewertet wird. Eines der wichtigsten Versprechen, die mit den Fördergeldern verknüpft ist, ist das Versprechen der Nachhaltigkeit. Derzeit liegt der Fokus der Aufmerksamkeit in diesem Kontext vielfach auf der Frage struktureller und institutioneller Kontinuität, da nahezu alle Einrichtungen der ersten Runde auf eine erneute Förderung hoffen und intern mehr oder weniger gelassen die Frage diskutieren, ob und im welchen Umfang im Falle eines Ausbleibens weiterer Exzellenz-Gelder die jeweiligen Universitäten gemachte Verstetigungszusagen einhalten werden.

Quellen:
In meinem Vortrag möchte ich den Blick jedoch eine Ebene tiefer fokussieren, und statt auf der Mesoebene der geförderten Einrichtungen auf der Ebene der Wissenschaftler_innen ansetzen. In diesem Zusammenhang ist die Förderlinie der Graduiertenschulen möglicherweise besonders geeignet, eine tatsächlich nachhaltige Wirkung zu entfalten, indem sie jungen Wissenschaftler_innen zu einem entscheidenden Karrierezeitpunkt herausragende Entwicklungs- und Forschungsmöglichkeiten bieten kann. Gespeist aus der Arbeit am International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) und vor dem Hintergrund einer bald 10-jährigen Expertise in strukturierter Doktorand_innen-Ausbildung in den Kulturwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen soll ein systematischer Erfahrungsbericht gegeben werden, welche Maßnahmen aus unserer Sicht erfolgversprechend waren und sind, um mit der Exzellenz-Initiative das Versprechen der Nachhaltigkeit für Nachwuchswissenschaftler_innen einzulösen – und in welchen Bereichen noch (zum Teil dringender) Verbesserungsbedarf besteht.   Beitrag zum Tag des Wissenschaftsmanagements 2010
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