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Eingestellt: 18.10.16 | Erstellt: 02.03.15 | Besuche: 5968
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Qualitätsmanagement als Kontextsteuerung - Überlegungen zu den Möglichkeiten und Grenzen steuerungsbezogener Interventionen

Der Beitrag setzt sich mit Ansätzen des Qualitätsmanagements an Hochschulen und der prinzipiellen Wirkungsweise qualitätsbezogener Interventionen auseinander. Ausgehend von einer Typologisierung unterschiedlicher Ansätze und Steuerungsverständnisse werden entlang der Methodologie des Qualitätsregelkreises wesentliche Interventionsstrategien und damit zusammenhängende Problemfelder steuerungsbezogener Interventionen herausgearbeitet. Mit Blick auf theoretische Erkenntnisse zur Hochschule als Organisation sowie zur Organisation als soziales System werden insbesondere die Grenzen eines direktiven und deterministischen Steuerungsverständnisses aufgezeigt. Die Möglichkeiten von Qualitätsmanagement werden im Anschluss an das Konzept der Kontextsteuerung nach Willke (1989) als eine dezentrale Steuerung von Kontextbedingungen und damit als Zusammenspiel aus Mecha-nismen der Selbst- und Kontextsteuerung diskutiert.

Quellen:
In: Vettori, O.; Ledermüller, K.; Mitterauer, L.; Salmhofer, G. (Hrsg.): Eine Frage der Wirksamkeit? - Qualitätsmanagement als Impulsgeberin für Veränderungen an Hochschulen, Bielefeld: UniversitätsVerlagWebler, S.19-38
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Eingestellt: 06.10.15 | Erstellt: 01.10.15 | Besuche: 7459
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Der gute Ruf einer Hochschule - Über die Reputation von Organisationen

Ein Erfolgsfaktor einer Organisation ist ihr guter Ruf. Wie definiert sie sich und wie entsteht Reputation? Wie ist dieser Einflussfaktor messbar, und was zeichnet erfolgreiches Reputationsmanagement aus?

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 10/15
Stellenangebot
Eingestellt: 14.10.14 | Besuche: 1873

Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Kontakt: Prof. Dr. Tobias Scheytt
Ort: 22043 Hamburg
Web: http://www.hsu-hh.de/icu Bewerbungsfrist: 03.11.14

An der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU/UniBwH) Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Controlling und Unternehmensrechnung ist im Rahmen eines Drittmittelforschungsvorhabens zum 01.01.2015 die Stelle einer/eines

WissenschaftlichenMitarbeiterin/ WissenschaftlichenMitarbeiters
(Entgeltgruppe13TVöD;25,35 Stundenwöchentlich)

befristet bis zum 30.09.2017 zu besetzen.

Aufgabengebiet:

  • Sie nehmen nach gründlicher Planung qualitativ eErhebungen vor
  • Sie planen und gestalten Workshops mit den kooperierenden Hochschulen
  • Sie publizieren Forschungsergebnisse, vorallem in Form einer Dissertation

Die/ der Mitarbeiter/in soll im Rahmen des durch das BMBF geförderten Drittmittelprojekts „WirQung – Die Organisation des Qualitätsmanagements“ mitarbeiten. Ziel des Projektes ist es, die Wirksamkeit von Interventionen durch Qualitätsmanagement in Lehre und Studium an Hochschulen zu untersuchen.

Forschungsschwerpunkt der Professur, an der das Projekt angesiedelt ist, ist die Analyse kalkulativer Praktiken in ihrem jeweiligen sozialen und organisationalen Kontext. Besondere  Berücksichtigung  finden  dabei  die  Steuerung  von  Leistung,  Potenzialen, Risiko und Qualität durch das Controlling in For-Profit wie auch Non-Profit- Organisationen.

Weitere Informationen zum Projekt sowie zur Professur sind unter www.hsu-hh.de/icu einzusehen.

Qualifikationserfordernisse:

  • Sie haben ein Studium (Diplom oder Master) der Wirtschaftswissenschaften oder angrenzender Disziplinen (z.B. Sozial- oder Erziehungswissenschaften, Psychologie, Soziologie) mindestens mit der Note gut abgeschlossen
  • Erwünscht sind auch themenspezifisches Vorwissen zum Qualitätsmanagement in Hochschulen und Erfahrungen in der qualitativen empirischen Forschung
  • Sie sind zielorientiert, verantwortungsbewusst, teamfähig und arbeiten selbständig

Für Rückfragen steht Ihnen Herr Univ.-Prof. Dr. Scheytt (E-Mail: scheytt@hsu-hh.de, Tel.: 040/6541-2825) zur Verfügung.

Sofern Sie einen ausländischen Hochschulabschluss erlangt haben, fügen Sie bitte Ihren Bewerbungsunterlagen einen Nachweis über die Anerkennung des Abschlusses durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) der Kultusministerkonferenz bei.   Das Beschäftigungsverhältnis richtet sich nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) in Verbindung mit dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG). Die Eingruppierung in Entgeltgruppe 13 TVöD erfolgt bei Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen und bei Wahrnehmung aller übertragenen Tätigkeiten.

Jeder Dienstposten steht männlichen und weiblichen Bewerbern gleichermaßen offen. Die HSU/UniBw H hat sich die berufliche Förderung von Frauen zum Ziel gesetzt. Daher werden Bewerbungen von Frauen besonders begrüßt. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Die  Universität  bietet  eine  Campus-Atmosphäre,  überschaubare  Studierendengruppen und eine gute Infrastruktur. Die HSU/UniBw H bietet für Offizieranwärterinnen und Offizieranwärter sowie Offiziere ein wissenschaftliches Studium mit Bachelor- und Masterabschlüssen an, das nach dem Trimestersystem durchgeführt und durch interdisziplinäre Studienanteile (ISA) ergänzt wird.

NähereInformationenüberdieUniversitätfindenSieunterderInternetadresse  www.hsu-hh.de.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte in elektronischer Form, unter Nennung der Kennziffer WiSo-83, bis zum 03.11.2014 an die: 

Helmut-Schmidt-Universität Universität der Bundeswehr Hamburg
- Personaldezernat –
Postfach 70 08 22
22008 Hamburg
(personaldezernat@hsu-hh.de)

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Eingestellt: 14.08.14 | Besuche: 4030

Forum Hochschulbau: Planung von Hochschulbibliotheken

Veranstalter: -
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Eingestellt: 31.03.14 | Besuche: 1460

ZEvA-Seminarreihe: Die Systemakkreditierung als Organisationsaufgabe

Veranstalter: -
Ort: -
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Eingestellt: 14.03.14 | Erstellt: 22.03.13 | Besuche: 6640
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Der prozessorientierte Ansatz an Hochschulen: eine organisationstheoretische Betrachtung

Im Zuge der Einführung von Qualitätsmanagement (QM) an deutschen Hochschulen werden zunehmend prozessorientierte Ansätze diskutiert und implementiert. Was darunter zu verstehen ist, darüber besteht wenig Einigkeit. Die Ansätze reichen von Projekten der Prozessoptimierung über die Betrachtung von Prozessqualität im Rahmen der Systemakkreditierung bis hin zu dokumentationsintensiven QM-Systemen. Der Artikel greift die Einflüsse auf das QM an Hochschulen durch in der Wirtschaft bewährte Ansätze am Beispiel des prozessorientierten Ansatzes auf und reflektiert die Übertragbarkeit auf Hochschulen. Anhand einer organisationstheoretischen Betrachtung werden die Möglichkeiten zur Steuerung untersucht und die Potentiale und Grenzen des prozessorientierten Ansatzes herausgearbeitet.

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.8 / Nr.2 (März 2013)
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Eingestellt: 30.08.13 | Erstellt: 30.08.13 | Besuche: 6007
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Verleugnet, verniedlicht, geschönt

Erschienen in duz – Deutsche Universitätszeitung vom 30.08.2013 (duz MAGAZIN 09/2013). Offenheit und Kreativität im Umgang mit Konfl ikten sind selten. Gerade im Wissenschaftsbetrieb wird der Wert der Auseinandersetzung verkannt, sagen Experten. Denn oft ist es der Streit, der Durchbrüche ermöglicht. Ein weites Feld für Wissenschaftsmanager, von Referenten und Kanzlern bis hin zu Rektoren. Ein Beitrag von Bernt Armbruster.

Quellen:
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Eingestellt: 14.01.13 | Erstellt: 01.03.10 | Besuche: 16921
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Bildungsautonomie. Zwischen Regulierung und Eigenverantwortung - die Bundesländer im Vergleich

Die Forderung nach mehr Eigenständigkeit von Bildungsinstitutionen ist schon seit Jahren in der bildungspolitischen Diskussion – eine zufriedenstellende Umsetzung in allen Bildungseinrichtungen blieb bisher jedoch aus. Der Aktionsrat Bildung analysiert in seinem vierten Jahresgutachten "Bildungsautonomie: Zwischen Regulierung und Eigenverantwortung" die einzelnen Bildungsinstitutionen im Hinblick auf ihr Autonomiemaß und formuliert den Bedarf an Regulierung und Deregulierung in den einzelnen Bildungsphasen. Auf dieser Grundlage werden konkrete Handlungsempfehlungen an die Politik gestellt. Ziel ist die größtmögliche Selbstständigkeit für jede Bildungseinrichtung, schnell und direkt vor Ort auf Herausforderungen zu reagieren und auf diese Weise ein hohes Bildungsniveau für alle zu gewährleisten. Das Gutachten wurde von Hans-Peter Blossfeld, Wilfried Bos, Hans-Dieter Daniel, Bettina Hannover, Dieter Lenzen, Manfred Prenzel und Ludger Wößmann verfasst.

Quellen:
Das vierte Jahresgutachten des Aktionsrat Bildung wurde von der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. herausgegeben.
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Eingestellt: 02.01.13 | Erstellt: 15.12.12 | Besuche: 5494
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Jammerorgien vermeiden. Wie wird eine Sitzung erfolgreich?

Obgleich im Berufsleben viel Zeit in Sitzungen investiert wird, stellt sich ein erkennbarer Nutzen häufig nicht ein. Zu oft empfinden die Beteiligten die Zusammenkünfte als unproduktiv und als Zeitverschwendung.Wo liegen die Gründe?

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 1/2013
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Eingestellt: 17.12.12 | Erstellt: 15.10.12 | Besuche: 11213
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"Verzettle ich mich...?“ Von A wie Aufschieben bis Z wie Zettelwirtschaft

Die größten Zeitdiebe kommen nicht von außen, sondern sind häufig im
Verhalten und in den Gewohnheiten der Betroffenen selbst
zu sehen.Was sind die Ursachen und was kann dagegen unternommen werden?

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 11/2012

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