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Eingestellt: 04.01.13 | Erstellt: 15.12.12 | Besuche: 6667
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Das System muss beides zulassen. Über Tenure Track und die Berufung von externen Hochschullehrern

Die Universität Freiburg bietet Tenure Track-Stellen an und hat dafür klare Regelungen und Qualitätssicherungsverfahren entwickelt.Was sind die Erfahrungen der Universität? In welchem Verhältnis steht die Berufung über Tenure-Verfahren und die Berufung von etablierten Forschern? Fragen an den Rektor der Universität.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 1/2013
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Eingestellt: 04.01.13 | Erstellt: 15.12.12 | Besuche: 5511
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Die demographische Reagibilität regionaler Hochschulsysteme. Eine Sekundärdatenanalyse am Beispiel von Sachsen-Anhalt

Demographische Alterung und Schrumpfung bergen theoretisch das Potential zu Einsparungen im Bildungssektor. Der vorliegende Beitrag prüft diese These exemplarisch am Beispiel des Hochschulsystems von Sachsen-Anhalt, dem Bundesland mit den größten Einwohnerverlusten seit der Wiedervereinigung. Die Ergebnisse zeigen eine Entkopplung des regionalen Hochschulsystems von sinkenden Kohortengrößen aufgrund der steigenden Bildungsbeteiligung und wachsender inter- sowie intranationaler Bildungsmigration. Unabhängig von demographischen Veränderungen haben steigende Studierendenzahlen einerseits und Einsparbemühungen andererseits zu einem insgesamt gebremsten Personalzuwachs an Hochschulen geführt. Abschließend werden vor dem Hintergrund zu erwartender künftiger Entwicklungen mögliche Handlungsoptionen diskutiert.

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 34. Jahrgang, 4/2012
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Eingestellt: 02.01.13 | Erstellt: 15.12.12 | Besuche: 9356
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"It would be a good idea“ Der US-amerikanische Tenure Track als Importmodell

„Tenure“ und „Tenure Track“ werden in einem Atemzug mit dem US-Hochschulsystem genannt. Doch an vielen US-Hochschulen ist auch beim Tenure Track längst nicht mehr alles Gold, was glänzt. Man könnte fast von einer Umkehrung der Verhältnisse sprechen: Während in Deutschland der Tenure (Track) salonfähig wird, nimmt die Zahl der kurzfristig Angestellten ohne Tenure Track-Perspektive an den US-Hochschulen zu. Aktuelle Tendenzen.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 1/2013
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Eingestellt: 12.10.12 | Erstellt: 26.07.12 | Besuche: 5421
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Weiterbildungsstatistik im Verbund 2010 - Kompakt

Die Weiterbildungsstatistik versteht sich als Beitrag, die Datenlücke im Bereich Weiterbildung zu schließen. Die Statistik umfasst außer den Veranstaltungen auch Daten zu Institutionen, Personal und Finanzierung. Ein gemeinsamer Kern von Merkmalen, der bei allen Weiterbildungseinrichtungen erhoben wird, bildet die Grundlage der Auswertungsergebnisse für das Jahr 2010. Die Tabellen und Abbildungen werden durch Anmerkungen zur Datenlage und zu den angewendeten Hochrechnungsverfahren ergänzt. Die Erstellung der Weiterbildungsstatistik des Verbundes, in dem die Verbände AdB, BAK AL, DEAE und KBE gemeinsam mit dem DVV als assoziierten Partner zusammenarbeiten, gehört seit 2007 zu den Regelaufgaben des DIE.

Quellen:
Online-Publikation des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung. Online abrufbar unter http://www.die-bonn.de/doks/2012-weiterbildungsstatistik-01.pdf.
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Eingestellt: 03.02.12 | Erstellt: 15.09.10 | Besuche: 6378
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Restrukturierung statt Expansion. Entwicklungen im Bereich des nichtwissenschaftlichen Personals an deutschen Hochschulen

In diesem Beitrag gehen wir der Frage nach, welche grundsätzlichen Entwicklungen sich für den deutschen Hochschulsektor konstatieren lassen. Wir geben zunächst einen Überblick über den Stand der Forschung zu Veränderungen des nichtwissenschaftlichen Personals in verschiedenen nationalen Hochschulsystemen. Anschließend stellen wir die Ergebnisse einer deskriptiven Analyse von Personaldaten der deutschen Hochschulen vor. Abschließend werden Implikationen der Ergebnisse diskutiert und Anregungen für weitergehende Forschungen benannt.

Quellen:
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Eingestellt: 19.10.11 | Besuche: 3179

FOKUS - DFG-Forum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement: Professionelle Mitarbeiterauswahl und -einarbeitung

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Eingestellt: 12.10.11 | Besuche: 2434

FOKUS - Workshop für Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte: Führung: Leitungsrolle und Selbsteinschätzung

Veranstalter: -
Ort: -
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Eingestellt: 11.07.11 | Erstellt: 11.07.11 | Besuche: 7698
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HoF-Studie: Universitäre Personalstruktur und Föderalismusreform – Zögerlicher Umgang mit Freiräumen

Infolge der Föderalismusreform kam es zur Aufhebung bundesweiter gesetzlicher Grundlagen für eine einheitliche Personalstruktur. Die vergleichende Analyse zeigt, dass die Landeshochschulgesetze trotz gestärkter Länderkompetenzen große Übereinstimmungen aufweisen. Auch statistische Analysen ergaben, dass es nach 2006 zu keiner entscheidenden Zäsur kam. Aktuelle Stellenausschreibungen betonen verstärkt die Einheit von Forschung und Lehre.

Quellen:
Die Föderalismusreform eröffnete den einzelnen Bundesländern rechtliche Entscheidungsfreiräume. Zugleich waren sie, bedingt durch die demografische Entwicklung, den bevorstehenden doppelten Abiturientenjahrgang, die Bologna-Reform und die Forderung nach einer dem OECD-Durchschnitt entsprechenden Studierendenquote, mit neuen Leistungsanforderungen konfrontiert, ohne dass mit einer adäquaten Aufstockung der Hochschulhaushalte gerechnet werden konnte. Angesichts der Unterschiede zwischen den Ländern im Hinblick auf Haushaltslage, Hochschulpersonalausstattung, Betreuungsrelation, Abschneiden im Exzellenzwettbewerb und Hochschulzugangsentwicklung war zu erwarten, dass es nach Wegfall der bundesweit bindenden Regelungen durch das Hochschulrahmengesetz zu einer landesspezifischen Ausdifferenzierung der Beschäftigungs- und Karrieremodelle kommen würde.Die innerhalb der Untersuchung ermittelten empirischen Befunde hinterlassen bezüglich des föderalen Erscheinungsbildes, wie es sich bis zum Jahr 2009 abzeichnete, insgesamt jedoch einen eher gegenteiligen Gesamteindruck. Weitgehend zeigt sich eine Angleichung der Länder oder zumindest eine in die gleiche Richtung verlaufende Entwicklung. Trotz gestärkter Länderkompetenzen weisen die mehrheitlich neu gefassten Landeshochschulgesetze in Grundsatzfragen eine große Übereinstimmung auf: Es wird im Prinzip an der Abgrenzung zwischen der selbständig forschenden und lehrenden Professorenschaft im Beamtenverhältnis und den angestellten wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen im ‚Dienstleistungsmodus‘ festgehalten. Die Juniorprofessur hat sich zwar als eine der Habilitation gleichwertige Berufungsvoraussetzung durchgesetzt – allerdings, wegen der bis jetzt noch geringen Zahl von Juniorprofessuren (geschätzt auf aktuell max. 1.000), noch auf niedrigem Niveau. Dagegen fiel die Entscheidung für eine Einführung von ‚Lehr- bzw. Forschungsprofessuren‘ weniger einheitlich aus. Die Regelungsbandbreite reicht landesweit von einer unbefristeten Schwerpunktsetzung in der Lehre über Forschungsschwerpunkt mit zeitlicher Begrenzung bis hin zu expliziten Befristungen. Bei der Einführung neuer (lehrorientierter) Personalkategorien im Mitarbeiter/innenbereich waren die Länder indes zurückhaltender. Gleichwohl zeigt sich hinsichtlich einer stärkeren Inanspruchnahme der untergesetzlichen Ebene für die Differenzierung zwischen Lehr- und Forschungspersonal eine weitere Gemeinsamkeit: Während in mehr als der Hälfte der Bundesländer Universitätsprofessuren mit Schwerpunktsetzung in Forschung oder Lehre ausgewiesen werden, deren Lehrverpflichtungsobergrenze auf vergleichbarem Niveau angesiedelt ist, variiert der Umfang der Lehrverpflichtungen der wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen erheblich innerhalb von Spannbreiten, deren Ausschöpfung den jeweiligen Hochschulen obliegt.Nicht nur auf der Länderebene, sondern auch in Bezug auf die Hochschulpraxis wurde im Rahmen der Auswertung von Stellenanzeigen deutlich, dass von den neuen rechtlichen Freiräumen nur zögerlich Gebrauch gemacht wird. Die Analyse der Ausschreibungen von Universitätsprofessuren, Juniorprofessuren, wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen sowie Doktorand/inn/en hinsichtlich spezieller Einstellungsvoraussetzungen und Erfahrungshorizonte sowie Aufgabenprofile und Tätigkeitsmerkmale ergab u.a., dass die aktuellen Ausschreibungen für die Professuren, aber auch für die Juniorprofessuren, überwiegend dem traditionellen Muster folgen. Die Betonung der Einheit- von Forschung und Lehre als Stellencharakteristikum hat sich sogar noch verstärkt. Ein ausdrücklicher Lehr- oder Forschungsbezug findet sich nur im Ausnahmefall.Diese Befunde decken sich mit der Auswertung hochschulstatistischer Kennzahlen zur Entwicklung verschiedener Personalkategorien. In der Mehrzahl zeigt sich ein Homogenisierungstrend zwischen den Bundesländern. Heterogenisierung, d.h. eine Vertiefung von Unterschieden, stellt bisher die Ausnahme dar. Etwas häufiger sind Kennzahlen, für die keine eindeutige Tendenz zu identifizieren ist. Generell kam es nach 2006 im Ergebnis der quantitativ-statistischen Datenanalysen zu keiner entscheidenden Zäsur. Länderübergreifend bleibt es bei dem für das deutsche Universitätssystem charakteristischen ‚Flaschenhals‘ akademischer Karriere mit einem großen Anteil risikobehaftet und weisungsabhängig Beschäftigter unterhalb der Professur und einer relativ kleinen und anteilig rückläufigen Rate an dauerhaft und eigenverantwortlich tätigen Hochschullehrer/innen.Bibliografische Angaben: Anja Franz / Claudia Kieslich / Robert Schuster / Doreen Trümpler: Entwicklung der universitären Personalstruktur im Kontext der Föderalismusreform (HoF-Arbeitsbericht 3’11). Unter Mitarbeit von Anke Burkhardt und Roland Bloch. Hrsg. vom Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Halle/Wittenberg 2011, 81 S. ISSN 1436-3550.   Download: http://www.hof.uni-halle.de/dateien/ab_3_2011.pdfPrintausgaben der Arbeitsberichte können beim Institut für Hochschulforschung (HoF) bestellt werden: institut@hof.uni-halle.de
Telefon: 03491/466-254Ansprechpartner/innen:
Anja Franz (anja.franz@hof.uni-halle.de) Robert Schuster (robert.schuster@hof.uni-halle.de) Doreen Trümpler (doreen.truempler@hof.uni-halle.de)
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Eingestellt: 18.02.11 | Erstellt: 18.11.10 | Besuche: 5079
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Übergänge in den Beruf - Ergebnisse für Promovierte aus dem Kooperationsprojekt Absolventenstudien (KOAB)

Menschen mit Migrationshintergrund sind in vielen Bildungsbereichen benachteiligt, das zeigen verschiedene Studien der letzten Jahre. Doch wie sieht der Übergang promovierter WissenschaftlerInnen mit Migrationshintergrund in den Beruf aus? Gibt es Unterschiede zu inländischen Post-docs? Der Beitrag befasst sich mit genau dieser Frage.

Quellen:
Workshop "Chancengerechtigkeit in der Wissenschaft? Zum Umgang mit Behinderung und Migration in der Promotions- und Post-doc-Phase" des Instituts für Hochschulforschung (18./19. November 2010)
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Eingestellt: 18.02.11 | Erstellt: 18.11.10 | Besuche: 5346
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Wissenschaftlerinnen mit Migrationshintergrund

Es arbeiten nur sehr wenige Wissenschaftlerinnen mit Migrationshintergrund an deutschen Hochschulen, vor allem auf Führungsebenen. Dennoch sind Wissenschaftlerinnen mit Migrationshintergrund in Deutschland ein bisher kaum beachtetes Thema der Gleichstellungspolitik - im Unterschied zu anderen europäischen Ländern. Der folgende Beitrag befasst sich mit dieser Thematik und der Gruppe der Wissenschaftlerinnen mit Migrationshintergrund.

Quellen:
Workshop "Chancengerechtigkeit in der Wissenschaft? Zum Umgang mit Behinderung und Migration in der Promotions- und Post-doc-Phase" des Instituts für Hochschulforschung (18./19. November 2010)   Der Artikel steht Ihnen zum Download zur Verfügung.

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