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Eingestellt: 19.08.08 | Erstellt: 20.06.06 | Besuche: 2361
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Quo vadis Promotion in der Schweiz?

Die Promotion ist das Proprium der Universität. Sie bietet Möglichkeiten der institutionellen Profilbildung. Das dem so ist, beweist Konrad Osterwalder in seiner Präsentation. Zunächst stellt er die rechtlichen Rahmenbedingungen der Promotion in verschiedenen Teilen der Schweiz vor. Wie er im Anschluss zeigt, wurde die Doktorandenausbildung in der Schweiz durch das Reformprogramm der Schweizerischen Universitätskonferenz (SUK) grundlegend verändert. Die Grundprinzipien, Ziele, Modalitäten und die bisherige institutionelle Verankerung der Promotion in der Schweiz sind im Wandel begriffen. Nach der Darstellung der landesweiten Trends führt Osterwalder am Beispiel der ETH Zürich vor Augen, welche Neuerungen es auf Hochschulebene gegeben hat.

Quellen:
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Eingestellt: 18.08.08 | Erstellt: 20.06.06 | Besuche: 3879
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Zur rechtlichen und sozialen Situation von DoktorandInnen. Die Sicht von THESIS

Nach wie vor fehlen Studien zur Situation der Promovierenden in Deutschland. Auf derartige Missstände aufmerksam zu machen ist eine der Aufgaben von THESIS, dem bundesdeutschen Netzwerk für Promovierende und Promovierte. In diesem Kurzbeitrag stellt Annette Knaut einige Eckdaten zur rechtlichen und sozialen Situation der Promovierenden in Deutschland vor. Dabei werden unter anderem die Ergebnisse einer von THESIS durchgeführten Doktorandenbefragung präsentiert. Diese Befragung sowie die tagtägliche Kommunikation mit Promovierenden verdeutlichen, dass besonders zwei Gruppen unter der Einführung einer verschulten Doktorandenausbildung leiden werden: Frauen und Promovierende mit Kindern.

Quellen:
  Tagung der HRK am 19./20. Juni 2006: Quo vadis Promotion? Doktorandenausbildung in Deutschland im Spiegel internationaler Erfahrungen
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Eingestellt: 12.08.08 | Erstellt: 20.06.06 | Besuche: 6482
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Doktorandenausbildung in Deutschland im Spiegel internationaler Erfahrungen: Qualitätssicherung - nationale und europäische Aspekte

Promotionsabschlüsse werden nicht an jedermann verliehen. Bevor man einen Titel führen darf, muss man eine lange Liste von Qualifikationen beherrschen. Diese Liste der Qualifikationen zu kontrollieren, kritisch zu überdenken und gegebenenfalls zu reformieren ist eine der Aufgaben der Zentralen Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA). Als ihr Vertreter auf der HRK-Tagung im Juni 2006 erläuterte Hermann Reuke die Rolle der ZEvA in der Qualitätssicherung der Doktorandenausbildung in Deutschland. Dabei ging er nicht nur auf die beachtliche Liste von Anforderung, die ein Doktorand in Deutschland erfüllen muss, sondern stellte auch eine modellhafte Studienstruktur für ein Doktorat vor.

Quellen:
  HRK-Tagung, 19.20. Juni 2006, Bonn
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    Reuke.pdf
    67.32 KB | 27.05.14 ( )
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Eingestellt: 07.08.08 | Erstellt: 07.08.08 | Besuche: 3959
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Lust und Frust am »Arbeitsplatz Hochschule«: Eine explorative Studie zur Arbeitssituation junger wissenschaftlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Über die Arbeits- und Motivationssituation junger, insbesondere (noch) nicht promovierter wissenschaftlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am »Arbeitsplatz Hochschule« liegen bislang nur bruchstückhafte Informationen vor. Im Zuge der Einführung neuer Konzepte zur Nachwuchsförderung wie Graduiertenkollegs und strukturierter Promotionsangebote werden in jüngerer Zeit vor allem die Auswirkungen dieser innovativen Promotionskonzepte verstärkt untersucht. Die vorliegende explorative Studie fokussiert demgegenüber auf die Arbeitssituation derjenigen, die auf Haushalts-, Projekts- oder Drittmittelstellen befristet beschäftigt sind und in diesem Rahmen an einer »traditionellen« Promotion arbeiten. Anhand einer Stichprobe von N=122 Personen werden die Verteilung des Arbeitszeitbudgets und die Motivationsstruktur am »Arbeitsplatz Hochschule« untersucht. Es zeigen sich vier Motivationstypen, deren Häufigkeit in Abhängigkeit von der Tätigkeitsdauer variiert. Die Daten sprechen für einen U-förmigen Verlauf der Arbeitsmotivation während der Promotionsphase; Implikationen
und weiterer Forschungsbedarf werden abschließend skizziert.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 4, 29. Jahrgang, 2007)
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Eingestellt: 30.07.08 | Erstellt: 15.01.05 | Besuche: 5139
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Das Promotionswesen im Umbruch

Das deutsche Promotionswesen steht in Anbetracht der weltweiten Veränderungen in der Forschung und in der Ausbildung junger Wissenschaftler vor Herausforderungen. Die Ergebnisse der Untersuchung »Promovieren in Bayern« des Staatsinstituts für Hochschulforschung zeigen, dass insbesondere die Auswahl der Doktoranden noch auf traditionelle Weise erfolgt. Promotionsstudien gewinnen zwar an Bedeutung; sie werden jedoch nicht als Alternative, sondern lediglich als Ergänzung zur traditionellen Promotion betrachtet.

Quellen:
(Beitarg aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 1, 27. Jahrgang, 2005)
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Eingestellt: 21.07.08 | Erstellt: 15.03.07 | Besuche: 2903
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Ungewöhnliche Wege zur Promotion? Rahmenbedingungen und Praxis der Promotion von Fachhochschul- und Bachelor-Absolventen

Wohlstand und gesellschaftliche Entwicklung fußen wesentlich auf Forschung und Innovation – und ein modernes Menschenbild fordert, dem Individuum Ausbildungswege und Berufslaufbahnen zu eröffnen, die es ihm erlauben, seine Begabungen zu entfalten. Um diese Ziele zu erreichen, ist ein Hochschulsystem notwendig, das flexible Ausbildungswege in Abhängigkeit von den individuellen Fähigkeiten und Wünschen erlaubt und institutionelle Barrieren abbaut. In diesem Zusammenhang sind »ungewöhnliche« Wege zur Promotion ein strategisches Element: Die derzeitigen Reformen im deutschen Wissenschafts- und Hochschulsystem eröffnen – grundsätzlich – auch Fachhochschul- und BachelorabsolventInnen den Weg zum Doktortitel. Dieser Beitrag bietet eine Bestandsaufnahme der höchst unterschiedlichen Regelungen in Landeshochschulgesetzen und Promotionsordnungen, wertet eine aktuelle Umfrage unter den promotionsberechtigten Fakultäten und Fachbereichen aus und skizziert anstehende Herausforderungen und mögliche Lösungswege.

Quellen:
(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulpolitik 3/2007)

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