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Eingestellt: 02.07.08 | Erstellt: 15.12.07 | Besuche: 4630
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Qualitätsorientierte Hochschulsteuerung und externe Standards: Beiträge zu einer Veranstaltung des Projekts Qualitätssicherung der Hochschulrektorenkonferenz am 2./3.11.2006 in Bonn

Hochschulen und Universitäten gewinnen an Autonomie; und Autonomie bedeutet – gerade unter Wettbewerbsbedingungen – die Selbstverantwortung für eine hohe Qualität in Forschung und Lehre. Was ist »Qualität«, mit welchen Instrumenten stellt man sie sicher, wie lässt sie sich fördern und (ein)fordern? Dieses Kompendium erläutert »hochschulinterne Strukturen von Qualitätssicherungsprozessen«, diskutiert Akkreditierungsverfahren, konturiert Personalmanagement, leistungsorientierte Mittelvergabe oder Zielvereinbarungen als Instrumente der Qualitätssicherung und -steuerung und stellt Best-Practice-Beispiele vor.

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulpolitik 12/2007)
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Eingestellt: 08.04.08 | Erstellt: 10.10.07 | Besuche: 3157
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Qualitätsorientierte Hochschulsteuerung und externe Standards

Im Verlauf der letzten zehn Jahre sind Zielvereinbarungen im deutschen Hochschulwesen zu einem verbreitet eingesetzten Instrument geworden, sowohl auf der Ebene Staat-Hochschulen wie auch innerhalb der Hochschulen selbst. Im Kontext neuer Steuerungsansätze werden an den Einsatz und die Ausgestaltung von Zielvereinbarungen spezifische Anforderungen gestellt: Durch die Setzung von Zielen und die Vereinbarung von zu erbringenden Leistungen sollen insbesondere strategische Impulse gegeben werden, während die operative Umsetzung und Erreichung der vereinbarten Ziele primär Angelegenheit der dezentralen Einheiten sein soll. Der vorliegende Beitrag geht mit Blick auf interne Zielvereinbarungen der Frage nach, inwieweit diese Ansprüche eingelöst werden und welche Ausgestaltungstrends zu beobachten sind. Im Ergebnis zeigt sich, dass in den hochschulinternen Zielvereinbarungen häufig ein starker Schwerpunkt auf die Verabredung konkreter Maßnahmen und damit auf operative Aspekte gelegt wird, während bei der strategischen Dimension – z. B. mit Bezug auf die Definition von Kriterien und Verfahren zur Erfolgskontrolle – häufig noch Entwicklungsbedarf besteht.

Quellen:
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Eingestellt: 03.04.08 | Erstellt: 15.10.07 | Besuche: 3856
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Fortschritt durch Evaluierung: Die Leibniz-Gemeinschaft hat ihr Evaluierungsverfahren weiterentwickelt

Keine Institution der deutschen Wissenschaft kann auf eine so lange Evaluierungsgeschichte zurückblicken wie die Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft. Seit 1979 sind sie regelmäßig evaluiert worden, zunächst durch den Wissenschaftsrat, ab 2002 durch den extern besetzten Leibniz-Senat. Diese Evaluierungen waren ein wichtiger Grund für das Zusammenrücken der Einrichtungen der ehemaligen Blauen Liste in der Leibniz-Gemeinschaft. Die Entstehung und Reifung dieser Gemeinschaft konnte aber auch nicht ohne Auswirkungen auf das Evaluierungsverfahren bleiben. Der Darstellung dieser Wechselbeziehung ist der vorliegende Beitrag gewidmet. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Frage, wie die Unabhängigkeit des Evaluierungsverfahrens nach dessen Übernahme durch die Leibniz-Gemeinschaft gewahrt und das Verfahren selbst sachgerecht weiterentwickelt werden konnte.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2007/5)
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Eingestellt: 28.03.08 | Erstellt: 15.06.06 | Besuche: 3516
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Wissenschaftsmarketing - Qualitätssicherung & Evaluierung

Am Beispiel der Leibnitz-Gemeinschaft werden verschiedene Marketing-Ansätze erläutert, mögliche Zielgruppen benannt und einige Problemfelder des Wissenschaftsmarketings in komplexen Institutionen skizziert. Michael Klein stellt dann die wichtigsten Strategien der Qualitätssicherung vor – Evaluierung, Kosten-Leistungsrechnung und Programmbudgets –, skizziert den Evaluationsprozess und entwickelt so ein Modell der Qualitätssicherung und strategischen Weiterentwicklung.

Quellen:
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