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Eingestellt: 25.08.22 | Erstellt: 29.07.22 | Besuche: 1602
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Hochschulleitung im Wandel der Zeit

„Alles an der Uni hat die Tendenz, größer zu werden“ - Wie haben sich die Hochschulen in den vergangenen Jahrzehnten verändert? Was bedeutet es heute, eine Universität zu leiten? Eine Analyse der Erfahrungen von Präsidenten und Rektorinnen.

Von Claudia Krapp, sie ist Redakteurin bei "Forschung & Lehre".

Quellen:
Erschienen in Forschung & Lehre 8-2022
Stellenangebot
Eingestellt: 30.11.20 | Besuche: 649

Technische Universität Chemnitz - Rektorin/Rektor (m/w/d)

Kontakt: Technische Universität Chemnitz, Vorsitzender des Hochschulrates, vertraulich, 09107 Chemnitz
Ort: 09111 Chemnitz
Web: https://www.tu-chemnitz.de/verwaltung/personal/stellen/Rektor2020.php Bewerbungsfrist: 31.01.21

Die Technische Universität Chemnitz hat sich als innovative Wissenschafts- und Bildungseinrichtung etabliert, die sich den Herausforderungen im Wettbewerb zwischen den Hochschulen bewusst stellt. Sie bietet Persönlichkeiten mit ausgewiesener fachlicher Kompetenz, die konstruktiv an der innovativen Weiterentwicklung mitwirken möchten, attraktive Arbeitsplätze.

An der Technischen Universität Chemnitz ist zum 01.10.2021 die Stelle der/des

Rektorin/Rektors (m/w/d)

neu zu besetzen.

Die Rektorin/der Rektor leitet die Universität, ist Vorsitzende/r des Rektorates und bestimmt dessen Richtlinien. Sie/er vertritt die Universität nach außen. Die weiteren Aufgaben ergeben sich aus dem Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetz (SächsHSFG).

Zur Rektorin/zum Rektor kann bestellt werden, wer einer Hochschule als Professorin/Professor angehört oder eine abgeschlossene Hochschulausbildung besitzt und aufgrund einer mehrjährigen leitenden beruflichen Tätigkeit, insbesondere in Wissenschaft, Kunst, Wirtschaft, Verwaltung oder Rechtspflege, erwarten lässt, dass sie/er den Aufgaben des Amtes gewachsen ist (§ 82 Abs. 3 SächsHSFG).

Gesucht wird eine Persönlichkeit mit stark ausgeprägter Führungs- und Organisationskompetenz und einem hohen Maß an Integrations-, Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit innerhalb und außerhalb der Universität, welche mit strategischer Weitsicht, konzeptioneller Stärke und Durchsetzungsfähigkeit die Potenziale der Universität auch im internationalen Kontext bündeln kann, die Chancen der weiteren Profilierung unter sich verändernden Wettbewerbsbedingungen wahrnimmt und in diesem Sinne neue Entwicklungen fördert. Mithin sind insbesondere fundierte Kenntnisse und Erfahrungen sowohl zu Strukturen und Funktionsweisen des Wissenschaftssystems als auch seines hochschulpolitischen Umfelds sowie zu Instrumentarien der Hochschulentwicklung unabdingbar und in die zukunftsfähige Aufstellung der TU Chemnitz im Rahmen des Hochschulentwicklungsplans Sachsen sowie der Vereinbarung über die Höhe staatlicher Zuschüsse und daraus sich ergebender Herausforderungen einzubringen. Der bisherige Amtsinhaber wird sich um eine zweite Amtszeit bewerben.

Erwartet wird ferner der aktive Einsatz für den Ausbau bestehender Kooperationen innerhalb und außerhalb der Wissenschaftslandschaft, insbesondere auch in Stadt und Region, sowie für Interdisziplinarität und Internationalisierung.

Darüber hinaus sind Erfahrungen und Kompetenzen im Bereich der akademischen Selbstverwaltung (z. B. als Rektorats- oder Präsidiumsmitglied, Dekanin oder Dekan, Leiterin oder Leiter einer wissenschaftlichen Einrichtung) erwünscht.

Die Rektorin/der Rektor wird von den Mitgliedern des Erweiterten Senates der Technischen Universität Chemnitz auf der Grundlage eines vom Hochschulrat im Benehmen mit dem Senat erstellten Wahlvorschlages gewählt und vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus in ein Beamtenverhältnis auf Zeit oder ein privatrechtliches Dienstverhältnis eingestellt (§ 82 Abs. 4 und 6 SächsHSFG). Die Amtszeit beträgt fünf Jahre. Die Wiederwahl für eine zweite Amtszeit ist zulässig. Das Amt der Rektorin/des Rektors ist der Besoldungsgruppe W3 Sächsisches Besoldungsgesetz zugeordnet; ergänzend werden Funktions-Leistungsbezüge gewährt.

Die Technische Universität Chemnitz strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Leitungspositionen an. Qualifizierte Frauen sind deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Neben den üblichen Unterlagen sollten Bewerbungen insbesondere eine Dokumentation der wissenschaftlichen Tätigkeiten und Nachweise der Managementfähigkeiten enthalten. Ferner sollten Vorstellungen über die Prinzipien der künftigen Amtsführung sowie die Ziele und Entwicklungsperspektiven der Technischen Universität Chemnitz dargelegt werden.

Bewerbungen sind bis 31.01.2021 zu richten an: Technische Universität Chemnitz, Vorsitzender des Hochschulrates, vertraulich, 09107 Chemnitz

 

Die entsprechenden Informationen zur Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten finden Sie unter https://www.tu-chemnitz.de/verwaltung/personal/public/Datenschutz/dse_dp.html.

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Eingestellt: 27.07.17 | Erstellt: 30.06.17 | Besuche: 4892
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Führung in deutschen Universitäten. Eine Überprüfung des „Full Range of Leadership“-Konzepts

Mit der gestiegenen Autonomie der deutschen Universitäten hat die Führung durch die Rektoren an Bedeutung gewonnen. Die Führungsforschung in deutschen Universitäten steht jedoch noch am Anfang, sodass auf Basis des derzeitigen Forschungsstands keine verlässliche Aussage darüber gemacht werden kann, wie Rektoren effektiv führen sollen. Das „Full Range of Leadership“-Konzept, die derzeit wohl populärste und umfassendste Führungsstilkonzeption, liefert theoretisch und empirisch fundierte Hinweise auf die Effektivität von Führung. In der vorliegenden Studie mit N = 211 Professoren wurde daher überprüft, ob die Befunde hinsichtlich der Effektivität der Führungsstile des Full Range of Leadership-Konzepts im universitären Kontext repliziert werden können. Die Ergebnisse zeigen, dass sich durch transformationale Führung im universitären Kontext Führungserfolg erzielen lässt. So eindeutig ließen sich jedoch die positiven Effekte der transaktionalen Führung, aber auch die negativen Effekte des Verzichts auf Führung nicht bestätigen. Hier scheint es Unterschiede zwischen Universitäten und Unternehmen zu geben. Die Bedeutung dieser Ergebnisse für die Hochschulforschung und -praxis wird abschließend diskutiert.

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung - Ausgabe 2/2017
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Eingestellt: 27.07.17 | Erstellt: 30.06.17 | Besuche: 6065
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Metaphern der Governance von Hochschulen: Macht die fachliche Herkunft der Rektorinnen und Rektoren einen Unterschied?

In diesem Beitrag geht es um den Einfluss des disziplinären Hintergrunds auf die Wahrnehmungen und Vorstellungen von Rektorinnen und Rektoren an deutschen Hochschulen. Beantwortet werden folgende zentrale Forschungsfragen: Macht die fachliche Herkunft der Rektorinnen und Rektoren einen Unterschied, und zwar in
dreifacher Form, nämlich im Hinblick (1) auf einen Zusammenhang mit den Strukturmerkmalen der Organisation, die mit Rektorinnen und Rektoren aus bestimmten Fachrichtungen häufiger korrelieren als mit anderen Fachrichtungen, (2) auf das eigene Organisationsverständnis der Rektorinnen und Rektoren und (3) auf das Steuerungs­verständnis. Die erste Frage wird quantitativ mit einem Datensatz beantwortet, die anderen zwei Fragen mit Hilfe einer qualitativen Befragung von neun Rektorinnen und Rektoren. Das Organisationsverständnis wird anhand der benutzten Organisationsmetaphern analysiert.

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung - Ausgabe 2/2017
Artikel
Eingestellt: 08.08.16 | Erstellt: 01.08.16 | Besuche: 8484
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Kooperationsmodell - Die Rolle von Rektor und Kanzler in der Hochschulmedizin

Die Zuordnung der Klinika zu den Universitäten geht einher mit besonderen Fragestellungen. So sind sie bei dem Kooperationsmodell zwar als Anstalten des öffentlichen Rechts verselbstständigt, arbeiten aber mit der Medizinischen Fakultät eng zusammen. Eine Analyse.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 8/16
Artikel
Eingestellt: 07.03.16 | Erstellt: 01.03.16 | Besuche: 4754
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Rektor und Wissenschaftsminister des Jahres 2016 - Ergebnisse des DHV-Rankings

Zum achten Mal konnten die Mitglieder des Deutschen Hochschulverbandes die Arbeit „ihres“ Rektors/Präsidenten und zum sechsten Mal „ihres“ Wissenschaftsministers bewerten. Wer steht dieses Mal an erster Stelle? Wer hat sich verbessert und wer verschlechtert?

Ein Beitrag von Prof. Dr. Georg Rudinger und Dr. Thomas Krüger

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 3/16
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Eingestellt: 10.03.15 | Erstellt: 01.03.15 | Besuche: 4258
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Rektor und Wissenschaftsminister des Jahres 2015 - Ergebnisse des DHV-Rankings

Zum siebten Mal konnten die Mitglieder des Deutschen Hochschulverbandes die Arbeit „ihres“ Rektors/Präsidenten und zum sechsten Mal „ihres“ Wissenschaftsministers bewerten. Wer steht dieses Mal an erster Stelle? Wer hat sich verbessert und wer verschlechtert?

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 03/15
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Eingestellt: 24.03.14 | Erstellt: 01.03.14 | Besuche: 5519
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Rektor und Wissenschaftsminister des Jahres 2014. Ergebnisse des DHV-Rankings

Zum sechsten Mal konnten die Mitglieder des Deutschen Hochschulverbandes die Arbeit „ihres“ Rektors/Präsidenten und zum fünften Mal „ihres“ Wissenschaftsministers bewerten. Wer steht dieses Mal an erster Stelle? Wer hat sich verbessert und wer verschlechtert?

Quellen:
Erschienen in: Forschung und Lehre 3/14
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Eingestellt: 10.10.13 | Erstellt: 15.09.13 | Besuche: 5648
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Scheinselbstständigkeit und Unschuldsverlust. Wie führt man eine Universität?

Universitäten sind eigenwillige Institutionen, denen man mit unternehmerischen Strukturen nur bedingt beikommen kann. Wie können Führung, Organisation und Repräsentation einer Universität gelingen? Fragen an einen Rektor und einen Präsidenten.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 10/2013
Artikel
Eingestellt: 09.10.13 | Erstellt: 15.09.13 | Besuche: 6519
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Zwischen Kapitänsdeck und Maschinenraum. Persönliche Einblicke eines Universitätspräsidenten

Eine der wesentlichen Aufgaben eines Hochschulleiters ist es, die unterschiedlichen Persönlichkeiten und
Interessen in der Institution „Universität“ zusammenzubringen und zusammenzuhalten. Wie viel „Vermittlung“ und wie viel „Entscheidung“ liegen in diesem Amt? Ein Präsident berichtet aus seinem „Traumjob“, der nicht ohne Tücken ist.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 10/2013

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