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Eingestellt: 14.02.09 | Erstellt: 14.02.09 | Besuche: 4870
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Nutzung von modulbezogenen Daten für Zwecke der Hochschulsteuerung

Die grundlegende Frage, die in diesem Vortrag diskutiert wird, lautet: Inwieweit lassen sich die in den IT-Systemen erfassten Daten zur Modulbewegung systematisch für Zwecke der Hochschulsteuerung nutzen? Hierbei stehen die Punkte Parameter gestützte Mittelverteilung, Aufbau modulbezogener Monitoringsysteme zum Studienverlauf und Qualitätssicherung im Vordergrund.

Quellen:
HIS-Workshop am 29. Mai 2008 in Hannover: Hochschulinterne Steuerung durch modulbezogenen Kennzahlen  
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Eingestellt: 23.10.08 | Erstellt: 23.10.08 | Besuche: 5975
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Management-Informationssysteme an Hochschulen

Management-Informationssysteme werden aktuell an verschiedenen Hochschulen aufgebaut, um die Steuerungsfähigkeit, aber auch die "Berichtsfähigkeit" zu verbessern. Die Präsentation fasst den derzeitigen Stand und aktuelle Entwicklungen zusammen.

Quellen:
Die Vision eines Management-Informationssystems (MIS), das die wichtigsten Informationen, die für die Leitung eines Unternehmens benötigt werden, bereitstellt, stammt zwar aus den späten 1960er Jahren, doch fehlten zum damaligen Zeitpunkt noch die Technologien, um diese Vision auch realisiern zu können. In Gestalt eines Data-Warehouse erleben wir jedoch seit etwa 10 Jahren eine Renaissance eben dieses Gedankens. Auch die Hochschulen haben in den vergangenen Jahren begonnen, solche MIS aufzubauen.
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Eingestellt: 04.09.08 | Erstellt: 24.02.06 | Besuche: 5490
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Hochschulinterne Zielvereinbarungen an deutschen Universitäten

Hochschulinterne Zielvereinbarungen sind beliebte Steuerungsinstrumente. Im Wesentlichen kann zwischen zwei Formen hochschulinterner Zielvereinbarungen unterschieden werden: Zielvereinbarungen mit Personen einerseits und Zielvereinbarungen mit Organisationseinheiten andererseits. Doch inwieweit haben diese Einzug in das Steuerungsinstrumentarium von Hochschulleitungen gehalten? Dieser Frage widmet sich der vorliegende Beitrag. Neben einer Präsentation von Daten zum Verbreitungsgrad von hochschulinternen Zielvereinbarungen wird untersucht, ob Zielvereinbarungen »Budgetrelevanz« haben. Darüber hinaus wird gefragt, welche Themenbereiche, Ziele und Leistungen seitens der Hochschulleitungen hochschulinterne Zielvereinbarungen umfassen.

Quellen:
Workshop: Neue Hochschulsteuerung, Mitbestimmung und Akzeptanz, Hans-Böckler-Stiftung und HoF Wittenberg, Wittenberg, 24. Februar 2006
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Eingestellt: 03.09.08 | Erstellt: 15.01.08 | Besuche: 4087
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Neue Finanzierungs- und Steuerungsinstrumente und ihre Auswirkungen auf die Hochschulen. Die Sicht des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

Laut Adalbert Weiß verfügt Bayern bereits heute über ein außerordentlich leistungsfähiges Wissenschafts- und Hochschulsystem. Der eingeleitete Reformprozess, bei dem Staat und Hochschulen partnerschaftlich zusammenwirken sollen, schaffe ideale Rahmenbedingungen für einen effizienteren Mitteleinsatz. Voraussetzung für einen anhaltenden Erfolg sei jedoch, dass der Staat der Versuchung widerstehe, die bisherige Detailsteuerung durch detaillierte Vorgaben in den Zielvereinbarungen zu ersetzen. Mehr Eigenverantwortung der Hochschulen müsse mit weniger staatlicher Einflussnahme verbunden sein. In seinem Beitrag stellt Weiß die neuen Finanzierungs- und Steuerungsinstrumente und deren Auswirkungen auf die bayerischen Hochschulen dar. Dabei zeigt sich, dass die staatliche Mittelzuweisung derzeit noch stärker ausgaben- als ziel orientiert ist.

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 1, 28. Jahrgang, 2006)
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Eingestellt: 03.09.08 | Erstellt: 01.02.02 | Besuche: 6518
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Die Finanzierung und Steuerung der International University in Germany

Wo liegen die Probleme bei der Finanzierung einer Privatuniversität? Eine Privatuniversität ist in der schwierigen Situation, dass sie zu relativ hohen Gebühren etwas anbieten muss, was in den öffentlichen Hochschulen nebenan vermeintlich ohne Kosten zu haben ist. Sie muss daher mit ihrer Arbeit einen Mehrwert in Lehre und Forschung anbieten, für den Studierende zu bezahlen bereit sind. Das ist nur über ein ausgefeiltes fachliches Hochschulprofil und über entsprechende Angebote zu erreichen. Außerdem bedarf es eines fein justierten Finanzierungsmodells. In diesem Beitrag stellt Andres Reuter die Finanzierungsquellen sowie die Mechanismen zur Steuerung der Finanzierungsströme an der »International University in Germany« vor. Darüber hinaus erläutert er das dort übliche Verfahren zur Festlegung der Studiengebühren und Gehälter der Angestellten.

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 2, 24. Jahrgang, 2002)
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Eingestellt: 02.09.08 | Erstellt: 02.01.06 | Besuche: 4800
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Neue Finanzierungs- und Steuerungssysteme und ihre Auswirkungen auf die Hochschulen. Die Sicht der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Berlin

Die Hochschulsteuerung in Deutschland befindet sich im Umbruch. An die Stelle einer Durchführungskontrolle tritt eine Erfolgskontrolle, die auf Autonomie und Wettbewerb basiert. Die gemeinsame Grundidee der aktuellen Reformen besagt: Dezentrale Entscheidungen bringen bessere Ergebnisse als zentral getroffene. Aus diesem Grund werden Freiheiten – vor allem in finanzieller und organisatorischer Hinsicht – auf die Hochschulen übertragen. Die Umsetzungsstrategien einzelner Bundesländer weichen jedoch zum Teil stark voneinander ab. Im vorliegenden Beitrag evaluiert Ilka Strobel die neuen Finanzierungs- und Steuerungsinstrumente des Landes Berlin. Neben den Bestimmungen der Berliner Hochschulverträge stellt Strobel unter anderem die Leitungs- und Entscheidungsstrukturen der Berliner Hochschulen und das in der Hauptstadt vorherrschende System der leistungsbezogenen Mittelvergabe vor. Außerdem wird die Rolle der Senatsverwaltung angesichts der Autonomiebestrebungen der Hochschulen angesprochen.

Quellen:
  (= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 1, 28. Jahrgang, 2006)
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Eingestellt: 01.09.08 | Erstellt: 08.03.05 | Besuche: 5271
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Einführung einer Balanced Scorecard als Aufgabe des Change Managements am Beispiel der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Eine Balanced Scorecard (BSC) hat im Hochschulbereich die Funktion, der Hochschulleitung einen umfassenden Überblick über den gegenwärtigen Stand der Umsetzung ihrer Missionsziele zu verschaffen. Auch wenn an der Universität Oldenburg der Begriff »Leitbild- und Strategieentwicklung« vorgezogen wird, greift die Hochschule seit 2004 auf eine modifizierte Version einer Balanced Scorecard zur Evaluation ihrer Hochschulstrategie zurück. In dieser Präsentation stellt Uwe Schneidewind sowohl den gegenwärtigen Status als auch den geplanten weiteren Verlauf des Strategieprozesses vor. Außerdem verdeutlicht er, welche Rolle dem »Change Management« im Prozess der Strategieentwicklung zukommt. Abschließend erklärt er, wie das BSC-Konzept in das existierende Steuerungsinstrumentarium der Hochschule integriert werden kann.

Quellen:
2. Osnabrücker Kolloquium zum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement
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Eingestellt: 01.09.08 | Erstellt: 08.03.05 | Besuche: 7103
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Einsatz der Balanced Scorecard im Neuen Steuerungsmodell der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Das »Neue Steuerungsmodell (NSM)« wurde an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit dem Ziel implementiert, auch langfristig die Konkurrenz- und Zukunftsfähigkeit der Hochschule zu sichern. In dieser Präsentation berichtet Götz Scholz über die Einführung einer Balanced Scorecard an der Universität Mainz. »Vom sehr allgemeinen Leitbild bis zur ganz konkreten Umsetzung« werden die einzelnen Schritte zur Realisierung der Missionsziele der Hochschule dargestellt. Dies geschieht mithilfe eines eindrucksvollen achtstufigen Modells. Diesem Modell zufolge wird zunächst ein Leitbild definiert. Im Anschluss daran werden durch eine »SWOT-Analyse« strategische Handlungsfelder sowie Ziele und Teilziele einer Gesamtstrategie erarbeitet. Wichtig ist, dass die beschlossenen Maßnahmen mit quantifizierbaren Messgrößen versehen werden können. Abschließend wird das Budget ermittelt und eine Priorisierung der Teilziele vorgenommen, bevor das Strategiekonzept innerhalb der Universität kommuniziert werden kann.

Quellen:
  2. Osnabrücker Kolloquium zum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement
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Eingestellt: 20.08.08 | Erstellt: 06.06.02 | Besuche: 6166
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Kennzahlensysteme des Hochschul-Controlling: Fundierung, Systematiserung, Anwendung

Die effektive und effiziente Führung von Hochschulen verlangt den Einsatz betriebswirtschaftlicher Systeme und Instrumente. Dafür benötigen Hochschulen Transparenz und ein leistungsfähiges Informationssystem. Allerdings sind sie von erwerbswirtschaftlichen Unternehmungen durch den Umstand unterschieden, dass ihnen von Staat und Gesellschaft heterogene Ziele in Forschung, Studium und Lehre sowie Service vorgegeben sind. Ihr Informations- und Berichtssystem kann also nicht auf eine Größe wie den Periodengewinn oder den Marktwert ausgerichtet werden. Stattdessen wird für ihre Analyse und Steuerung eine Reihe anderer von Kennzahlen benötigt. Diese Dissertation entwickelt aus der Auswertung entscheidungs-, agency- und realtheoretischer Erkenntnisse sowie den Ergebnissen einer empirischen Informationsbedarfsanalyse Kennzahlensysteme, die als Steuerungs- sowie Informationsinstrumente für die Lehre einerseits und die Forschung andererseits geeignet erscheinen. Die Ergebnisse dieser Arbeit sind in die Entwicklung des Computerbasierten EntscheidungsUnterstützungsSystems CEUS eingeflossen, das gegenwärtig an den bayerischen Hochschulen eingeführt wird.

Quellen:
(= Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung, Monographien; 75 [N.F.])
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Eingestellt: 14.08.08 | Erstellt: 10.03.06 | Besuche: 6690
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Führung von Veränderungsprozessen in Hochschulen

Laut Ludwig Kronthaler muss man vor allem konsequent bleiben, wenn man Erfolg bei der Führung von Veränderungsprozessen in Hochschulen haben möchte. In seiner Präsentation stellt er »harte« und »weiche« Strukturen und Steuerungsinstrumente der Hochschulführung vor. Als »harte« Faktoren betrachtet er neben den Leitungs-, Entscheidungs- und Organisationsgremien auch Mittelverteilungssysteme und Zielvereinbarungen. Zu den »weichen« Faktoren zählen dagegen die Kommunikationskultur und das Rollenverständnis der Mitarbeiter. Wichtig ist, dass beide Instrumentariengruppen aufeinander abgestimmt sind. Außerdem kommt es darauf an, dass sämtliche Maßnahmen auf allen Hochschulebenen vollständig implementiert werden. Denn erst der Schlussstein macht das Gewölbe.

Quellen:
3. Osnabrücker Kolloquium zum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement 10. März 2006

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