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Eingestellt: 14.11.08 | Erstellt: 03.07.06 | Besuche: 5563
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Aktionsprogramm zur Umsetzung der »grünen Strategie« des Open Access

Unter einer »Grünen Strategie« ist »Selbstarchivieren« von Publikationen durch die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu verstehen. Dies kann bevorzugt auf universitären Servern wie OPUS (Institutional Repository) oder in fachbezogenen Systemen wie ArXiv (Disciplinary Repository) geschehen. Die grüne Strategie ist stets komplementär und nie als Konkurrenz zu Open Access-Verlagen (d.h. zur goldenen Strategie) zu sehen. Das Aktionsprogramm zur Umsetzung der grünen Strategie an der Universität Stuttgart folgt 2 Grundsätzen. Einerseits sind alle Ebenen der Uni (Leitung, Dekane, Institute, Arbeitsgruppen, Einzelner, Wissenschaftler etc.) in die Kommunikation und das Marketing der Open Access-Politik der Hochschule einzubeziehen. Andererseits soll die Handhabung für Wissenschaftler so einfach wie möglich sein. Dies setzt den Aufbau der Infrastruktur (bezogen auf Technik, Personen, Prozesse - am besten nach DINI-Zertifikat) voraus. Alle Dateiformate oder zumindest einen breiten Korridor (PDF, Word, Open Office, TeX) sollten akzeptiert und sämtliche Veröffentlichungen, auch losgelöst von Urheberrechtsfragen, eingebracht werden.

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Eingestellt: 22.09.08 | Erstellt: 15.03.05 | Besuche: 7209
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Anforderungen an die strategische Hochschulsteuerung

Die strategische Steuerung ist nach wie vor einer der Bereiche, in denen sich die Hochschulen bis heute schwer tun. Der Beitrag gibt einen Überblick zu Werkzeugen, die hier eingesetzt werden können (und zum Teil von einigen Hochschulen auch bereits genutzt werden), und stellt die notwendigen Rahmenbedingungen einer strategischen Hochschulsteuerung vor.

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Eingestellt: 03.09.08 | Erstellt: 01.02.03 | Besuche: 4384
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Konzepte und Strategien der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die Nachwuchsförderung

»Der Förderung und Ausbildung des wissenschaftliche Nachwuchses gilt ... besondere Aufmerksamkeit«. So steht es in Artikel 1 der Satzung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geschrieben. Es scheint, als wäre dieser Paragraph heute wichtiger denn je. Denn wie Beate Scholz zeigt, gibt die gegenwärtige Nachwuchsförderung in Deutschland Anlass zur Besorgnis. In Deutschland schließen nur 19% eines Altersjahrgangs ein Studium ab, was im europäischen und internationalen Vergleich unterdurchschnittlich ist. In Großbritannien graduieren immerhin 38% eines Altersjahrgangs, in den USA sind es 34%. Außerdem ist der Anteil von Wissenschaftlern in der freien Wirtschaft in Deutschland gerade einmal drei Viertel so hoch wie in den USA oder Japan. In diesem Beitrag stellt Scholz die Strategien und Förderungsmechanismen der DFG vor, die als Antwort auf eine bedrohte Nachwuchsausbildung in Deutschland formuliert wurden.

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 2, 25. Jahrgang, 2003)
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Eingestellt: 02.09.08 | Erstellt: 01.02.02 | Besuche: 3374
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Intentionen und Ziele der Drittmittelförderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft

Laut Wolfgang Rohe ist eine der Hauptaufgaben der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), die selbstbestimmte Weiterentwicklung aller Wissenschaftszweige zu fördern. Dies soll idealerweise so geschehen, dass vorhandene Stärken ausgebaut, Defizite erkannt und gezielt behoben werden, neue Entwicklungen rasch aufgegriffen und Risiken vermieden werden können. In seinem Beitrag widmet Rohe sich den strategischen Zielen der DFG und deren Verhältnis zu Zielbeschreibungen, die autonomer werdende Hochschulen zunehmend für sich entwerfen. Folgende Fragen stehen dabei im Mittelpunkt: Wie verhalten sich die Intentionen, mit denen die DFG im Rahmen ihrer Programme Drittmittel bewilligt, zu den Intentionen der Hochschulen? Wo harmonisieren die Intentionen, wo lösen sie unter Umständen auch Friktionen aus?

Quellen:
(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 2, 24. Jahrgang, 2002)
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Eingestellt: 01.09.08 | Erstellt: 08.03.05 | Besuche: 7103
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Einsatz der Balanced Scorecard im Neuen Steuerungsmodell der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Das »Neue Steuerungsmodell (NSM)« wurde an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit dem Ziel implementiert, auch langfristig die Konkurrenz- und Zukunftsfähigkeit der Hochschule zu sichern. In dieser Präsentation berichtet Götz Scholz über die Einführung einer Balanced Scorecard an der Universität Mainz. »Vom sehr allgemeinen Leitbild bis zur ganz konkreten Umsetzung« werden die einzelnen Schritte zur Realisierung der Missionsziele der Hochschule dargestellt. Dies geschieht mithilfe eines eindrucksvollen achtstufigen Modells. Diesem Modell zufolge wird zunächst ein Leitbild definiert. Im Anschluss daran werden durch eine »SWOT-Analyse« strategische Handlungsfelder sowie Ziele und Teilziele einer Gesamtstrategie erarbeitet. Wichtig ist, dass die beschlossenen Maßnahmen mit quantifizierbaren Messgrößen versehen werden können. Abschließend wird das Budget ermittelt und eine Priorisierung der Teilziele vorgenommen, bevor das Strategiekonzept innerhalb der Universität kommuniziert werden kann.

Quellen:
  2. Osnabrücker Kolloquium zum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement
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Eingestellt: 21.08.08 | Erstellt: 06.06.06 | Besuche: 4565
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Living the Brand – wie Glaubwürdigkeit entsteht. Von der Integration zur integralen Kommunikation

Die Grundsätze der Public Relations sind: Wahrheit, Klarheit, Übereinstimmung von Wort und Tat. Inspiriert von dieser Definition Albert Oeckls aus dem Jahr 1962 präsentiert Ulrich Nies die »brand values« der BASF AG. Einer kurzen Einführung in die Geschichte und in die aktuelle Struktur des Unternehmens folgt eine Vorstellung des »BASF Communication Frameworks«. Im Anschluss daran werden die Grundwerte und strategischen Leitlinien der Öffentlichkeitsarbeit sowie der BASF-Führungskompass erläutert.

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Eingestellt: 15.08.08 | Erstellt: 01.07.08 | Besuche: 7372
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Das FTMV Gütesiegel: Ein Beitrag zur Standortbestimmung und Strategiebildung von Fakultäten

Wie kann die Leistungsfähgikeit von Fakultäten in Forschung und Lehre sichtbar gemacht werden? Gibt es strategisch orientierte Konzepte, die über die eher an Mindeststandards orientierten Akkreditierungsverfahren hinaus zur kontinuierlichen Qualitätssteuerung und -entwicklung genutzt werden können? Vor dem Hintergrund dieser Fragen vergibt der Fakultätentag Maschinenbau und Verfahrenstechnik (FTMV) ein Gütesiegel. Es nutzt dazu ein von den Autoren entwickeltes neues Verfahren. Der FTMV verleiht das Gütesiegel erstmals auf der gemeinsamen Plenarversammlung der 4ING-Fakultätentage am 15. Juli 2008 in Aachen.

Quellen:
(Beitrag aus: Forschung & Lehre 7|08)
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Eingestellt: 08.08.08 | Erstellt: 08.08.08 | Besuche: 3089
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Vorgehen und Ergebnisse bei der Einführung von Qualitätsmanagementsystemen in Dienstleistungsunternehmen am Beispiel des Personen- und Güterverkehrs

QM-Ansätze sind grundsätzlich übertragbar, müssen aber Besonderheiten im Hochschulbereich berücksichtigen. Das ist Fazit der Präsentation von Norbert Wagener, in welcher er erklärt, was Hochschulen von Wirtschaftsunternehmen lernen können. Am Beispiel des Personen- und Güterverkehrs zeigt er, wie QM-Modelle für Dienstleistungsunternehmen fruchtbar gemacht werden können. Dabei erläutert er unter anderem, was das Geheimnis des Dienstleistungs-Qualitätskreislaufs ist und wie man Managementinformationssysteme implementiert.

Quellen:
Vortrag auf der HRK-Tagung "Was können Hochschulen von der Wirtschaft lernen?"
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Eingestellt: 08.08.08 | Erstellt: 16.09.05 | Besuche: 3213
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Was bedeutet die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems für Hochschulen?

Was können Hochschulen von der Wirtschaft lernen? Zum Beispiel können sie lernen, wie ein effektives Qualitätsmanagement in den Organisationsprozess integriert werden kann. Das dem so ist zeigt Gustav Rückemann in der vorliegenden Präsentation. Seiner Meinung nach sind professionelle Qualitätsmanagementsysteme an Hochschulen heutzutage unabdingbar, um die notwendige Kundenorientierung und Servicequalität einer modernen Hochschule gewährleisten zu können. Neben den Grundsätzen des Qualitätsmanagements stellt ein konkretes Prozessmodel vor, welches die Bedeutung des Qualitätsmanagements für eine Hochschule vor Augen führt. Bei alledem dürfe man nicht vergessen, dass erfolgreiches Qualitätsmanagement letztendlich eine Denkhaltung ist, die von allen Mitarbeitern geteilt werden muss.

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Eingestellt: 07.08.08 | Erstellt: 07.08.08 | Besuche: 8823
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Beratung und Support zur optimalen Beteiligung an EU-Forschungsförderprogrammen: Erfahrungen der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren

Warum sollte man sich an EU-Förderprogrammen beteiligen? Warum sollte man in die EU-Beratung investieren? Wie sieht das optimale Beratungssystem aus, das Forscher mit europaweiten Ambitionen unter die Arme greifen könnte? Kann man dessen Erfolg messen? Diesen Grundüberlegungen folgend erläutet Susan Kentner, mit welcher Motivation sich die Helmholtz-Gesellschaft in der europäischen Forschungslandschaft engagiert. Außerdem stellt sie die Infrastruktur vor, derer sich die Gesellschaft bedient, um ihren Forschungsanträgen eine günstige Ausgangslage zu verschaffen. Dem Unerfahrenen Antragsteller rät sie jedoch zur Vorsicht: nur wer langfristig, vorausschauend und strategisch plant und außerdem bereits über eigene Mittel verfügt, hat Erfolgsaussichten bei EU-Forschungsförderprogrammen.

Quellen:
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    Kentner.pdf
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