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Eingestellt: 08.07.11 | Erstellt: 01.02.09 | Besuche: 4448
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Spin-on statt Spin-off - DLR startet neue Initiative zum Technologietransfer

Woran hakt es im Technologietransfer? Um die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft zu verbessern, muss die Kommunikation zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen sehr viel früher einsetzen als bisher, so das Ergebnis einer aktuellen Initiative des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Statt am Ende eines Forschungsprojekts sollten Industrievertreter bereits am Anfang einbezogen werden: Spin-on statt Spin-off.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement 01/2009)
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Eingestellt: 20.05.11 | Erstellt: 20.05.11 | Besuche: 8115
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Wenn die Uni zum Kapitalisten wird

Erschienen in duz - Deutsche Universitätszeitung vom 20.5.2011 (duz MAGAZIN 6/2011). Hochschulen sollen Technologietransfer leisten. Um daran auch mitzuverdienen, beteiligen sie sich zunehmend
an Unternehmens-Ausgründungen. Doch von Goldrausch kann keine Rede sein. Als Gesellschafter
müssen sie lernen, dass Kapital scheu wie ein Reh und der erhoffte Gewinn langsam wie eine Schnecke ist. Ein Beitrag von Frank van Bebber.

Quellen:
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Eingestellt: 07.04.10 | Erstellt: 07.04.10 | Besuche: 9001
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Forschungsportal Sachsen-Anhalt

Landesweite Forschungsportale: Weg oder Irrweg? Am Beispiel des Forschungsportals Sachsen-Anhalt wird gezeigt, wie ein Portal die Zeit von Förderung und Anfangseuphorie überlebt und beständig wachsen kann.

Quellen:
Weitere Infos unter: www.forschung-sachsen-anhalt.de Springer, Sylvia 10 Jahre Forschungsportal Sachsen Anhalt - virtueller Marktplatz für Wissens- und Technologietransfer weltweit nachgefragt In: Wissenschaftsmanagement . - Bonn : Lemmens, Bd. 15.2009, 2, S. 44
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Eingestellt: 15.07.09 | Erstellt: 22.04.09 | Besuche: 2867
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Technologietransfer & Forschungsverwertung als Teil der Wertschöpfungskette

Der erfolgreiche Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse und Ideen in marktfähige Produkte ist grundlegend für den Wohlstand der Nation. Jedoch wird dieser Transferprozess von grundlegenden Problemen begleitet. Neben Finanzmitteln und einer geeigneten Infrastruktur fehlt gründungswilligen Forschern aber häufig auch das betriebswirtschaftliche und Management-Know-how, um ihre Forschungsergebnisse in marktfähige Produkte zu transferieren. Um diesen Prozess erfolgreich zu gestalten, existieren intermediäre Instanzen, die zwischen Forschung und Wirtschaft operieren. Hierzu gehört zum Beispiel die »neoplas GmbH«. Die neoplas GmbH ist das Transferzentrum für alle Technologien rund um das Plasma, angefangen bei Prototypen bis zu anwendungsreifen Produkten. In diesem Kontext konzentriert sich dieser Beitrag u. a. auf das Ausgründungs- und Verwertungsmodell sowie auf die Strategie- und Umsetzungsmuster von neoplas.

Quellen:
University Partners Veranstaltung: »Schwerpunkt Forschungsmanagement – Fördermittel einwerben und verwalten«, 22. - 23. April 2009 in Zusammenarbeit mit der Förderungsberatung Dr. rer. nat. Wilma Simoleit   (Mit freundlicher Unterstützung der UNIVERSITY PARTNERS INTERCHANGE GmbH)  
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Eingestellt: 04.07.09 | Erstellt: 22.04.09 | Besuche: 5556
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Drittmittelforschung im Spannungsfeld zwischen Hochschulfinanzierung und Wirtschaftsförderung – ein Praxisbericht der Universität Bayreuth

In einer von Innovationen geprägten Wissensgesellschaft ist der Wohlstand der Nation maßgeblich von der Interaktion zwischen Wissenschaft und Wirtschaft abhängig. Der vorliegende Beitrag referiert nun die Praxiserfahrungen der Universität Bayreuth bei der Drittmittelforschung, beim Forschungs- und Technologietransfer, bei den Hochschuleinnahmen sowie bei der (regionalen) Wirtschaftsförderung. Hierbei werden Themen wie Wertschöpfung aus Patentverwertungen und Ausgründungen sowie Verbundvorhaben der Universität Bayreuth mit der nordbayerischen Glasindustrie erläutert. In diesem Zusammenhang wird auf die rechtlichen und organisatorischen Anforderungen an das Forschungsmanagement eingegangen, die sich aus der Vielfalt der Finanzierungsquellen und wirtschaftlichen Aktivitäten der Universität Bayreuth ergeben.

Quellen:
University Partners Veranstaltung: »Schwerpunkt Forschungsmanagement – Fördermittel einwerben und verwalten«, 22. - 23. April 2009 in Zusammenarbeit mit der Förderungsberatung Dr. rer. nat. Wilma Simoleit   (Mit freundlicher Unterstützung der UNIVERSITY PARTNERS INTERCHANGE GmbH)  
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Eingestellt: 24.04.09 | Erstellt: 24.04.09 | Besuche: 6998
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Gemeinsam Wert schöpfen

Neu erschienen ist gerade die dritte Auflage von "Wissenschaft kommunizieren". Seit dem jüngsten Web-Relaunch der Verlagswebseite lässt sich die erste Ausgabe komplett als E-Paper durchblättern, und Abonnenten können jetzt Dutzende Fachbeiträge kostenfrei herunterladen. Der Verlag war so freundlich, mir zu gestatten, einen Teil meines eigenen Beitrags hier noch zur Diskussion zu stellen.

Quellen:
Gemeinsam Wert schöpfen -- Wissenschaft als strategischer Partner der Wirtschaft Sowohl an den Hochschulen als auch in der Industrie haben sich die Rahmenbedingungen, unter denen geforscht wird, in den vergangenen 20 Jahren grundlegend verändert. So muss die Wissenschaft mehr denn je Praxisrelevanz beweisen, was zu einem immer schärferen Wettbewerb um Drittmittel, öffentliche Förderung und somit auch um internationale Aufmerksamkeit führt. Wer in diesem Wettbewerb langfristig bestehen will, muss verstehen, wie Unternehmen heute innovieren. Noch sehen sich die meisten Hochschulen (aber auch viele außeruniversitäre Forschungseinrichtungen) hauptsächlich als gelegentlicher Projektpartner der Wirtschaft – sozusagen als „wissenschaftlicher Problemlöser“. Die Erwartungen jedoch gehen eher zum „strategischen Partner“, der über Einzelprojekte hinaus auch eigene Impulse gibt und dem Unternehmen neue Marktchancen eröffnet. Dies wiederum setzt einen intensiven, kontinuierlichen Dialog auf mehreren Ebenen voraus, der leider noch die absolute Ausnahme ist. In der Wissenschaft etabliert sich neben Forschung und Lehre ein nicht minder wichtiger dritter Auftrag, nämlich der Wissens- und Technologietransfer. (…) Trotz der beschriebenen Veränderungen ist jedoch eines nahezu gleich geblieben: das Selbstverständnis derer, die für die „Kommunikation“ verantwortlich zeichnen. In der Wissenschaft setzen sie im Extremfall nach wie vor auf die klassischen Werkzeuge, verschicken ihre Pressemitteilungen, organisieren Messestände und laden zu Fachveranstaltungen ein. In der Wirtschaft setzt die Kommunikation schlimmstenfalls erst dort an, wo ein Forschungsergebnis vorliegt und die eigenen Erfolge „vermeldet“ werden. Eine Studie der Universität Leipzig hat dies Mitte 2008 erneut bestätigt: Innovations-Verantwortliche werden mit ihrer Forderung nach mehr „direkter persönlicher Kommunikation“ mit der Community von Ihrer PR im Regen stehen gelassen. (…) Wer Innovationskommunikation in erster Linie darauf ausrichtet, Marken aufzubauen und das Firmenimage zu pflegen (was fünf von sechs PR-Strategen nach wie vor tun), verschenkt beträchtliche Potenziale und gefährdet langfristig die Position des Unternehmens im Markt. Zeitgemäße Kommunikation bedeutet nicht nur, Produkte und Forschungsergebnisse PR-technisch aufzubereiten und deren Markteinführung zu unterstützen, sondern auch die Meinungsbildung bei wichtigen Bezugsgruppen zu beobachten, den Fluss interner und externer Informationen zu managen und den Dialog zwischen Unternehmen und Partnern zu moderieren. Dieser Dialog ist vor allem deshalb so wichtig, weil er auf beiden Seiten Vertrauen schafft: Wenn Forschung immer ein „Versprechen auf die Zukunft“ ist – einlösbar meist erst nach Jahren, wenn die Verwertungsmöglichkeiten deutlich werden – muss der Auftraggeber eine Art Vertrauensvorschuss zahlen, weshalb er sich seine Partner natürlich sehr genau aussucht. Entscheidend bei der Auswahl ist dann das Vertrauen, das er in die jeweilige Hochschule und deren „Marke“ setzt. (...)
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Eingestellt: 15.01.09 | Erstellt: 01.09.08 | Besuche: 3325
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Integratives Forschungsmanagement. Vernetzung – am Beispiel des FuE-Programms GEOTECHNOLOGIEN

Aufbruchstimmung herrschte vor gut acht Jahren: Die damalige Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, und der zu dieser Zeit aktive Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Ernst-Ludwig Winnacker, stellten gemeinsam das neue Forschungs- und Entwickungsprogramm (FuE) GEOTECHNO LOGIEN der Öffentlichkeit vor. Ehrgeizig war nicht nur der Ansatz, ein gemeinsames Forschungsprogramm der beiden wichtigsten deutschen Forschungsförderungseinrichtungen zu etablieren. Ambitioniert war auch die Idee, durch ein abgestimmtes Handeln über die Fächer- und Ländergrenzen hinweg, den Grundstein für ein globales »Erdsystemmanagement« zu legen. Mit der Jahrtausendwende gingen die ersten Vorhaben in die Förderung. Jetzt ist Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen, wie auch den Blick auf das integrierte Forschungsmanagement einer Grundlagenwissenschaft mit hohem Anwendungsbezug zu richten.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/5)
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Eingestellt: 14.01.09 | Erstellt: 25.01.08 | Besuche: 3177
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Institutionelle Strategieorientierung in der Forschung: Strategisches Forschungsmanagement an der Medizinischen Universität Graz

Die Implementierung des Universitätsgesetzes 2002 in Österreich führte zur Ausgründung der Medizinischen Fakultäten als eigenständige Medizinische Universitäten. Für die Medizinische
Universität Graz hieß das, die neuen Chancen aktiv zu nutzen und rasch effektive Maßnahmen für Forschung und Forschende zu entwickeln, um im österreichischen und europäischen Wettbewerb ein klares Profil erhalten zu können. Im Rahmen eines integrierten Konzepts entstand ein Strategisches Forschungsmanagement – organisatorisch verankert als neues Vizerektorat für »Forschungsmanagement & Internationale Kooperation«. Dieser Beitrag fasst Überlegungen, Implementierung und »lessons learnt« zusammen, auf deren Grundlagen der österreichische Hochschulmanagement Preis 2007 erlangt wurde.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/1)
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Eingestellt: 14.01.09 | Besuche: 4084
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Intermediation im Innovationstransfer (Alexander Erdmann)

2008, 193 Seiten, broschiert, 78,00 Euro, Duncker & Humblot, ISBN 978-3-428-12740-5 ( Entrepreneurship, Marketing, Innovation; 5)

Quellen:
Wie kommen Erfindungen vom Erfinder zu denen, die sie verwenden und vermarkten? Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich Alexander Erdmann in seinem Buch »Intermediation im Innovationstransfer«. Dabei erarbeitet er ein System, dass Erfinder, Unternehmen und Patentverwertungsagenturen komparativ umfassen soll. Besonders wichtig sind ihm hierbei die Evaluation der Erfindungen und die Kompatibilität von Unternehmen zu diesen Innovationen. In einer Modellanalyse wird gezeigt, wie Patente selektiert und an Unternehmen mit der größten Wertschöpfung transferiert werden. Da in der Praxis Patentverwertungsagenturen diesen Prozess oftmals behindern anstatt zu helfen gibt der Autor wichtige Empfehlungen für die Wirtschaftspolitik, um den Innovationstransfer zu verbessern. Das Buch schlägt eine Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis, ist daher für beide Lesergruppen geeignet und ist durch zahlreiche Fallbeispiele und praktische Erläuterungen abgerundet. (Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/6)
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Eingestellt: 12.11.08 | Erstellt: 15.05.06 | Besuche: 3655
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Wissens- und Technologietransfer an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Unter Wissens- und Technologietransfer ist die Weitergabe von technischem und technologischem Wissen zwischen Universitäten, Erfindern, Forschungseinrichtungen und Unternehmen zu verstehen. Um diesen Prozess positiv zu gestalten, bietet sich die Einrichtung von Transferstellen an. Am Beispiel des Büros für Forschungsförderung und Forschungstransfer der Friedrich-Schiller-Universität Jena werden konkrete Fragen der Umsetzung, der Ausgestaltung, Effizienzmessung und Evaluation einer Transferstelle thematisiert. Die Befunde deuten darauf hin, dass die direkten Effekte der Transferstellen gering sind. Allerdings wäre es auch überzogen, vom Intermediär eine unmittelbare Erhöhung der Transferresultate zu erwarten. Transferstellen sollten vielmehr daran gemessen werden, ob die Rahmenbedingungen in ihrem Wirkungsbereich transferfreundlich sind und ob ihr Serviceangebot dem Unterstützungsbedarf von Transfergebern und –nehmern entspricht. Schlussendlich bleibt jedoch festzuhalten, dass bislang nur eine unzureichende systematische Evaluierung des Wissens- und Technologietransfers aus öffentlichen Einrichtungen in Deutschland vorliegt.

Quellen:
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