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Eingestellt: 03.04.08 | Erstellt: 15.12.07 | Besuche: 2949
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Transfer von Forschungsergebnissen: Kritischer Erfolgsfaktor geistiges Eigentum

Der Transfer von Forschungsergebnissen beispielsweise aus Forschungseinrichtungen in die Industrie findet zunehmend im Rahmen beziehungsweise auf Basis von vorhergegangenen Forschungskooperationen statt. Das Management von geistigem Eigentum gilt dabei als wichtiger Erfolgsfaktor für die Verwertung der Forschungsergebnisse. Da aber immer noch 50 bis 60 Prozent aller Kooperationen auseinander brechen, stellt sich die Frage einer klaren Exit-Strategie: Wem gehört was nach Beendigung der Kooperation – wer hat welche Verwertungsrechte? Das Dilemma bei der Bildung der Kooperation liegt darin, dass die für den Erfolg maßgeblichen Markt- und Wettbewerbsverhältnisse zu Beginn noch nicht eingetreten sind und sich allenfalls abschätzen lassen. In anderen Worten: Man spricht über die Verteilung des Kuchens, bevor dieser gebacken ist.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2007/5)
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Eingestellt: 03.04.08 | Erstellt: 15.08.07 | Besuche: 2275
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Mehr Geld für junge Wissenschaftler: Deutsche Forschungsgemeinschaft blickt in die Zukunft und formuliert Erwartungen

Matthias Kleiner, der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), macht sich große Sorgen: Bezahlt Deutschland weiterhin seine jungen Wissenschaftler so schlecht wie bisher, muss es sich nicht wundern, wenn immer mehr von ihnen in das Ausland abwandern – dabei fehlen bereits jetzt über 20.000 Ingenieure, was einer ausbleibenden Wertschöpfung von 3,7 Milliarden Euro entspricht. Tendenz steigend. Und die Vergütungssysteme der öffentlichen Hand sind mit den im Ausland gezahlten Gehältern »einfach nicht konkurrenzfähig.«

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2007/3)
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Eingestellt: 31.03.08 | Erstellt: 13.03.08 | Besuche: 3802
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Wissenschaftsmanager/innen in Verbünden – Treiber oder Getriebene? Erfahrungen am Beispiel der Exzellenzinitiative

Wie verändert die Exzellenzinitiative die universitäre Praxis – und welche Rolle spielen WissenschaftsmanagerInnen tatsächlich in der gegenwärtigen Umbruchssituation? Diese Frage diskutiert Martin Schlegel am Beispiel der Universität Leipzig. Sein Beitrag erklärt, wie Profilbildung funktionieren kann, er bietet eine präzise Darstellung der Arbeitsschritte, die durch einen Antrag im Rahmen der Exzellenzinitiative anfallen – und zeigt schließlich, wie sich Zukunftskonzepte auch ohne entsprechende Förderung realisieren lassen.

Quellen:
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Eingestellt: 31.03.08 | Erstellt: 15.09.06 | Besuche: 4795
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Vom Wissenschaftler zum Manager? Möglichkeiten und Grenzen der Personalentwicklung im Wissenschaftsbereich

Der moderne Universitätsbetrieb fordert ProfessorInnen, die ›eierlegende Wollmilchsäue‹ sind: Die Verbindung von Lehr- und Forschungs- mit Verwaltungs- und Managementaufgaben führt zu chronischer Überlastung. Christina Reinhardt analysiert diese Problemlage und diskutiert die beiden Lösungsmöglichkeiten: die Professionalisierung von Leitung und Management an der Hochschule – oder die Qualifizierung von WissenschaftlerInnen zu ManagerInnen.

Quellen:
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Eingestellt: 31.03.08 | Erstellt: 27.09.06 | Besuche: 7369
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Fusionen managen

Im Jahr 2003 haben die beiden Universitäten Duisburg und Essen fusioniert. Der Gründungsrektor Lothar Zechlin diskutiert den Fusionsfahrplan und entwickelt aus den Erfahrungen mit diesem Projekt Maßstäbe für ein wissenschaftsadäquates Management.

Quellen:
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Eingestellt: 28.03.08 | Erstellt: 15.04.06 | Besuche: 1517
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Wissenschaftsmarketing - Leibniz als Marke

Am Beispiel der Leibniz-Gemeinschaft erläutert Michael Klein verschiedene Marketing-Ansätze, beschreibt die Entwicklungsphasen von Marketingkonzepten und skizziert Marketingmaßnahmen, die mit den spezifischen Anforderungen komplexer Forschungsinstitutionen im Einklang stehen.

Quellen:
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Eingestellt: 28.03.08 | Erstellt: 26.09.06 | Besuche: 7068
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Change Management der Alexander von Humboldt-Stiftung: Eine strategieorientierte Reorganisation

Wenn sich Umweltbedingungen ändern, können (Forschungs)Institutionen hohem Veränderungsdruck ausgesetzt sein. Ulrike Albrecht zeigt am Beispiel der Reorganisation der Alexander von Humboldt Stiftung, wie Change-Management-Prozesse in komplexen Einrichtungen effektiv organisiert und erfolgreich abgeschlossen werden können. Felix Streiter bietet Vorlagen zur Projektabwicklung und konkrete Tipps für die Gestaltung ähnlicher Vorhaben.

Quellen:
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Eingestellt: 28.03.08 | Erstellt: 04.05.06 | Besuche: 7900
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Einführung in das Wissenschaftsmanagement

Jürgen Blum bietet eine dichte Einführung in die Grundlagen, Chancen, Herausforderungen und Problemlagen des Wissenschaftsmanagements. Er erläutert die Strukturen und Aufgaben des Wissenschaftssystems, skizziert die Charakteristika des Managementprozesses in Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen und beschreibt Wissenschaftsmanagement als Schnittstellenmanagement. Ein Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der politischen, strategischen und taktischen Rahmenbedingungen von Wissenschaft und Wissenschaftsmanagement, die das Handeln der konkurrierenden Akteure prägen. Ferner werden Tools für die Steuerung von Forschungseinrichtungen, verschiedene Controllingelemente und der Ablauf von Change-Management-Prozessen vorgestellt.

Quellen:
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