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Eingestellt: 24.05.12 | Erstellt: 15.12.11 | Besuche: 5098
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Lebenslanges Lernen und Weiterbildung an Hochschulen – Deutsche Hochschulen im internationalen Vergleich

Wie positionieren sich deutsche Hochschulen im Themenfeld des lebenslangen Lernens im internationalen Vergleich? In einer vom BMBF geförderten internationalen Studie wurden im Jahr 2006 Struktur und Organisation der Weiterbildung durch Hochschulen international vergleichend untersucht. Auf drei Analyseebenen, den hochschulpolitischen Rahmenbedingungen, der strategischen Ausrichtung von Hochschulen sowie der Organisation lebenslangen Lernens wird nachfolgend kontrastierend zu den damaligen Befunden aufgezeigt, welche Entwicklungen sich an deutschen Hochschulen in den vergangenen Jahren vollzogen haben. Als Fazit wird festgehalten, dass es noch erheblicher Anstrengungen bedarf, um das lebenslange Lernen in Deutschland aus seinem Nischendasein heraus zu führen. Erst die kommenden Jahre werden zeigen, ob öffentliche Hochschulen die Anschlussfähigkeit an diesen international stark expandierenden Bereich erreichen können.

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 33. Jahrgang, 4/2011
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Eingestellt: 24.05.12 | Erstellt: 15.12.11 | Besuche: 5203
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Einkommenseffekte der Weiterbildung von Hochschulabsolventen – der Einfluss von Weiterbildungsquantität und -qualität

Die in Zeiten rasanter technologischer und organisatorischer Veränderungen zunehmende Bedeutung von Weiterbildung für den Erfolg am Arbeitsmarkt gilt in besonderem Maße für hochqualifizierte Arbeitnehmer. Daher nehmen fast alle deutschen Hochschulabsolventen in den ersten fünf Jahren nach dem Studium an mindestens einer beruflichen Weiterbildung teil. Allerdings unterscheiden sich ihre Weiterbildungsstrategien hinsichtlich Häufigkeit und Dauer der Teilnahme (Quantität) sowie der erworbenen Fertigkeiten und Finanzierung (Qualität). Dieser Beitrag untersucht, welche Bedeutung Qualität und Quantität von Weiterbildung für das Einkommen von Hochschulabsolventen haben. Analysen auf Basis des HIS-Absolventenpanels 1997 zeigen, dass nur männliche Hochschulabsolventen von einer häufigeren Weiterbildungsteilnahme finanziell profitieren. Außerdem führen Maßnahmen, die ausschließlich vom Arbeitgeber finanziert werden, sowie Kurse zur Persönlichkeitsentwicklung zu substanziellen Einkommenssteigerungen.

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 33. Jahrgang, 4/2011
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Eingestellt: 24.05.12 | Erstellt: 15.12.11 | Besuche: 8096
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Die Entwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung in Deutschland: Von der postgradualen Weiterbildung zum lebenslangen Lernen

Der Artikel gibt einen Überblick über das Feld der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochschulen in Deutschland, beginnend mit einer Eingrenzung des eher unscharfen Begriffs der wissenschaftlichen Weiterbildung und einem Abriss zur historischen Entwicklung. Ausgehend von den strukturellen Merkmalen der Weiterbildung von Hochschulabsolventen und -absolventinnen stellt er die Position der Hochschulen auf dem Weiterbildungsmarkt in Deutschland dar und analysiert die Gründe für das neue Interesse der Hochschulen an der Weiterbildung. Aufbauend auf einem umfassenden, Institutionen und Lebenszyklen übergreifenden Konzept des lebenslangen Lernens werden die Zielgruppen wissenschaftlicher Weiterbildung benannt und unterschiedliche Realisierungsmodelle lebenslangen Lernens an Hochschulen (Öffnung des Hochschulzugangs für nicht-traditionelle Studierende, berufsbegleitende Studienangebote und Teilzeitstudium, Anrechnung beruflicher Kompetenzen etc.) vorgestellt.

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 33. Jahrgang, 4/2011
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Eingestellt: 16.02.12 | Erstellt: 16.02.12 | Besuche: 4953
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Wilkesmann, Uwe (2010): Die vier Dilemmata der wissenschaftlichen Weiterbildung.

In diesem Artikel wird die wissenschaftliche Weiterbildung als Teil der Organisation Universität analysiert. Aus der organisationstheoretischen Verortung lassen sich vier Dilemmata der wissenschaftlichen Weiterbildung ableiten. Das erste Dilemma entspringt der Frage, wie die wissenschaftliche Weiterbildung innerhalb der Universität organisiert ist. Das zweite Dilemma betrifft die unterschiedlichen Steuerungsmodi von Kernuniversität und wissenschaftlicher Weiterbildung und ihre wechselseitige Annäherung. Das dritte Dilemma beschreibt das Verhältnis der Organisation und ihrer Mitglieder als Frage der Motivation und das vierte Dilemma gründet im Verhältnis von Praxis und Wissenschaftsorientierung der wissenschaftlichen Weiterbildung. Neben der theoretischen Begründung der Dilemmata werden empirische Literatur zu dem Thema referiert und Forschungslücken aufgezeigt.

Quellen:
Erschienen in: ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation. 30/1. S. 28-42.
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Eingestellt: 17.11.11 | Erstellt: 18.11.11 | Besuche: 9549
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Das Tarotspiel der Tagungspilger

Erschienen in duz – Deutsche Universitätszeitung vom 18.11.2011 (duz MAGAZIN 12/2011). Konferenzen und Tagungen präsentieren sich Hochschullehrer auf einschlägige Weise.
Klassifi zieren lassen sie sich nach ihrem Auftritt während der Diskussion. Eine Typologie.
Ein Beitrag von Thomas Hoeren.

Quellen:
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Eingestellt: 29.06.10 | Erstellt: 01.10.09 | Besuche: 7196
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Was bringt Professionalisierung? Weiterbildung schafft bessere Karriereperspektiven

Die gestiegene Erwartung an Management- und Führungskompetenzen des Leitungspersonals von Forschungseinrichtungen bringt den Bedarf an stärkerer Professionalisierung mit sich. Verschiedene Weiterbildungsangebote sind speziell auf diese Ansprüche ausgerichtet, wie beispielsweise das MBA-Programm „Hochschul- und Wissenschaftsmanagement“ der FH Osnabrück. Welche Auswirkungen die stärkere Professionalisierung des Personals in den Führungsebenen hat, untersucht eine Studie, die die Absolventen des Osnabrücker MBA nach ihren Karriereentwicklungen und -perspektiven befragt hat.

Quellen:
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Eingestellt: 15.06.09 | Besuche: 4953
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Erhebung und Typisierung berufs- und ausbildungsbegleitender Studienangebote

Ausführliche Informationen zum Projekt »Erhebung und Typisierung berufs- und ausbildungsbegleitender Studienangebote« finden Sie unter folgendem Link:

http://www.his.de/berufsbegleitend

Quellen:
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Eingestellt: 02.04.09 | Erstellt: 02.10.06 | Besuche: 5492
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International vergleichende Studie zur Teilnahme an Hochschulweiterbildung

Für deutsche Hochschulen entwickelt sich der Bereich »Weiterbildung« zu einer strategischen Aufgabe, die sie auffordert, sich stärker an den externen Bedarfen der Umwelt zu orientieren. Das Weiterbildungsengagement variiert nicht nur zwischen den Hochschulen insgesamt, sondern auch zwischen Fachbereichen/Fakultäten und natürlich auch zwischen einzelnen Hochschullehrern/-innen. Hochschulen haben unter dem Druck einer stärker durch Wettbewerb, Differenzierung und Profilbildung gekennzeichneten Hochschullandschaft die Chance, das Segment Weiterbildung zur Profilbildung und Differenzierung zu nutzen und sich damit gegenüber anderen Hochschulen zu positionieren. Nun ist Weiterbildung an Hochschulen ein Prozess, der international an Dynamik gewinnt. Diese Studie gibt ein differenziertes Bild über Hochschulweiterbildung – sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene.

Quellen:
Projektbericht Oktober 2006 Diese Studie wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erstellt.
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Eingestellt: 12.03.09 | Erstellt: 16.05.08 | Besuche: 4636
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Neue Bildungswege in die Hochschule durch Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge?

Beruflich erworbene Kompetenzen können unter bestimmten Umständen auf Hochschulstudiengänge angerechnet werden. Damit soll die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung erhöht und Lebenslanges Lernen gefördert werden. Walburga Katharina Freitag skizziert in dieser Präsentation den bildungspolitischen Kontext, beschreibt die »Wanderungsbewegungen« zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung in Deutschland und skizziert Ziele und Ergebnisse der BMBF-Initiative »Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge«. Schließlich werden die tatsächlichen Auswirkungen der Regelung hinsichtlich der strukturellen und sozialen Durchlässigkeit des deutschen Hochschulsystems evaluiert.

Quellen:
3. Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung »Hochschulzugang und Übergänge in der Hochschule: Selektionsprozesse und Ungleichheiten«, 15./16. Mai 2008, Hamburg
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Eingestellt: 12.03.09 | Erstellt: 20.12.07 | Besuche: 3102
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Sind berufliche Weiterbildung und Hochschulabschluss kompatibel? Für mehr Anschlussfähigkeit im deutschen Bildungssystem

Seit Herbst 2005 entwickeln 11 Entwicklungsprojekte der BMBF-Initiative »Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge« (ANKOM) Verfahren, die es studierwilligen Absolventinnen und Absolventen der beruflichen Bildung erlauben, ihre bereits vorhandenen studiengangsrelevanten Kompetenzen einzubringen und auf die Studienanforderungen
anrechnen zu lassen. Mit diesen qualitätsgesicherten Anrechnungsmodellen soll die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung erhöht und ein wichtiger Beitrag
für das bildungspolitische Ziel ‚Lebenslanges Lernen’ geleistet werden. Das steht im Interesse einer langfristigen Sicherung hoch qualifizierter Fachkräfte und kommt der Forderung nach dem Abbau von Schranken der Bildungsbeteiligung nach. Bei der Entwicklung von Anrechnungsmodellen geht es nicht um die Gleichwertigkeit der beruflichen und akademischen Abschlüsse, sondern um die Identifizierung und Nutzbarmachung von »Schnittmengen der Lernergebnisse«, die in unterschiedlichen Kontexten erworbenen wurden, zugunsten der lernenden Menschen in der Wissensgesellschaft.

Quellen:
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