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Eingestellt: 22.12.09 | Erstellt: 22.12.09 | Besuche: 13356
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Buchbesprechung: Nachhaltige Wissenschaft - Plädoyer für einen Klimawandel im deutschen Wissenschafts- und Hochschulsystem (Uwe Schneidewind)

"Wohin entwickelt sich das deutsche Wissenschaftssystem? Vor dem Hintergrund von Exzellenzinitiative, Bologna-Prozess, Föderalismusreform und Managementsteuerung von Hochschulen wird diese Frage heftig diskutiert."
Dieses Eingangsstatement auf dem Buchrücken könnte derzeit viele Druckwerke zieren. Doch bereits der anschließende Rekurs auf die Orientierung an dem Leitbild "Nachhaltige Entwicklung als Potential für das deutsche Wissenschaftssystem" lässt erahnen, dass man ein Buch in den Händen hält, das weitab vom Strom der gegenwärtigen Diskussion intelligente und weiterführende Ideen bereit hält.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement, Zeitschrift für Innovation, 2009/4)
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Eingestellt: 18.09.09 | Erstellt: 01.04.09 | Besuche: 5407
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Ein Lob der Theorie - Wider den Fundamentalismus in den Wissenschaften

Die Entdeckungen Charles Darwins und seiner Schüler haben die Sicht auf die Welt, die Wissenschaft und die Religion vielfach geprägt und verändert. Bei allen Erfolgen bleibt es dabei erkenntnistheoretisch notwendig, zwischen Tatsachenbehauptungen und Theorien zu unterscheiden. Eine Replik auf den Beitrag „Wehret den Anfängen“ in Forschung & Lehre 3/2009, S. 165.

Quellen:
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Eingestellt: 17.09.09 | Besuche: 5712
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Auch gutgemeinte Zensur ist Zensur

Political Correctness will gesellschaftliche Gerechtigkeit gerade durch einen „gerechten“ Gebrauch der Sprache erreichen. Minderheiten sollen nicht mehr diskriminiert, Mehrheiten nicht bevorzugt oder ausschließlich benannt werden. Ist dies legitim oder gar eine Praxis, die totalitäre Züge trägt? Ein Interview.

Quellen:
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Eingestellt: 17.09.09 | Erstellt: 01.04.09 | Besuche: 6116
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Berechenbare Zukunft - Wissenschaft im Zeitalter des Computers

Ohne die Einführung des Computers und dessen stetige Leistungszunahme wäre der Einsatz und die Akzeptanz von wissenschaftlichen Prognosen nicht denkbar gewesen. Doch die wissenschaftlich fundierte Vorhersage – besonders von negativen Szenarien – birgt ihr eigenes Dilemma.

Quellen:
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Eingestellt: 21.08.09 | Erstellt: 16.04.09 | Besuche: 4640
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Wissenschaftsmanagement als neues Feld: Spezifika und Professionalisierungsprozesse im Hinblick auf Genderfragen

»Kann es sein, dass Männer im Wissenschaftsmanagement eher in traditionellen Rollenverhältnissen leben und Frauen wegen des Berufes eher keine Kinder haben?« - Mit dieser und anderen Fragen beschäftigt sich Prof. Dr. Georg Krücken und demonstriert dazu aktuelle Entwicklungen in der Hochschullandschaft. Er zeigt Spezifika der Hochschulverwaltungen hinsichtlich der Geschlechterverhältnisse und der Ausbildungsgrade des Personals auf.

Quellen:
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Eingestellt: 18.07.09 | Erstellt: 01.07.09 | Besuche: 4028
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Keine Teilnahme an kommerziellen Rankings! Offener Brief des Konvents der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Kiel

Die Aufbereitung von Umfragen in Tabellenform (»Rankings«) und deren Publikation ist mittlerweile ein fast tägliches Ereignis. Mag das ein oder andere Ranking durchaus einen anspornenden Wettbewerbscharakter haben, gibt es doch viele, die wissenschaftlichen Kriterien nicht standhalten. Wissenschaftler sollten sich daran nicht beteiligen, forderte der Konvent der
math.-naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel in einem Offenen Brief Anfang Juni, den wir hier dokumentieren.

Quellen:
7|09 Forschung & Lehre
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Eingestellt: 17.07.09 | Erstellt: 01.05.09 | Besuche: 3094
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»Nichts ist beglückender und süßer als die Wahrheit« Über die Verleihung des Leibniz-Preises, Freiheit und Wissenschaft

Einer der renommiertesten Wissenschaftspreise ist der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Für die Auszeichung, die mit 2,5 Millionen Euro verbunden
ist, dankte Heinrich Detering in einer eindrücklichen Rede, die auch kritische Schlaglichter auf die Lage der Forschung, des Studiums und der Universität warf.

Quellen:
5|09 Forschung & Lehre
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Eingestellt: 14.05.09 | Erstellt: 15.05.08 | Besuche: 3183
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Postdocs in Deutschland: Evaluation des Emmy Noether-Programms

Kreative und innovative Forschung ist ohne die Freiheit, auch riskante Ideen ausprobieren zu können, undenkbar. In der jüngeren Vergangenheit haben unterschiedliche Organisationen Förderinstrumente aufgelegt, in deren Fokus die frühe Selbständigkeit für Nachwuchswissenschaftler steht. Die Emmy Noether-Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ist das wohl renommierteste dieser Programme. Im Frühjahr 2006 konzipierte das iFQ in Zusammenarbeit mit der DFG eine Studie zur Evaluation dieses Programms.

Quellen:
Die Untersuchung wurde als Multitrait-Multimethod-Design angelegt und beinhaltete Onlinebefragungen aller Antragstellenden, Leitfadeninterviews mit einer Auswahl geförderter Nachwuchsgruppenleiter und -leiterinnen, bibliometrische Analysen der Publikationen der Antragstellenden aus vier Disziplinen und Textanalysen von Begutachtungsdokumenten. Die folgenden Dokumente zeichnen auf der Basis dieses Datenmaterials ein Bild vom Verfahren, den geförderten und den nicht geförderten Antragstellenden, den Erfolgen und den Problemstellen. Die erste Datei enthält die vollständige Studie, danach folgt die Präsentation zu einem Vortrag, den die Mitautorin Susan Böhmer im Rahmen der »Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung« 2009 gehalten hat. Den Abschluss bildet ein ausführlicheres Abstract der Autorin.   (= iFQ-Working Paper; 3)
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Eingestellt: 14.01.09 | Erstellt: 01.11.08 | Besuche: 3619
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Wissenschaft trägt die Gesellschaft. Fragen an Matthias Kleiner, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Professor Dr. Matthias Kleiner (53) ist seit 2007 Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in Bonn. Bereits seit 2005 war der aus dem Ruhrgebiet stammende und mit einer evangelischen Pfarrerin verheiratete Ingenieurwissenschaftler (Fertigungstechnik) und Leibniz-Preisträger Vizepräsident der DFG. Die Fragen stellte K. Rüdiger Durth.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/6)
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Eingestellt: 30.06.08 | Erstellt: 17.05.08 | Besuche: 10349
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Vergütungsregeln bei Kooperationsverträgen

Auch und gerade in Kooperationen zwischen Industrie und Wissenschaftseinrichtungen fällt Overhead an - das sind Gemeinkosten, die durch Drittmittelprojekte anfallen, nicht aber von ihnen gedeckt werden. Hans-Jürgen Klockner skizziert die Rolle, die Kompensationsleistungen aus Sicht des »Verbands der Chemischen Industrie e. V.« in Kooperationsverträgen spielen sollte.

Quellen:
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