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Stellenangebot
Eingestellt: 21.11.14 | Besuche: 3911

Bundesinstitut für Berufsbildung: Sachbearbeiter/in im Arbeitsbereich 3.3 (Bereich Wissenstransfer, Information, Dokumentation)

Kontakt: Frau Gierschke (0228/107-2903) bzw. Frau Jaehne (0228/107-2132)
Ort: 53175 Bonn
Web: http://www.bibb.de Bewerbungsfrist: 05.12.14

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) ist das anerkannte Kompetenzzentrum zur Erforschung und Weiterentwicklung der beruflichen Aus- und Weiterbildung in Deutschland. Das BIBB identifiziert Zukunftsaufgaben der Berufsbildung, fördert Innovationen in der nationalen und internationalen Berufsbildung und entwickelt neue, praxisorientierte Lösungsvorschläge für die berufliche Aus- und Weiterbildung.

Im BIBB ist in der Abteilung 3 „Berufliches Lehren und Lernen, Programme und Modellversuche“ im Arbeitsbereich 3.3 „Qualität, Nachhaltigkeit, Durchlässigkeit“ ab sofort die Stelle einer/eines

Sachbearbeiterin/Sachbearbeiters
(Bereich Wissenstransfer, Information, Dokumentation)

(Entgeltgruppe 11 TVöD) mit der Hälfte der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (zzt. 19,5 Std.) unbefristet zu besetzen (Kennziffer 41/14).

Aufgabe des Arbeitsbereiches ist die innovative Weiterentwicklung der Berufsbildung in Bezug auf pädagogisch-didaktische Fragen sowie auf Fragen der Organisation von Berufsbildungsprozessen und entsprechender Lernorte und Institutionen. Im Arbeitsbereich durchgeführte Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie Modellversuche und Pilotprogramme verbinden die Entwicklung und Erprobung zukunftsfähiger Problemlösungen in der Praxis mit wissenschaftlichen Begleituntersuchungen sowie einem handlungsorientierten Forschungsansatz. Eine herausragende Bedeutung kommt dem Transfer der im Arbeitsbereich entwickelten innovativen Lösungen in Praxis, Politik und Forschung zu.

Ihr Aufgabengebiet:

Sie begleiten den Wissenstransfer über Medien und Portale, Öffentlichkeitsarbeit sowie Veranstaltungen konzeptionell, inhaltlich und administrativ:

  • Information zu und Dokumentation von aktuellen Modellversuchs- und Programmaktivitäten und entsprechenden Ergebnissen,
  • Darstellung und Aufbereitung von Modellversuchs- und Programmaktivitäten und entsprechender Ergebnisse für unterschiedliche Zielgruppen, u. a. im Rahmen der bestehenden Modellversuchsdatenbank,
  • systematischer Transfer (Umsetzung) von Modellversuchsergebnissen und fachliche Unterstützung bei der Durchführung von Workshops und Veranstaltungen,
  • fachliche Kooperation mit der Stabsstelle Strategische Kommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im BIBB.

Ihr Profil:

  • Sie haben erfolgreich ein einschlägiges Fachhochschul- bzw. Bachelorstudium, vorzugsweise der Medien- oder Kommunikationswissenschaften, abgeschlossen oder verfügen über eine vergleichbare berufliche Qualifikation.
  • Sie besitzen gute Kenntnisse des deutschen Berufsbildungs- bzw. Bildungssystems sowie aktueller berufsbildungspolitischer Fragestellungen und können sich schnell und umfassend in Fachinhalte einarbeiten.
  • Sie verfügen über gute Kenntnisse und Erfahrung im Verfassen von Fachtexten und Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen.
  • Sie besitzen gute Kenntnisse und mehrjährige Erfahrung in der Erstellung, Nutzung und Pflege von Internetauftritten und Portalen.
  • Sie sind sicher im Umgang mit den gängigen Office-Programmen und verfügen über Erfahrung mit Datenbanken und Content Management Systemen (vorzugsweise mit dem im BIBB eingesetzten CMS OpenText WebSolutions).
  • Sie verfügen über Erfahrung in der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen.
  • Sie besitzen Englischkenntnisse, die mindestens dem Niveau B 1 des europäischen Referenzrahmens für Sprachen entsprechen.
  • Sie zeichnet neben einer selbstständigen und strukturierten Arbeitsweise ein hohes Maß an Eigeninitiative, Kommunikations- sowie Teamfähigkeit aus. Sie sind belastbar, flexibel und zu Dienstreisen bereit.

Das BIBB ist ein Ausbildungsbetrieb. Wir erwarten daher von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass sie sich engagiert an der praktischen Ausbildung beteiligen.

Das BIBB setzt sich aktiv für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein. Wir sind seit 2010 als familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert und bieten u.a. flexible Arbeitszeiten und vielfältige Teilzeitmodelle, Telearbeit sowie eine Hotline für familienunterstützende Dienstleistungen an. Nähere Informationen erhalten Sie unter http://www.bibb.de/de/9685.php bzw. www.beruf-und-familie.de.

Bitte beachten Sie, dass nur vollständige und aussagekräftige Bewerbungsunterlagen berücksichtigt werden können und fügen Sie die entsprechenden Nachweise für die Stationen Ihres beruflichen Werdegangs bei. Der Lebenslauf ist grundsätzlich in Europass-Form einzureichen (http://www.europass-info.de/index.php?id=55).

Den vollständigen Text der Stellenausschreibung können Sie dem untenstehenden pdf-Dokument oder unserer Homepage unter www.bibb.de/jobs entnehmen. 
 

Veranstaltung
Eingestellt: 25.09.14 | Besuche: 4742

Unternehmen gründen und fördern – Königsweg des Wissenstransfers oder rechtliche Sackgasse? Rechtliche Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit von Hochschulen und start-ups

Veranstalter: -
Ort: -
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Eingestellt: 27.05.14 | Erstellt: 23.05.14 | Besuche: 10093
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Wahrheiten wie bestellt

Erschienen in duz – Deutsche Universitätszeitung vom 23.05.2014 (duz MAGAZIN 6/2014). Professoren schreiben Gutachten für Unternehmen, Konzerne finanzieren Lehrstühle. Von der unvoreingenommenen Forschung bleibt mitunter erschreckend wenig. Braucht es neue Spielregeln? Ein Beitrag von BERND KRAMER

Quellen:
-
Artikel
Eingestellt: 07.05.14 | Erstellt: 15.11.13 | Besuche: 6924
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Wissenschaft bleibt unabhängig

Ist das Engagement von Unternehmen an Hochschulen grundsätzlich verwerflich? Nein, sagt Andreas Schlüter, Generalsekretär des Stifterverbandes. Im Gegenteil. Entscheidend sei: Die Wissenschaft bleibe unabhängig.

Quellen:
Erschienen bei: Stifterverband - Wirtschaft und Wissen 4/2013
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Eingestellt: 22.08.13 | Erstellt: 22.08.13 | Besuche: 6719
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HoF und TSB: Studie zur "neuen" Steuerung von Transfer

Wissens- und Technologietransfer spielt in der sogenannten neuen Hochschulsteuerung bisher neben Forschung und Lehre nur eine geringe Rolle. Eine Studie des Instituts für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg und der Technologiestiftung Berlin analysiert den Bestand und zeigt Entwicklungsmöglichkeiten.

Quellen:
Neben Forschung und Lehre gehört der Wissens- und Technologietransfer zu den gesetzlich verankerten Aufgaben der Hochschulen in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland. Die Politik trägt damit der Bedeutung des Forschungstransfers für die Innovationsfähigkeit der Volkswirtschaft Rechnung. Mit der Einführung der Neuen Steuerungsmodelle zwischen Ländern und Hochschulen verändern sich die Möglichkeiten der Länder zur Förderung des Transfers. Zusätzliche Steuerungsinstrumente sind vor allem die Leistungsorientierte Mittelverteilung (LOM) sowie spezifische Zielvereinbarungen. Anhand eines Vergleichs der Steuerungsinstrumente zum Transfer in allen Bundesländern und vier Fallstudien haben das Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (HoF) und die Technologiestiftung Berlin (TSB) die Bedingungen für Transferförderung untersucht. Die Studie geht der Frage nach, wie und in welchem Umfang die neuen Instrumente bislang eingesetzt werden, bewertet die Wirksamkeit der einzelnen Instrumente und formuliert Handlungsempfehlungen zu ihrer Optimierung. Der Bericht zeigt, dass die Steuerungsinstrumente den Wissens- und Technologietransfer deutlich stärker und gezielter unterstützen könnten, wobei zum Beispiel in einer ressortübergreifenden Abstimmung zwischen Wissenschafts- und Bildungsministerien Entwicklungspotential liegt. Auch in den internen Steuerungsinstrumenten der Hochschulen könnte Transfer neben Forschung und Lehre stärker als eine wesentliche Aufgabe der Hochschulen berücksichtigt werden. Gesa Koglin, Karsten König, Gunter Quaißer, Jens Preische, Anni Fischer (2013): Wissens- und Technologietransfer in den Neuen Steuerungsmodellen zur Hochschulfinanzierung; TSB Technologiestiftung Berlin. ISBN 978-3-929273-85-4 Ansprechpartner: Karsten König, E-Mail: karsten.koenig@hof.uni-halle.de, Tel.: 03491 - 466211
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Eingestellt: 17.07.13 | Erstellt: 15.06.12 | Besuche: 3331
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Projekt SIDESTEP. Studentische Ideen stärken die eigenen Potentiale

Ziel des Projektes "SIDESTEP - Studentische Ideen stärken die eigenen Potentiale" war es, auf Basis eines verhaltensökonomisch aufgeklärten Ansatzes die Potentiale und die Bedarfe der Studierenden der Universität Kassel und der Kunsthochschule Kassel zur Förderung der Bereitschaft zur beruflichen Selbstständigkeit zu ermitteln. Die Ergebnisse dienen u.a. der Ausrichtung der Aktivitäten des Inkubators des UniKasselTransfer. Im Rahmen des Forschungsprojektes wurde eine Onlinebefragung aller Studierenden der Universität Kassel und Kunsthochschule Kassel durchgeführt. Die Auswertung erfolgte mittels multivariater statistischer Analysen.

Quellen:
Das Projekt wurde vom  vom Inkubator des UniKasselTransfers finanziert und lief bis Juni 2013. Die Projektergebnisse wurden an der Universität Kassel im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften veröffentlicht. Die Auswertungen des Projektes "Sidestep" sowie des Unterprojektes "Gender und Diversity in der unternehmerischen Bildung an der Universität Kassel" können Sie im Downloadbereich in einer Kurzfassung abrufen. Die Langfassung finden Sie unter: http://www.uni-kassel.de/ukt/fileadmin/datas/ukt/inkubator/Dokumente/2012-11-12_Langfassung.pdf.  Aus den Daten wurde die Studie "Gender & Gründungsinteressen: Vorschläge für eine gender- und diversitysensible Entrepreneurship Education an der Universität Kassel" fertiggestellt, die Sie ebenfalls im Downloadbereich finden.
Veranstaltung
Eingestellt: 05.07.13 | Besuche: 4289

STI 2013 -- "Translational twists and turns: Science as a socio-economic endeavor"

Veranstalter: -
Ort: -
Start: Ende:
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Eingestellt: 08.03.13 | Erstellt: 05.12.12 | Besuche: 6014
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Innovationspolitik für den Mittelstand hat sich bewährt

Die Innovationspolitik des Bundes und der Länder bietet dem Mittelstand ein breites Spektrum an Programmen zur Stärkung von Forschung und Entwicklung der kleinen und mittleren Unternehmen und ist besonders auf den Wissenstransfer ausgerichtet. In den letzten Jahren wurden die Programme gestrafft und die Fördermittel im Zuge des Konjunkturpakets II deutlich ausgeweitet. Der Mittelstand hat davon profitiert: Die Zahl der forschenden kleinen und mittleren Unternehmen stieg, sie stockten ihre Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen auf, und der Wissensaustausch mit Universitäten und Forschungseinrichtungen wurde intensiviert. Die technologieoffene Förderung des Bundes sollte auf dem aktuellen Niveau – etwa zehn Prozent der Forschungsaufwendungen der kleinen und mittleren Unternehmen – fortgeführt und dabei der Wissenstransfer zielgenauer unterstützt werden.

Quellen:
Erschienen im: DIW Wochenbericht Nr. 49/2012
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Eingestellt: 08.03.13 | Erstellt: 05.12.12 | Besuche: 4730
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Mittelstandsförderung: Wissenstransfer stärkt Innovationen

Die Innovationspolitik für den Mittelstand ist insbesondere auf den Wissenstransfer zugunsten der geförderten kleinen und mittleren Unternehmen ausgerichtet, einmal durch die Förderung von Projekten mit mehreren Partnern, zum anderen durch die Förderung von Netzwerken. Damit soll der Wissensfluss in kleinen und mittleren Unternehmen erleichtert und deren Innovationsaktivitäten gestärkt werden. Dieser Bericht untersucht, in welchem Umfang Wissenstransfer von Unternehmen, von Hochschulen oder von Forschungseinrichtungen zugunsten der geförderten kleinen und mittleren Unternehmen stattfindet, welche Rolle dabei die Teilnahme an geförderten Innovationsnetzwerken spielt und ob kooperierende kleine und mittlere Unternehmen innovativer sind als andere. Die Untersuchung zeigt, dass die meisten geförderten kleinen und mittleren Unternehmen einen breiten Wissenstransfer mit Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen durchführen. In der Regel sind kleine und mittlere Unternehmen mit Wissenstransfer innovativer als andere. Die mittelstandsorientierte Innovationspolitik der Bundesregierung weist damit in die richtige Richtung.

Quellen:
Erschienen im: DIW Wochenbericht Nr. 49/2012
Artikel
Eingestellt: 08.03.13 | Erstellt: 05.12.12 | Besuche: 4946
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Innovationsfinanzierung im Mittelstand: Zugang zu Krediten erleichtern!

Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können Forschung und Entwicklung (FuE) nicht allein aus Eigenmitteln finanzieren. Die Fremdfinanzierung risikoreicher FuE-Projekte mit Krediten ist ihnen aber auch nur begrenzt möglich. Die Förderprogramme des Bundes, der Länder und der EU sind deshalb eine wichtige zusätzliche Finanzierungsquelle für FuE sowie Innovation im Mittelstand. In einer Analyse von rund 1 500 innovativen KMU im verarbeitenden Gewerbe konnten drei Unternehmensgruppen identifiziert werden, die in unterschiedlichem Maße staatliche Fördermittel zur Finanzierung von FuE-Aktivitäten nutzen. Es zeigt sich, dass mittelgroße KMU, die neben der staatlichen Förderung auch auf private Fremdmittel angewiesen sind, am ehesten Schwierigkeiten mit externer Finanzierung von FuE und Innovation haben. Deshalb sollte der Zugang von KMU zu günstigen Krediten für FuE-Aktivitäten erleichtert werden. Die externen Rahmenbedingungen werden von den geförderten KMU im Großen und Ganzen positiv bewertet. Hemmnisse sehen sie vor allem beim Fachkräfteangebot sowie mit deutlichem Abstand bei den Wettbewerbsbedingungen und der Marktregulierung.

Quellen:
Erschienen im: DIW Wochenbericht Nr. 49/2012

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