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Eingestellt: 21.11.08 | Erstellt: 10.11.08 | Besuche: 7388
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Die strategische Bedeutung der Hochschulmedizin: Medizinische Fakultäten und Universitäten sind gemeinsam am stärksten

Medizinische Fakultäten und
Universitäten müssen gemeinsam auftreten, um die Interessen von Forschung und Lehre gegenüber starken Universitätsklinika zu wahren und um die Forschungsstärke im interdisziplinären Zusammenspiel zu nutzen. Klare und transparente Verfahren sind erforderlich, um die Finanzströme zwischen diesen drei Parteien zu regeln.

Quellen:
(Beitrag aus: Forschung und Lehre, 2008/10)
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Eingestellt: 01.08.08 | Erstellt: 15.02.07 | Besuche: 7847
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Bildungsbeteiligung im Tertiärbereich – Stärken und Schwächen Deutschlands im internationalen Vergleich

Bei internationalen Vergleichen von Bildungssystemen, wie in dem Bericht „Education at a Glance“ der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), belegt der deutsche Hochschulbereich regelmäßig nur die hinteren Plätze. Dagegen wird häufig eingewandt, dass ein Vergleich verschiedener Hochschulsysteme grundsätzlich nicht aussagekräftig sei, weil beispielsweise in einigen Staaten Studiengänge an Hochschulen angesiedelt sind, die in Deutschland der beruflichen Ausbildung zugerechnet werden. Trotzdem gewinnen die Ergebnisse des OECD-Berichts zunehmende Aufmerksamkeit von Politik und Gesellschaft.

Quellen:
Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende Beitrag die Grundlagen für internationale Hochschulvergleiche. Es werden die verschiedenen Berechnungsmethoden für die Bildungsindikatoren analysiert, und es wird auf das international gültige Klassifizierungsschema für Bildungsgänge eingegangen, das die Zuordnung von Studiengängen zu vergleichbaren Bildungsstufen regelt. In diesem Zusammenhang wird das Vorurteil wider legt, dass Hochschulsysteme von vorneherein nicht vergleichbar seien. Aus einem internationalen Vergleich der Bildungsindikatoren werden Stärken und Schwächen des deutschen Hochschulsystems abgeleitet. (Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 2, 29. Jahrgang, 2007)

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